Beipackzettel von Alpinamed Taigavita, Kapseln einsehen

Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, denn sie enthält wichtige Informationen. Dieses Arzneimittel haben Sie entweder persönlich von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin verschrieben erhalten, oder Sie haben es ohne ärztliche Verschreibung in der Apotheke oder Drogerie bezogen. Wenden Sie das Arzneimittel gemäss Packungsbeilage beziehungsweise nach Anweisung des Arztes, Apothekers oder Drogisten bzw. der Ärztin, Apothekerin oder Drogistin an, um den grössten Nutzen zu haben. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen.

Was ist Alpinamed Taigavita und wann wird es angewendet?

Alpinamed Taigavita ist ein Arzneimittel auf pflanzlicher Basis. Es enthält einen Trockenextrakt aus Taigawurzeln (Eleutherococcus senticosus Rupr. et Maxim.) und wird traditionsgemäss bei Müdigkeits- und Schwächegefühl und bei nachlassender Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit verwendet.

Was sollte dazu beachtet werden?

Bei anhaltenden Beschwerden über zwei Wochen sollte ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. Alpinamed Taigavita soll nicht länger als zwei Monate lang eingenommen werden. Bei Auftreten von Krankheitszeichen oder bei allen unklaren Beschwerden sollte ein Arzt bzw. eine Ärztin aufgesucht werden. Dieses Arzneimittel enthält 30 mg verwertbare Kohlehydrate pro Kapsel (Glucosesirup als Trockensubstanz).

Wann darf Alpinamed Taigavita nicht oder nur mit Vorsicht angewendet werden?

Die Anwendung von Alpinamed Taigavita wird nicht für Kinder unter 12 Jahren empfohlen, da für diese Altersgruppe keine hinreichenden Daten vorliegen. Bei bekannter Überempfindlichkeit auf einen der Inhaltsstoffe (siehe „Was ist in Alpinamed Taigavita enthalten?“) darf Alpinamed Taigavita nicht angewendet werden. Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie -an andern Krankheiten leiden, -Allergien haben oder -andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen Darf Alpinamed Taigavita während der Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden? Alpinamed Taigavita sollte in der Schwangerschaft und während der Stillzeit nicht angewendet werden, da keine ausreichenden Daten vorliegen.

Wie verwenden Sie Alpinamed Taigavita?

Falls vom Arzt nicht anders verschrieben, nehmen Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren einmal täglich eine Kapsel. Die Anwendung und Sicherheit von Alpinamed Taigavita bei Kindern ist bisher nicht geprüft worden. Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt bzw. Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn sich die Beschwerden nach zwei Wochen nicht gebessert haben oder wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Welche Nebenwirkungen kann Alpinamed Taigavita haben?

Es können Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, Herzrasen sowie Kopfschmerzen auftreten. Die Häufigkeit ist nicht bekannt. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. die Ärztin, Apothekerin oder Drogistin informieren.

Was ist ferner zu beachten?

Alpinamed Taigavita darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Nicht über 30°C lagern. Arzneimittel für Kinder unerreichbar aufbewahren. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Was ist in Alpinamed Taigavita enthalten?

Eine Kapsel enthält: 120 mg Trockenextrakt aus Taigawurzeln (Eleutherococci radix) (DEV: 16-25:1), Auszugsmittel Ethanol 30% (V/V). Dieses Präparat enthält zusätzlich Hilfsstoffe.

Wo erhalten Sie Alpinamed Taigavita? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung Packungen zu 60 Kapseln

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

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