Beipackzettel von apo-Tuss®, Globuli einsehen

Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, denn sie enthält wichtige Informationen. Dieses Arzneimittel haben Sie entweder persönlich von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin verschrieben erhalten oder Sie haben es ohne ärztliche Verschreibung in der Apotheke bezogen. Nehmen Sie das Arzneimittel gemäss Packungsbeilage beziehungsweise nach Anweisung des Arztes oder des Apothekers bzw. der Ärztin oder Apothekerin ein, um den grössten Nutzen zu haben. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen.

Wann wird apo-Tuss®/Globuli angewendet?

Gemäss homöopathischem Arzneimittelbild kann apo-Tuss, Globuli bei Reizhusten eingenommen werden.

Was sollte dazu beachtet werden?

Wenn Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin andere Arzneimittel verschrieben hat, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, ob apo-Tuss, Globuli gleichzeitig eingenommen werden darf.

Wann darf apo-Tuss®/Globuli nicht oder nur mit Vorsicht eingenommen werden?

apo-Tuss, Globuli darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen Senföle. Bei Kindern unter 4 Jahren nicht anwenden. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie - an anderen Krankheiten leiden, - Allergien haben oder - andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden.

Darf apo-Tuss®/Globuli während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Auf Grund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt oder den Apotheker bzw. die Ärztin oder die Apothekerin um Rat fragen.

Wie verwenden Sie apo-Tuss®/Globuli?

Falls vom Arzt oder der Ärztin nicht anders verschrieben, nehmen Erwachsene 4 – 5 mal täglich 10 Globuli, Schulkinder 3 – 4 mal täglich 8 Globuli, Kinder unter 6 Jahren 3 mal täglich 4 Globuli. Globuli im Mund zergehen lassen. Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Welche Nebenwirkungen kann apo-Tuss®/Globuli haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von apo-Tuss, Globuli auftreten: In seltenen Fällen können Überempfindlichkeitsreaktionen gegen einen der Inhaltsstoffe auftreten. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren. Bei Einnahme von homöopathischen Arzneimitteln können sich die Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). Bei andauernder Verschlechterung setzen Sie apo-Tuss®, Globuli ab und informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „Verw.b.“ bezeichneten Datum verwendet werden. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Raumtemperatur (15-25°C) aufbewahren. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin.

Was ist in apo-Tuss®/Globuli enthalten?

Die Globuli enthalten: Armoracia rusticana TM 14 %; Arum maculatum D4 12.5 %; Bryonia spag. PEKA D4 11.5 %; Coccus cacti spag. PEKA D2 11 %; Cuprum aceticum D4 13 %; Gelsemium D4 11 %; Hedera helix spag. PEKA D3 13 %; Lactuca virosa D4 14 %. Dieses Präparat enthält zusätzlich Zucker (Saccharose) als Hilfsstoff.

Wo erhalten Sie apo-Tuss®/Globuli? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken ohne ärztliche Verschreibung. Packung zu 10 g.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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