Beipackzettel von Aspégic Mite® einsehen

Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, denn sie enthält wichtige Informationen. Dieses Arzneimittel haben Sie entweder persönlich von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin verschrieben erhalten oder Sie haben es ohne ärztliche Verschreibung in der Apotheke oder Drogerie bezogen. Wenden Sie das Arzneimittel gemäss Packungsbeilage beziehungsweise nach Anweisung des Arztes, Apothekers oder Drogisten bzw. der Ärztin, der Apothekerin oder der Drogistin an, um den grössten Nutzen zu haben. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen.

Was ist Aspégic Mite und wann wird es angewendet?

Aspégic Mite weist alle Eigenschaften der Acetylsalicylsäure auf. Es lindert Schmerzen und wirkt fiebersenkend. Aspégic Mite wird für die kurzfristige Behandlung mit einer maximalen Dauer von 3 Tagen bei leichten bis mässig starken, akuten Schmerzen (Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern, Rückenschmerzen); für die symptomatische Behandlung von Fieber und/oder Schmerzen bei Erkältungskrankheiten angewendet. Anwendung für Kinder und Jugendliche nur nach ärztlicher Verschreibung und nur als Mittel der zweiten Wahl (siehe «Wann ist bei der Anwendung von Aspégic Mite Vorsicht geboten?»). Aspégic Mite lässt sich in verschiedenen Flüssigkeiten wie Wasser, Schwarztee, Milch, Kräutertee, Fruchtsäften usw. auflösen. Es hinterlässt keine Partikel - weder in der Flasche noch im Mund. Aspégic Mite enthält kein Natrium und kann deshalb auch bei einer salzarmen Diät verabreicht werden.

Was sollte dazu beachtet werden?

Wie alle Mittel gegen Fieber und Schmerzen sollte Aspégic Mite ohne ärztliche Verordnung nicht länger als drei Tage eingenommen werden. Schmerzmittel sollten nicht regelmässig über einen längeren Zeitraum ohne ärztliche Aufsicht eingenommen werden. Wenden Sie sich bei hartnäckigen Schmerzen an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Die ärztlich empfohlene oder verordnete Dosierung darf nicht überschritten werden. Es gilt ausserdem zu beachten, dass die fortgesetzte Einnahme von Schmerzmitteln zu Dauerkopfschmerz beitragen kann. Eine dauerhafte Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere die Kombination verschiedener Schmerzmittel, kann eine dauerhafte Störung der Nierenfunktion mit dem Risiko eines Nierenversages zur Folge haben.

Wann darf Aspégic Mite nicht angewendet werden?

Aspégic Mite darf nicht an ein Kind verabreicht werden, das ·eine Überempfindlichkeit gegenüber Acetylsalicylsäure, Salicylaten sonstigen nichtsteroidalen entzündungshemmenden (antirheumatischen) und/oder schmerzlindernden und fiebersenkenden Mitteln oder gegenüber einem der Hilfsstoffe aufweist. Sichtbare Zeichen einer solchen Überempfindlichkeit sind: Asthma, Atemnot, Kreislaufstörungen, Schwellungen der Haut bzw. der Schleimhäute und Nesselsucht; ·Asthma in der Vorgeschichte hat, das durch die Einnahme von Salicylaten oder Substanzen mit ähnlicher Wirkung, insbesondere nichtsteroidalen Entzündungshemmern, ausgelöst wurde; ·an einem Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür leidet; ·unter Blutungen des Verdauungstrakts leidet; ·unter einer chronischen entzündlichen Darmerkrankung (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) leidet; ·an einer Störung des Gerinnungssystems leidet; ·an einer schweren Herzerkrankung leidet; ·gleichzeitig Methotrexat in einer Dosierung über 15 mg pro Woche einnimmt; ·gleichzeitig Acetazolamid einnimmt; ·an einer schweren Nieren- oder Leberfunktionsstörung leidet; ·sich in einem Zustand befindet, der ein erhöhtes Risiko von Blutungen birgt (Verletzungen, Regelblutungen im Falle der Verabreichung an jugendliche oder erwachsene Frauen usw.); ·unter Mastozytose (eine seltene Erkrankung, die durch eine abnormale Ansammlung oder Vermehrung von bestimmten Zellen des Immunsystems (Mastzellen) gekennzeichnet ist) leidet; in diesem Fall kann die Einnahme von Aspégic Mite schwerwiegende Überempfindlichkeitsreaktionen (einschliesslich Kreislaufschock mit Hautrötung, Hypotonie, Tachykardie und Erbrechen) hervorrufen; ·jünger als drei Jahre ist. ·in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft (siehe auch «Darf Aspégic Mite während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?»).

Wann ist bei der Anwendung von Aspégic Mite Vorsicht geboten?

Während der Behandlung mit Aspégic Mite können im oberen Magen-Darm-Trakt Schleimhautgeschwüre, selten Blutungen oder in Einzelfällen Perforationen (Magen-/ Darmdurchbrüche) auftreten. Diese Komplikationen können während der Behandlung jederzeit auch ohne Warnsymptome auftreten. Um dieses Risiko zu verringern, sollte die kleinste wirksame Dosis während der kürzestmöglichen Therapiedauer eingenommen werden. Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Ihr Kind Magenschmerzen hat und Sie einen Zusammenhang mit der Einnahme des Arzneimittels vermuten. In folgenden Situationen darf Ihr Kind Aspégic Mite nur auf ärztliche Verschreibung und unter ärztlicher Überwachung einnehmen: ·falls es gegenwärtig wegen einer schweren Erkrankung in ärztlicher Behandlung ist; ·falls es schon einmal ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür hatte; ·falls es an einer Herzkrankheit oder an Niereninsuffizienz leidet, oder bei starkem Flüssigkeitsverlust, z.B. durch starkes Schwitzen, bei Durchfall oder nach grossen Operationen; die Einnahme von Aspégic Mite kann die Funktion der Nieren beeinträchtigen und zu einer Erhöhung des Blutdrucks und/oder zu Flüssigkeitsansammlungen (Ödemen) führen; ·falls es unter einer Lebererkrankung leidet; ·falls es an Epilepsie leidet und mit Valproinsäure behandelt wird; ·falls es mit HIV infiziert ist und mit Tenofovir behandelt wird; ·falls es aufgrund eines Schilddrüsenproblems mit Levothyroxin behandelt wird; ·falls es mit Nicorandil behandelt wird; ·falls es Windpocken hat; ·falls es in den letzten 6 Wochen gegen Windpocken geimpft wurde; ·falls es grippeartige Symptome hat. Verwenden Sie Aspégic Mite nur unter strenger ärztlicher Aufsicht, falls Ihr Kind an Asthma oder an Urtikaria (Nesselsucht) oder Nasenpolypen leidet, falls es Antikoagulanzien (Mittel zur Hemmung der Blutgerinnung) einnimmt oder falls es an Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (einer seltenen erblichen Erkrankung der roten Blutkörperchen) leidet. Das Blutungsrisiko ist bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die mit einem Blutungsrisiko assoziiert sind, Thrombozytenaggregationshemmern, Antikoagulanzien (injizierbar oder oral) und anderen Thrombolytika oder Antihypertensiva (blutdrucksenkende Arzneimittel) erhöht und Aspégic Mite sollte nur unter strenger ärztlicher Aufsicht verabreicht werden. Kinder und Jugendliche mit Fieber, Grippe, Windpocken oder anderen Virus-Erkrankungen dürfen Aspégic Mite nur nach Anweisung des Arztes bzw. der Ärztin und nur als Mittel der zweiten Wahl einnehmen. Kommt es bei diesen Erkrankungen oder nach ihrem Abklingen zu Bewusstseinsstörungen mit Erbrechen, sollte unverzüglich der Arzt bzw. die Ärztin konsultiert werden. Im Zusammenhang mit der Behandlung mit nicht-steroidaler Antirheumatika wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen. Bei Auftreten von Hautausschlag, einschliesslich Fieber, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie, sollten Sie die Behandlung mit Aspégic Mite einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können (siehe Rubrik «Welche Nebenwirkungen kann Aspégic Mite haben?»). Infektionen Aspégic Mite kann Anzeichen und Symptome einer Infektion wie Fieber und Schmerzen verschleiern. Es ist daher möglich, dass Aspégic Mite eine angemessene Behandlung von Infektionen verzögert, was ein erhöhtes Risiko für Komplikationen mit sich bringen kann. Dies wurde bei bakteriellen Pneumonien und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und die Symptome der Infektion bestehen bleiben oder sich verschlechtern, konsultieren Sie unverzüglich den Arzt oder die Ärztin. Aspégic Mite kann die Wirkung gewisser gleichzeitig verabreichter Arzneimittel beeinflussen: ·Die Wirkung von Kortikosteroiden, Insulin und/oder Tabletten gegen Diabetes wird gesteigert. Dasselbe gilt für die Wirkung von Digoxin, krampflösenden Medikamenten (Antiepileptika), lithiumhaltigen Antidepressiva sowie Serotonin-Wiederaufnahmehemmern und deren Nebenwirkungen. ·Die Wirkung einer Reihe von Arzneimitteln gegen Gicht (Probenecid und Sulfinpyrazon) und gewisser Diuretika wird vermindert. ·Die Nebenwirkungen von Arzneimitteln gegen Rheuma sowie Methotrexat können, wenn Ihr Kind gleichzeitig Aspégic Mite einnimmt, stärker hervortreten (Methotrexat wird z.B. bei chronischer Polyarthritis verschrieben, siehe auch «Wann darf Aspégic Mite nicht angewendet werden?»). Suchen Sie daher ärztlichen Rat, wenn Ihr Kind bereits andere Arzneimittel einnimmt. Bei Einnahme von Substanzen zum Magenschutz oder Säurehemmern kann die Wirkung von Acetylsalicylsäure verringert sein. Es wird daher empfohlen, die beiden Arzneimittel mit einem Abstand von 2 Stunden einzunehmen. Der Arzt oder Zahnarzt bzw. die Ärztin oder Zahnärztin ist vor einem chirurgischen Eingriff zu konsultieren oder von der Einnahme zu unterrichten. Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Ihr Kind ·an anderen Krankheiten leidet, ·Allergien hat oder ·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnimmt oder äusserlich anwendet.

Darf Aspégic Mite während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?

Aspégic Mite ist ausschliesslich zur Verabreichung an Kinder gedacht. Schwangerschaft Die Einnahme von Aspégic Mite ist während der Schwangerschaft (erstes und zweites Schwangerschaftsdrittel) zu vermeiden, es sei denn, Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin verordnet es Ihnen ausdrücklich. Bei Einnahme in den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft sollte die Dosis so niedrig und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich gehalten werden. Die Einnahme von nichtsteroidaler Antirheumatika (NSAR) ab der 20. Schwangerschaftswoche kann Ihrem ungeborenen Kind Schaden zufügen. Wenn Sie NSAR für mehr als 2 Tage einnehmen müssen, muss Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin möglicherweise die Fruchtwassermenge im Mutterleib und das Herz des ungeborenen Kindes überwachen. In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft darf Aspégic Mite nicht verabreicht werden. Stillzeit Aspégic Mite sollte während der Stillzeit nicht eingenommen werden, es sei denn, Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin hat es Ihnen ausdrücklich erlaubt.

Wie verwenden Sie Aspégic Mite?

Übliche Dosierung oder nach Verordnung des Arztes bzw. der Ärztin. Kinder von 3 bis 6 Jahren (15-22 kg): 1 bis 3 Beutel pro Tag (möglichst nach den Mahlzeiten). Maximale Dosis innerhalb von 24 Stunden: 3 Beutel Aspégic Mite. Kinder von 6 bis 9 Jahren (22-30 kg): 1 bis 4 Beutel pro Tag (möglichst nach den Mahlzeiten). Maximale Dosis innerhalb von 24 Stunden: 4 Beutel Aspégic Mite. Kinder von 9 bis 12 Jahren (30-40 kg): 1 bis 6 Beutel pro Tag (möglichst nach den Mahlzeiten). Maximale Dosis innerhalb von 24 Stunden: 6 Beutel Aspégic Mite. Auf drei bis vier Gaben verteilen. Der Zeitabstand zwischen zwei Einnahmen muss mindestens 4 Stunden sein. Das Pulver in ein Glas oder die Schoppenflasche füllen; Wasser oder eine andere Flüssigkeit hinzugeben (siehe ersten Abschnitt); vor dem Verabreichen einige Sekunden lang umrühren. Für Kleinkinder steht Aspégic 100 zur Verfügung. Für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene steht Aspégic 500 zur Verfügung. Zur Linderung der Symptome muss die niedrigste wirksame Dosis über den kürzestmöglichen erforderlichen Zeitraum eingenommen werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie den Arzt oder die Ärztin, ohne abzuwarten, ob die Symptome (wie Fieber oder Schmerzen) bestehen bleiben oder sich verschlechtern. Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Welche Nebenwirkungen kann Aspégic Mite haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme oder Anwendung von Aspégic Mite auftreten: Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Behandelten) Die Blutungszeit ist verlängert. Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten) Es können kleine Blutungen und Magenschmerzen auftreten. Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten) Es können Verdauungsstörungen, Übelkeit, Erbrechen sowie Asthma auftreten. Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten) Es können allergische oder Überempfindlichkeitsreaktionen wie Anschwellen der Haut oder der Schleimhäute, Nesselfieber, Hautrötungen und –ausschläge, Asthma, Atemnot sowie Entzündungen, Geschwüre der Magen-Darm-Schleimhaut, Magenblutungen, Hämatome, Nasen- oder Zahnfleischbluten und Leberfunktionsstörungen auftreten. In seltenen Fällen wurden Schwindel, Kopfweh, Sehstörungen und Verwirrung festgestellt; dies ist meist ein Anzeichen für eine Überdosierung. Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Behandelten) Es können Durchbrüche (Magen- oder Darmdurchbruch) auftreten. Sehr selten sind auch schwerwiegende Blutungen berichtet worden, die in Einzelfällen lebensbedrohlich sein können. Es wurden zudem sehr seltene Fälle akuter Pankreatitis, die sich durch sehr starke Bauchschmerzen äusserte, berichtet. Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden) In Einzelfällen kann Aspégic Mite auch zu schweren Funktionsstörungen des Herzens, Bronchospasmen und Bauchschmerzen führen. Bei Einnahme hoher Dosen Acetylsalicylsäure kann es zu Ohrensausen oder -pfeifen (Tinnitus) oder Fällen von Schwerhörigkeit kommen. In derartigen Fällen ist ein sofortiger Abbruch der Behandlung erforderlich. Aspégic Mite kann Anzeichen und Symptome oder die Verschlechterung einer Infektion wie Fieber und Schmerzen verschleiern. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und die Symptome der Infektion bestehen bleiben oder sich verschlechtern, konsultieren Sie unverzüglich den Arzt oder die Ärztin. Beim Auftreten einer Überempfindlichkeitsreaktion ist das Arzneimittel abzusetzen und der Arzt zu benachrichtigen. Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weissen Blutkörperchen). Falls während der Behandlung schwarzer Stuhl oder Bluterbrechen auftreten, ist die Behandlung abzubrechen und auf der Stelle der Arzt zu benachrichtigen. Es gilt allgemein zu beachten, dass die Einnahme von Schmerzmitteln – und insbesondere einer Kombination von mehreren Wirkstoffen – über einen längeren Zeitraum zu einer dauerhaften Schädigung der Nieren mit dem Risiko von Nierenversagen führen kann. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Was ist ferner zu beachten?

Im Falle einer versehentlichen Überdosierung muss eine spezielle Behandlung im Spital eingeleitet werden. Die ersten Anzeichen einer Überdosierung sind: Gehörstörungen, Übelkeit, Erbrechen, Temperaturanstieg, tiefes Atmen, begleitet von Schweissausbrüchen. Eine Vergiftung kann bei älteren Patienten sowie insbesondere bei kleinen Kindern tödlich sein. Haltbarkeit Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Lagerungshinweis Das Arzneimittel bei Raumtemperatur (15-25 °C) an einem trockenen Ort, in der Originalverpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Weitere Hinweise Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Was ist in Aspégic Mite enthalten?

1 Beutel enthält: Wirkstoff: 450 mg Lysin-acetylsalicylat (entsprechend 250 mg Acetylsalicylsäure). Hilfsstoffe: Glycin, Ammoniumglycyrrhizinat, Laktose, Aroma (Mandarine).

Wo erhalten Sie Aspégic Mite? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken oder Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung. Packungen zu 20 Beutel.

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Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

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