Beipackzettel von Bepanthen® Crème einsehen

Bayer (Schweiz) AG

Was ist Bepanthen und wann wird es angewendet?

Bepanthen Crème enthält den Wirkstoff Dexpanthenol, der in eine gut einziehende, leicht fetthaltige Emulsion eingearbeitet ist. Der Wirkstoff Dexpanthenol wird in der Haut in das Vitamin Pantothensäure umgewandelt und unterstützt den Aufbau sowie die Regeneration der Haut von innen heraus. Die Crème erzeugt durch ihren hohen Feuchtigkeitsgehalt einen lindernden Kühleffekt. ·Bepanthen Crème verwenden Sie zur Behandlung überbeanspruchter und gereizter, jedoch unverletzter Haut: bei Rötungen und Sonnenbrand; bei Druckstellen; bei leichten Verbrennungen; bei rauen Hautstellen (z.B. Hände, Ellenbogen, Füsse). ·bei kleineren Verletzungen und leichten Schürfwunden. ·bei der Säuglingspflege zur Behandlung von Windelentzündung, Wundsein, Hautrötungen. ·zur Brustpflege während der Stillperiode und zur Behandlung wunder Brustwarzen.

Wann darf Bepanthen nicht angewendet werden?

Wenn Sie auf einen oder mehrere der Inhaltsstoffe von Bepanthen Crème überempfindlich reagieren, dürfen Sie das Präparat nicht benützen (siehe «Was ist in Bepanthen enthalten?»).

Wann ist bei der Einnahme/Anwendung von Bepanthen Vorsicht geboten?

Bei bestimmungsgemässem Gebrauch sind keine besonderen Vorsichtsmassnahmen zu befolgen. Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

Darf Bepanthen während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen/angewendet werden?

Bepanthen Crème darf während der Schwangerschaft und in der Stillzeit angewendet werden.

Wie verwenden Sie Bepanthen?

Bei wunder Haut: Tragen Sie Bepanthen Crème je nach Bedarf ein- bis mehrmals täglich auf. Bei der Säuglingspflege: Verteilen Sie Bepanthen Crème nach jedem Trockenlegen über das Gesäss und die Genitalregion des Säuglings, nachdem Sie diese Körperteile zuvor gründlich gereinigt haben. Beim Stillen: Bringen Sie nach jedem Anlegen Bepanthen Crème auf die Brustwarzen auf. Entfernen Sie vor dem nächsten Anlegen des Kindes die Crème sorgfältig und vollständig von den Brustwarzen. Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Welche Nebenwirkungen kann Bepanthen haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Bepanthen Crème auftreten: Im Zusammenhang mit der Anwendung von Bepanthen Crème wurden bisher nur selten Nebenwirkungen beobachtet. Sehr selten können allergische Reaktionen auftreten. Sollten Sie aussergewöhnliche Hautreaktionen feststellen, so informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Was ist ferner zu beachten?

Bewahren Sie die Tube stets gut verschlossen, bei Raumtemperatur (15-25 °C) und ausserhalb der Reichweite von Kindern auf. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Was ist in Bepanthen enthalten?

1 g Crème enthält als Wirkstoff 50 mg Dexpanthenol. Hilfsstoffe: Konservierungsmittel: Phenoxyethanol; Wollwachs (E 913), Propylenglykol und weitere Hilfsstoffe.

Wo erhalten Sie Bepanthen? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung. Tuben zu 30 g und zu 100 g.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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