Beipackzettel von BRONCHOSTOP® Hustenpastillen einsehen

Interdelta SA

Was sind BRONCHOSTOP Hustenpastillen und wann werden sie angewendet?

BRONCHOSTOP Hustenpastillen enthalten einen Trockenextrakt aus Thymiankraut. Thymiankraut wird traditionsgemäss zur Förderung des Abhustens von Schleim bei Husten im Zusammenhang mit einer Erkältung angewendet.

Was sollte dazu beachtet werden?

BRONCHOSTOP Hustenpastillen enthalten Fructose und Sorbitol. Bitte nehmen Sie BRONCHOSTOP Hustenpastillen erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden. Hinweis für Diabetiker: 1 Lutschpastille entspricht ca. 1,2 g verwertbarer Kohlenhydrate. Dies ist bei Patienten mit Diabetes mellitus zu berücksichtigen. Konsultieren Sie bitte Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls die Symptome bei Anwendung von BRONCHOSTOP Hustenpastillen weiter bestehen.

Wann dürfen BRONCHOSTOP Hustenpastillen nicht oder nur mit Vorsicht eingenommen werden?

BRONCHOSTOP Hustenpastillen dürfen nicht eingenommen werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Thymian oder andere Pflanzen aus der Familie der Lippenblütler oder einen der sonstigen Bestandteile von BRONCHOSTOP Hustenpastillen sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung von BRONCHOSTOP Hustenpastillen ist erforderlich bei Fieber, Atemnot oder eitrigem Auswurf. In diesen Fällen ist ein Arzt bzw. eine Ärztin aufzusuchen. Die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen. Es sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt. Bisher wurden keine Studien zur Auswirkung auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen durchgeführt. BRONCHOSTOP Hustenpastillen enthalten Fructose und Sorbitol. Bitte nehmen Sie BRONCHOSTOP Hustenpastillen erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden. Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie ·an anderen Krankheiten leiden, ·Allergien haben oder ·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen.

Dürfen BRONCHOSTOP Hustenpastillen während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. die Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat fragen.

Wie verwenden Sie BRONCHOSTOP Hustenpastillen?

Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebenen oder vom Arzt bzw. der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dosierung: Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 1 bis 2 Lutschpastillen alle 3 bis 4 Stunden (4 bis 6 mal täglich; max. 12 Lutschpastillen täglich) Die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren wird nicht empfohlen. Anwendung: Zum Einnehmen (durch Lutschen im Mund zergehen lassen). Die Selbstbehandlung mit BRONCHOSTOP Hustenpastillen sollte auf 7 Tage begrenzt sein. Sofern dann noch keine wesentliche Besserung eingetreten ist, sollten Sie einen Arzt bzw. eine Ärztin aufsuchen, da eine ernsthaftere Erkrankung vorliegen könnte. Wenn Sie eine grössere Menge von BRONCHOSTOP Hustenpastillen eingenommen haben als Sie sollten, können die als Nebenwirkungen aufgeführten Symptome verstärkt auftreten. In diesem Fall benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Diese können über gegebenenfalls erforderliche Massnahmen entscheiden. Wenn Sie die Einnahme von BRONCHOSTOP Hustenpastillen vergessen haben, nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein.

Welche Nebenwirkungen können BRONCHOSTOP Hustenpastillen haben?

Überempfindlichkeitsreaktionen mit Juckreiz und Hautreaktionen, einschliesslich allergischem Schock, sowie Magen-Darmbeschwerden und ein Fall von entzündeter Mundschleimhaut wurden bei Arzneimitteln mit Thymian beobachtet. Die Häufigkeit des Auftretens ist nicht bekannt. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin informieren.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Umkarton mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats. Nicht über 30 °C lagern. Die Blisterpackung im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltabfall entsorgt werden. Bringen Sie nicht mehr benötigte Medikamente nach Therapieschluss bzw. Medikamente die das «EXP»-Datum überschritten haben zur fachgerechten Entsorgung an Ihre Bezugsstelle (Arzt, Apotheke oder Drogerie) zurück.

Was ist in BRONCHOSTOP Hustenpastillen enthalten?

1 Lutschpastille enthält 59,5 mg Thymiankrauttrockenextrakt (Thymi herbae extractum aquosum siccum) (DEV: 7-13: 1), Auszugsmittel: Wasser. Die sonstigen Bestandteile sind Arabisches Gummi (Gummi arabicum E414), Maltodextrin, Zitronensäure (E330), Paraffin flüssig, gebleichtes Wachs (E901), gereinigtes Wasser, Süssstoffe: Fructose, Sorbitol (E420) und Saccharin-Natrium (E954), Aromastoffe: Aroniaaroma und Waldbeerenaroma (enthält Vanillin).

Wo erhalten Sie BRONCHOSTOP Hustenpastillen? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung Packungen zu 20 und 40 Lutschpastillen (D)

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

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