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Pfizer AG

Was ist Champix und wann wird es angewendet?

Champix ist ein Arzneimittel mit dem Wirkstoff Vareniclin, das als Unterstützung bei der Raucherentwöhnung bei Erwachsenen angewendet wird. Champix hilft Ihnen mit dem Rauchen aufzuhören, indem es das Verlangen nach einer Zigarette vermindert und die Entzugssymptome mildert, die mit einer Raucherentwöhnung verbunden sind. Es wird empfohlen, während der Behandlung nicht zu rauchen. Falls Sie es dennoch tun, kann Champix den Genuss vermindern, den Sie beim Rauchen von Zigaretten verspüren. Champix darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin eingenommen werden.

Wann darf Champix nicht angewendet werden?

Champix darf nicht angewendet werden, wenn Sie allergisch auf den Wirkstoff Vareniclin oder einen der Hilfsstoffe sind (siehe «Was ist in Champix enthalten?»).

Wann ist bei der Einnahme von Champix Vorsicht geboten?

Teilen Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin mit, wenn Sie an einer Erkrankung der Nieren leiden. Sie benötigen möglicherweise eine geringere Dosis von Champix. Bei einigen Personen wurden im Rahmen der Raucherentwöhnung - mit oder ohne Champix - Depressionen oder Suizidgedanken, starke Unruhe oder Angstzustände beobachtet. Sollte dies bei Ihnen auftreten, beenden Sie die Einnahme von Champix und kontaktieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt oder Ihre Ärztin. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin auch, wenn Sie in der Vergangenheit an einer psychiatrischen Erkrankung gelitten haben. Wenn Sie die Einnahme von Champix beenden, kann dies vorübergehend zu erhöhter Reizbarkeit, Verlangen zu rauchen, Depressionen und/oder Schlafstörungen führen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, falls dies bei Ihnen auftritt. Es gibt Berichte über ein Neuauftreten oder eine Verschlechterung von Herz-Kreislauf-Beschwerden bei Personen mit vorbestehenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, wenn Sie während der Behandlung mit Champix eine Verschlechterung bestehender bzw. neue Symptome dieser Erkrankungen bemerken. Wenn Sie Anzeichen einer Herzattacke oder eines Schlaganfalls haben, benötigen Sie unverzüglich medizinische Hilfe. Rauchen ist ein Hauptrisikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Es gibt Berichte über allergische Reaktionen nach Einnahme von Champix. Sie äussern sich durch Schwellungen des Gesichts, des Mundes und des Halses, was zu Atemproblemen führen kann. Selten können einige dieser Reaktionen lebensbedrohlich werden. Kontaktieren Sie bitte sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls diese Symptome bei Ihnen auftreten und nehmen Sie Champix nicht mehr weiter ein. In seltenen Fällen wurde nach Einnahme von Champix über schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Diese können sich als Hautausschlag, Schwellung, Rötung und Hautablösung äussern. In Einzelfällen können diese Hautreaktionen lebensbedrohlich werden. Wenn Sie einen Ausschlag mit Hautablösung oder Blasen im Mund feststellen, nehmen Sie Champix nicht mehr weiter ein und kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt. bzw. Ihre Ärztin. Es gibt vereinzelte Berichte über das Auftreten von Krampfanfällen bei Personen, die Champix verwenden. Ein ursächlicher Zusammenhang zwischen diesen Ereignissen und Champix konnte nicht hergestellt werden. Falls Sie Krampfanfälle in Ihrer Vorgeschichte erlitten haben, soll Champix jedoch mit Vorsicht angewendet werden. Vereinzelte Berichte weisen auf eine gesteigerte Rauschwirkung von Alkohol bei Personen hin, die Champix verwenden. Ein ursächlicher Zusammenhang zwischen diesen Ereignissen und Champix konnte jedoch nicht hergestellt werden. Fahrtüchtigkeit und Bedienen von Maschinen Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen. Da Champix Schwindelgefühle und Schläfrigkeit verursachen kann, dürfen Sie nicht Autofahren oder andere Aktivitäten ausüben (z.B. Maschinen bedienen), bei denen eine verminderte Aufmerksamkeit Sie selbst oder andere gefährdet, solange Sie nicht wissen, ob dieses Arzneimittel Ihre Fähigkeit beeinträchtigt, solche Aktivitäten auszuüben. Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln Die Veränderungen in Ihrem Körper, die sich durch eine Raucherentwöhnung – mit oder ohne Behandlung mit Champix – ergeben, können die Reaktion auf gleichzeitig eingenommene Arzneimittel verändern. Deshalb kann in einigen Fällen eine Dosisanpassung notwendig sein. Zu diesen Arzneimitteln gehören z.B. gewisse Blutverdünner, Insulin (zur Diabetes-Behandlung) und Theophyllin (zur Behandlung von Atembeschwerden). Die Sicherheit und der Nutzen von Champix in Kombination mit anderen Arzneimitteln zur Raucherentwöhnung wurden nicht untersucht. Es wird deshalb nicht empfohlen, Champix gleichzeitig mit anderen Therapien zur Raucherentwöhnung anzuwenden. Die Anwendung von Champix bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird nicht empfohlen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie ·an anderen Krankheiten leiden, ·in Ihrer Vorgeschichte Krampfanfälle erlitten haben, ·Allergien haben oder ·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

Darf Champix während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Bei der Anwendung während der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten. Falls Sie schwanger sind oder es werden möchten, sollten Sie versuchen, mit dem Rauchen aufzuhören. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, falls Sie eine Schwangerschaft planen. Wenn Sie eine Behandlung mit Champix beginnen möchten, sollte diese möglichst beendet sein, bevor Sie schwanger werden. Als Vorsichtsmassnahme sollte die Einnahme von Champix während der Schwangerschaft vermieden werden. Es ist nicht bekannt, ob Champix beim Menschen in die Muttermilch übergeht. Eine Einnahme von Champix während der Stillzeit wird deshalb nicht empfohlen. Fragen Sie vor der Einnahme aller Arzneimittel während der Stillzeit Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin um Rat.

Wie verwenden Sie Champix?

Ihre Chancen für eine erfolgreiche Entwöhnung sind dann am grössten, wenn Sie motiviert sind, mit dem Rauchen aufzuhören. Ihr Arzt oder Ihr Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin kann Ihnen Ratschläge, Unterstützung und weitere Informationen geben, um Ihnen bei einer erfolgreichen Entwöhnung zu helfen. Nehmen Sie Champix immer genau nach Anweisung des Arztes oder der Ärztin ein. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie unsicher sind. Bevor Sie mit der Einnahme von Champix beginnen, sollten Sie in der Regel ein Datum in der zweiten Behandlungswoche (zwischen Tag 8 und 14) festlegen, an welchem Sie mit dem Rauchen aufhören. Wenn Sie sich innerhalb der ersten zwei Wochen nicht auf einen Termin für den Rauchstopp festlegen wollen oder können, haben Sie die Möglichkeit, den Termin für den Rauchstopp innerhalb von fünf Wochen nach Behandlungsbeginn zu setzen. Sie sollten dieses Datum zur Erinnerung auf die Packung schreiben. Üblicherweise wird Champix wie folgt dosiert: 1. Woche 1.-3. Tag: 1x täglich 1 weisse Filmtablette Champix 0.5 mg 4.-7. Tag: 2x täglich 1 weisse Filmtablette Champix 0.5 mg 2.-12. Woche ab 8. Tag: 2x täglich 1 hellblaue Filmtablette Champix 1 mg Für eine 2x tägliche Einnahme nehmen Sie morgens und abends je 1 Filmtablette ein, möglichst immer zur gleichen Zeit. Champix kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. Die Tabletten sollten unzerkaut geschluckt werden. Ein Abbruch der Behandlung sollte nur in Absprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin erfolgen. Wenn Sie nach einer 12-wöchigen Behandlung mit dem Rauchen aufgehört haben, kann Ihnen Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin empfehlen, die Behandlung über weitere 12 Wochen mit 2x täglich 1 mg Champix fortzuführen, um Ihre Chancen auf einen langfristigen Rauchstopp zu erhöhen. Eine schrittweise Aufgabe des Rauchens mithilfe von Champix kann in Betracht gezogen werden, wenn Sie das Rauchen nicht abrupt aufgeben können oder wollen. In diesem Fall sollten Sie das Rauchen während der ersten 12 Wochen der Behandlung mit Champix reduzieren und nach diesen 12 Wochen vollständig aufgeben. Anschliessend sollten Sie Champix für weitere 12 Wochen einnehmen, was einer gesamten Behandlungsdauer von 24 Wochen entspricht. Falls Sie das Rauchen mit einer früheren Behandlung mit Champix nicht aufgeben konnten oder nach der Behandlung wieder mit Rauchen begonnen haben, können Sie nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin eine erneute Behandlung mit Champix starten. Sollten bei Ihnen Nebenwirkungen auftreten, die Sie übermässig beeinträchtigen, kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die Dosis vorübergehend oder dauerhaft verringern. Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin. Die Wirksamkeit und Sicherheit von Champix bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren konnte nicht nachgewiesen werden. Wenn Sie mehr Champix Filmtabletten eingenommen haben, als vom Arzt bzw. der Ärztin verordnet Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder gehen Sie zur nächsten Notfallstation. Nehmen Sie die Schachtel mit Champix Filmtabletten mit. Wenn Sie vergessen haben, Champix einzunehmen Nehmen Sie nicht 2 Dosen gleichzeitig ein, um eine vergessene nachzuholen. Es ist wichtig, dass Sie Champix regelmässig und täglich zur ungefähr gleichen Zeit einnehmen. Wenn Sie eine Einnahme vergessen haben, nehmen Sie die Dosis ein, sobald Sie es bemerken, ausser es ist bereits fast der Zeitpunkt für die nächste Dosis. In diesem Fall nehmen Sie wie gewohnt nur die nächste Dosis ein.

Welche Nebenwirkungen kann Champix haben?

Wenn man mit dem Rauchen aufhört, können verschiedene Symptome auftreten, unabhängig, ob dies mit oder ohne medikamentöse Unterstützung erfolgt. Diese können u.a. Stimmungsschwankungen (wie Niedergeschlagenheit, Reizbarkeit, Frustration oder Ängstlichkeit), Schlaflosigkeit, Konzentrationsstörungen, verlangsamten Herzschlag und verstärkten Appetit oder Gewichtszunahme einschliessen. Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Champix auftreten: Sehr häufig (können bei mehr als 1 von 10 Personen auftreten): Entzündung des Nasen-Rachen-Raumes, Schlaflosigkeit (einschliesslich Einschlafstörung, Durchschlafstörung oder vorzeitiges Erwachen), abnorme Träume (einschliesslich Alpträume), Kopfschmerzen, Übelkeit. Häufig (können bei 1 bis 10 von 100 Personen auftreten): Entzündung der Nasennebenhöhlen, Bronchitis, gesteigerter oder verminderter Appetit, Gewichtszunahme, Schwindel, Geschmacksstörung, Schläfrigkeit, Husten, Atemnot (Kurzatmigkeit), Bauchschmerzen (einschliesslich Ober- und Unterbauchschmerzen), Spannungen in der Bauchregion, Verstopfung, Blähungen, Durchfall, Verdauungsbeschwerden, Erbrechen, Mundtrockenheit, Zahnschmerzen, Sodbrennen, Hautausschlag, Juckreiz, Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Müdigkeit, Schmerzen im Brustkorb. Gelegentlich (können bei 1 bis 10 von 1'000 Personen auftreten): Virusinfektion, Pilzinfektion, Ruhelosigkeit, Veränderung des Sexualverlangens, Panikgefühle, Stimmungsschwankung, Denkstörung, Depression, Angstzustände, Halluzinationen, Lethargie, verminderte Empfindlichkeit der Haut für Berührungsreize, Zittern, Krampfanfall, Bindehautentzündung, Augenschmerzen, Ohrgeräusche (Tinnitus), Herzklopfen, Schmerz in der Brust (mit Beklemmungsgefühl, Brennen oder Druck, welcher auch auf andere Körperteile ausstrahlen kann), Herzrasen, Erhöhung der Herzfrequenz, Hitzewallung, erhöhter Blutdruck, verstopfte Nasennebenhöhlen, laufende Nase, Reizung im Hals, allergischer Schnupfen, Entzündung der oberen Luftwege, Stimmstörung (Stimme kann heiser, rau, belegt oder behaucht sein), Entzündung der Magenschleimhaut, Aufstossen, Blut im Stuhl, Entzündung der Mundschleimhaut, Zahnfleischschmerzen, Veränderung der Stuhlgewohnheiten, übermässiges oder nächtliches Schwitzen, Akne, Hautrötung, Muskelkrämpfe, Brustkorbschmerzen oder –beschwerden, vermehrtes oder nächtliches Wasserlassen, verstärkte oder zu lange anhaltende Menstruationsblutung, Fieber, Schwächegefühl, Unwohlsein, grippeähnliche Erkrankung, Zyste, Kältegefühl, abnormes Sperma. Selten (können bei 1 bis 10 von 10'000 Personen auftreten): Durstgefühl, Verlangsamung der geistigen Funktionen, Gereiztheit/Verstimmung, verminderte Geschmacksempfindung, Schlaganfall (mit möglichen Symptomen wie Gefühllosigkeit in unterschiedlichsten Körperregionen, Lähmungserscheinungen an Arm, Gesicht oder Bein [besonders halbseitig], plötzliche Sehschwäche, einseitiger Sehverlust, halbseitige Gesichtsfeldausfälle, Hörverlust, erschwertes Sprechen, Benommenheit, Schwindel, Gleichgewichtsstörung, plötzliche und starke Kopfschmerzen, plötzliche Übelkeit, Fieber), Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus, erhöhte Muskelspannung, Sprechstörung, Koordinationsstörung, verstärkter Tränenfluss, Kurzsichtigkeit, Lichtempfindlichkeit, erweiterte Pupillen, Verfärbung des Augenweisses, eingeschränktes Gesichtsfeld, Herzrhythmusstörung (unregelmässiger Herzschlag), Halsschmerzen, Schnarchen, abnormaler Stuhl, belegte Zunge, Erbrechen von Blut, Gelenksteifigkeit, ungewöhnlich erhöhte Urinausscheidung, vaginaler Ausfluss, Störungen der sexuellen Funktionen und Reaktionen. Mit unbekannter Häufigkeit wurde über Suizidgedanken, psychotische Störungen, Aggression und Verhaltensstörung berichtet. Es gab auch Berichte über allergische Reaktionen, einschliesslich Schwellungen im Gesicht, der Lippen und der Zunge sowie über schwere Hautreaktionen. Diese Reaktionen können lebensbedrohlich sein. Wenn Sie Schwellungen des Gesichts, Mundes oder Halses bemerken, oder wenn ein Hautauschlag mit Hautablösung oder Blasen im Mund auftreten, nehmen Sie Champix nicht mehr weiter ein und kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin (siehe auch «Wann ist bei der Einnahme von Champix Vorsicht geboten?»). Rauchen ist einer der Hauptrisikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Nach der Markteinführung wurden Fälle von Herzinfarkt berichtet. Ein ursächlicher Zusammenhang mit Champix konnte jedoch nicht hergestellt werden. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie sich niedergeschlagen fühlen, gesteigerten Bewegungsdrang verspüren oder Suizidgedanken haben. Solche Symptome wurden bei Patienten beobachtet, die mit oder ohne Champix versucht haben, mit dem Rauchen aufzuhören. Obwohl kein ursächlicher Zusammenhang zwischen derartigen Symptomen und der Anwendung von Champix besteht, sollten Sie bei deren Auftreten eine Fachperson kontaktieren. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen auftritt und/oder Sie erheblich beeinträchtigt. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Nicht über 25 °C und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Was ist in Champix enthalten?

1 Filmtablette enthält als Wirkstoff entweder 0.5 mg oder 1 mg Vareniclin (als Tartrat) sowie die Hilfsstoffe mikrokristalline Cellulose, Calciumhydrogenphosphatdihydrat, Croscarmellose-Natrium, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Hypromellose, Titandioxid (E171), Macrogol und Triacetin. Die Champix 1 mg Filmtabletten enthalten zusätzlich den Farbstoff Indigocarmin (E132). Die Filmtabletten zu 0.5 mg sind weiss, kapselförmig, beidseitig nach aussen gewölbt, auf der einen Seite mit «Pfizer» und auf der anderen Seite mit «CHX 0.5» geprägt. Die Filmtabletten zu 1 mg sind hellblau, kapselförmig, beidseitig nach aussen gewölbt, auf der einen Seite mit «Pfizer» und auf der anderen Seite mit «CHX 1.0» geprägt.

Wo erhalten Sie Champix? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung. Champix Initialpackung für die ersten 4 Wochen: 11 weisse Filmtabletten zu 0.5 mg und 42 hellblaue Filmtabletten zu 1 mg. Champix 0.5 mg: 56 weisse Filmtabletten. Champix 1 mg: 56 oder 112 hellblaue Filmtabletten.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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