Beipackzettel von Cibadrex® einsehen

Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen.

Was ist Cibadrex und wann wird es angewendet?

Cibadrex ist ein Arzneimittel mit zwei Wirkstoffen zur Senkung des erhöhten Blutdrucks: Benazepril und Hydrochlorothiazid. Es wird auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet.

Wann darf Cibadrex nicht angewendet werden?

Cibadrex darf nicht eingenommen werden, wenn Sie auf die Wirksubstanzen Benazepril und Hydrochlorothiazid oder einen der Hilfsstoffe von Cibadrex überempfindlich reagieren. Wenn Sie an stark verminderter Harnmenge leiden (Anurie). Wenn Sie an Diabetes (Typ 1 und 2) oder eingeschränkter Nierenfunktion leiden, während Sie den blutdrucksenkenden Wirkstoff Aliskiren einnehmen. Wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel anwenden, welche die Wirkstoffkombination Sacubitril/Valsartan (eingesetzt zur Behandlung der Herzinsuffizienz) oder Racecadotril (eingesetzt zur Behandlung von Durchfall) enthalten, da ein erhöhtes Risiko für Angioödeme (Schwellungen im Gesicht, an Augen, Lippen oder Zunge, Atemprobleme) besteht. Wenn bei Ihnen solche Schwellungen oder Atemprobleme auftraten (sogenanntes Angioödem), sei es nach Einnahme eines blutdrucksenkenden Arzneimittels oder auch ohne Zusammenhang mit einem solchen Arzneimittel, und wenn Sie schwanger sind.

Wann ist bei der Einnahme von Cibadrex Vorsicht geboten?

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen. Aufgrund der möglichen Nebenwirkungen (Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit) ist beim Lenken von Fahrzeugen und Bedienen von Maschinen Vorsicht geboten. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin vor Beginn der Behandlung mit Cibadrex, wenn Sie an einer Herz-, Nieren- oder Leberkrankheit, an Diabetes (Zuckerkrankheit) oder an anderen Krankheiten wie z.B. Lupus erythematodes (Gefässkrankheit) leiden oder gelitten haben, wenn Sie Fieber, Hautausschlag oder Gelenkschmerzen haben, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie einen zu tiefen Blut-Kalium- oder Natriumspiegel, zu hohen Spiegel an Kalzium oder Harnsäure im Blut (Gicht) oder einen erhöhten Cholesterinspiegel haben. Vorsicht ist geboten, wenn bei Ihnen nach Einnahme eines Arzneimittels (inklusive die ACE Hemmern) Schwellungen im Gesicht oder Rachen auftraten. Vorsicht ist geboten, wenn Sie zurzeit an Erbrechen oder Durchfällen leiden, oder eine salzarme Diät durchführen. Wenn bei Ihnen eine Operation (einschliesslich zahnchirurgischer Eingriff) geplant ist. Wenn Sie gerade eine Hymenoptera-Behandlung (ein Tiergift zum Testen oder zur Behandlung von Allergien auf Insektenstiche) erhalten, oder eine Apherese- oder Dialysebehandlung durchgeführt wird. Wenn Sie an Allergien oder Asthma leiden. Wenn Sie mit einem Sartan oder Aliskiren (Arzneimittel gegen Bluthochdruck) behandelt werden. Falls Sie einen Sehkraftverlust bemerken oder Augenschmerzen auftreten, kann dies auf eine Flüssigkeitsansammlung im Gefässbett des Auges zurückführbar sein (Aderhauterguss) oder auf eine Druckzunahme im Auge. Dies kann nach Einnahme von Cibadrex innerhalb von Stunden bis Wochen auftreten und kann zu einem permanenten Sehkraftverlust führen, falls nicht rechtzeitig eine Behandlung eingeleitet wird. Falls sie eine Penicillin- oder Sulfonamid-Allergie haben, ist das Risiko einen Aderhauterguss zu erleiden möglicherweise erhöht. Überwachung während der Behandlung mit Cibadrex Es ist für Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin wichtig, Ihren Behandlungserfolg bei regelmässigen Konsultationen zu überprüfen, um sicherzustellen, dass das Arzneimittel korrekt wirkt. Es kann von Zeit zu Zeit notwendig sein, den Kaliumspiegel in Ihrem Blut und Ihre Herzfunktion zu messen, insbesondere wenn Sie über 65 Jahre alt sind, bestimmte Herz-, Leber- oder Nierenerkrankungen haben. Wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die den Kalium-Spiegel herabsetzen (z.B. Kortikosteroide, Antibiotika) oder den Natrium-Spiegel herabsetzen (z.B. Antidepressiva, Antiepileptika) oder die den Kalium-Spiegel im Blut erhöhen, wird Ihre Herzfunktion und der Blutspiegel verschiedener Mineralien sorgfältig überwacht. Wenn Sie auch mit Arzneimitteln zur Linderung von Schmerzen oder Entzündungen behandelt werden (Nicht-steroidale Entzündungshemmer) wird Ihre Nirenfunktion überprüft. Wenn Sie auch mit Lithium behandelt werden, wird der Lithium-Blutspiegel sorgfältig überprüft, da Cibadrex die Menge an Lithium im Blut beeinflussen kann. Wenn Sie an einer Kollagen Gefässkrankheit (wie systemischer Lupus erythematodes oder Sklerodermie) leiden, wird möglicherweise die Anzahl weisser Blutzellen überwacht werden. Wenn Sie schon einmal Hautkrebs hatten oder wenn Sie im Verlauf der Behandlung eine unerwartete Hautveränderung bemerken. Die Behandlung mit Hydrochlorothiazid (einem der Wirkstoffe von Cibadrex), insbesondere über längere Zeit und in höherer Dosierung, kann zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Arten von Haut- und Lippenkrebs (nicht-melanozytärer «weisser» Hautkrebs) führen, möglicherweise aufgrund einer Erhöhung der Empfindlichkeit der Haut gegenüber UV-Strahlung. Schützen Sie Ihre Haut während der Behandlung mit Cibadrex vor Sonnenlicht und UV-Strahlen. Lassen Sie Ihre Haut regelmässig auf neu aufgetretene Hautveränderungen untersuchen und weisen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin unverzüglich darauf hin, wenn bei Ihnen verdächtige Hautveränderungen aufgetreten sind. Falls Sie Fragen haben, wie Cibadrex wirkt oder weshalb Ihnen dieses Arzneimittel verschrieben wurde, fragen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin ebenfalls, wenn Sie ·an anderen Krankheiten leiden, ·an Allergien leiden oder ·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden! Dies gilt vor allem für: andere Blutdrucksenkende Arzneimittel (besonders entwässernde), Sartane oder Aliskiren, Arzneimittel mit der Wirkstoffkombination Sacubitril/Valsartan (eingesetzt zur Behandlung der Herzinsuffizienz) oder Racecadotril (eingesetzt zur Behandlung von Durchfall) , Lithium, Antidepressiva, antipsychotische Arzneimittel zur Behandlung bestimmter psychischer Erkrankungen, Antiepileptika (gegen Krämpfe), Indometacin und andere nichtsteroidale Antirheumatika gegen Schmerzen und Entzündung einschliesslich Cox-2 selektive Arzneimittel, Antibiotika, Antiarrhytmika, harntreibende Mittel, Arzneimittel, die Kalium enthalten und Kalium-Ergänzungsmittel, Kortison-ähnliche Mittel, Steroide, Digoxin und Digitalis-Glykoside (Herzmittel), Heparin (zur Vorbeugung von Blutgerinnsel), Erythropoietin (zur Regulierung der Bildung roter Blutzellen), Insulin und Antidiabetika (gegen Zuckerkrankheit), Cholestyramin, Colestipol oder andere Harze (gegen zu hohes Cholesterin im Blut), muskelentspannende Arzneimittel (für Operationen), Allopurinol (zur Behandlung von Gicht), Amantadin (zur Behandlung der Parkinson-Krankheit und Arzneimittel zur Behandlung oder Vorbeugung gewisser Viruskrankheiten), Arzneimittel für die Krebstherapie, anticholinerge Substanzen (Arzneimittel zur Behandlung einer Reihe von Krankheiten wie gastrointestinale Krämpfe, Krämpfe der Harnblase, Asthma, Reisekrankheit, Muskelkrämpfe, Parkinsonsche Krankheit und zur Narkosehilfe), Cyclosporin (bei Transplantation und Immunerkrankungen), Vitamin D und Kalziumsalze, Carbamazepin (hauptsächlich zur Behandlung von Epilepsie und manisch-depressiver Erkrankung), Diazoxid (bei Bluthochdruck oder zu tiefem Blutzucker), Methyldopa (Bluthochdruck), Barbiturate, Narkosemittel und Alkohol, pressorische Amine wie Noradrenalin (zur Blutdrucksteigerung), Probenecid (gegen Gicht und erhöhtem Harnsäurespiegel), Gold zur Behandlung rheumatoider Arthritis oder Medikamente zur Behandlung einiger Krebserkrankungen sowie einiger nicht bösartiger Tumore im Zusammenhang mit einer genetischen Erkrankung (z B. Temsirolimus, Sirolimus, Everolimus) einnehmen. Cibadrex enthält Laktose (Milchzucker). Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie an schwerer Laktoseunverträglichkeit leiden, bevor Sie Cibadrex einnehmen.

Darf Cibadrex während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Sie dürfen Cibadrex nicht verwenden, wenn Sie schwanger sind. Die Einnahme von Cibadrex während der Schwangerschaft kann ernsthafte Auswirkungen auf Ihr ungeborenes Kind haben. Deshalb ist es wichtig, dass Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin aufsuchen, wenn Sie glauben, Sie könnten schwanger sein. Ebenso sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren, wenn Sie eine Schwangerschaft planen. Cibadrex tritt in die Muttermilch über. Die Anwendung von Cibadrex während der Stillzeit wird nicht empfohlen. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie ein Kind stillen.

Wie verwenden Sie Cibadrex?

Patienten mit hohem Blutdruck sind sich dieses Problems oft nicht bewusst und viele fühlen sich tatsächlich ganz gesund. Umso wichtiger ist es, dass Sie Ihr Arzneimittel genau nach Anweisung einnehmen und die Termine bei Ihrem Arzt bzw. bei Ihrer Ärztin auch dann einhalten, wenn Sie sich wohl fühlen. Unbehandelter Bluthochdruck kann zu ernsten Problemen wie Herzinsuffizienz, Blutgefässerkrankungen, Schlaganfall oder Nierenkrankheit führen. Cibadrex sollte nur auf ärztliche Anweisung eingenommen werden. Bitte halten Sie sich strikt an die Dosierungsanordnungen Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin. Nehmen Sie Cibadrex solange wie vom Arzt bzw. von der Ärztin verordnet ein. Es handelt sich um eine Langzeitbehandlung, die möglicherweise über Monate oder Jahre dauert. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihren Zustand regelmässig überwachen und überprüfen, dass die Behandlung die gewünschte Wirkung zeigt. Sollten Sie einmal eine Dosis verpassen, nehmen Sie diese sobald wie möglich ein; ist es jedoch schon bald Zeit für die nächste Dosis, lassen Sie die verpasste Dosis aus und kehren Sie zu Ihrem regulären Dosierungsschema zurück. Die Dosis darf nicht verdoppelt werden. Wenn Sie zu viel Cibadrex eingenommen haben, oder falls jemand anders versehentlich Ihre Tabletten geschluckt hat, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Es kann eine medizinische Behandlung erforderlich sein. Cibadrex kann während oder zwischen den Mahlzeiten eingenommen werden, da ein Einfluss der Nahrung auf die Wirksamkeit nicht erwartet wird. Schlucken Sie die Tabletten mit einem Glas Wasser. Die Tablette zu 5/6.25 mg ist nicht geeignet für die Dosierung der halben Dosis durch Teilen. Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin. Kinder und Jugendliche Bei Kindern wurden die Sicherheit und die Wirksamkeit von Cibadrex noch nicht nachgewiesen.

Welche Nebenwirkungen kann Cibadrex haben?

Wie alle anderen Medikamente kann auch Cibadrex Nebenwirkungen verursachen, die jedoch nicht bei jedem Patienten auftreten, und sie verschwinden oft nach wenigen Tagen bis Wochen der Behandlung. Einige Nebenwirkungen können schwerwiegend sein. Bitte teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin unverzüglich mit, wenn während der Behandlung eine schwere allergische Reaktion, Schwellungen im Gesicht oder an den Lippen auftreten, wenn Sie Atemschwierigkeiten haben oder einen Hautauschlag bekommen. Derartige Reaktionen können nach Einnahme der ersten Dosis von Cibadrex auftreten, aber gelegentlich auch erst nach mehreren Wochen! Auch über die folgenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin unverzüglich informieren: ·Symptome der oberen Luftwege, wie Husten, Halsschmerzen, Nebenhöhlenentzündung, Geschwüre im Mund aufgrund von Infektionen, Fieber oder Schüttelfrost, ·häufiges Wasserlassen, ·stark verminderte Urinausscheidung dunkler Urin, ·Atemnot, ·Ungewöhnliche Müdigkeit, ·Niedergeschlagenheit (Depressionen), ·Bewegungsstörungen, starker Schwindel, Ohnmacht beim Aufstehen, Benommenheit, Muskelschmerzen oder –krämpfe, Gelenkschmerzen, ·plötzliche oder beklemmende Schmerzen im Brustbereich, unregelmässiger Herzschlag, ·Magen-Darm-Störungen, schweres und anhaltendes Erbrechen oder Durchfall, Oberbauchschmerzen, ·Gelbfärbung der Haut und Augen, Appetitverlust, ·unregelmässiger Herzschlag, ·Spontanblutungen oder kleinflächige Hautblutungen, ·vermindertes Sehvermögen. ·Haut- und Lippenkrebs (nicht-melanozytärer, «weisser» Hautkrebs: Auftreten eines Knotens oder verfärbten Fleckens auf der Haut, der sich auch nach einigen Wochen nicht zurückgebildet hat und über Monate und manchmal Jahre langsam wächst, bzw. von rötlichen bis rosafarbenen, festen, krebsbedingten Knoten, die sich zu Geschwüren entwickeln können; krebsbedingte Hautflecken hingegen sind in der Regel flach und schuppig; tritt häufig an Hautstellen auf, die regelmässig der Sonne ausgesetzt sind, wie z.B. im Gesicht, an den Ohren, Händen, Schultern, am Oberkörper oder Rücken). Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Cibadrex auftreten: Sehr häufig (mehr als 1 auf 10 Patienten): Kopfschmerzen, erhöhte Blutfettwerte. Häufig (1-10 auf 100 Patienten): Schwindel, Benommenheit, Ohnmacht beim Aufstehen, schneller Herzschlag, Hitzewallung, Husten, Atemwegsbeschwerden, Magen- Darmbeschwerden, Juckreiz, juckender Hautausschlag oder andere Formen von Ausschlag (Nesselsucht), Lichtempfindlichkeit, häufiges Wasserlassen, Müdigkeit, veränderter Gehalt an Mineralien (z.B. Magnesium, Natrium, Kalium) im Blut, verminderter Appetit. Gelegentlich: Tiefer Kalium Gehalt. Selten (1-10 auf 10'000 Patienten): Schwellung der Lippen oder im Gesicht, Nervosität, Angstzustände, Schlafstörungen, Schläfrigkeit, Missempfindung, Schmerzen in der Brust, tiefer Blutdruck, Durchfall, Verstopfung, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Gelenkschmerzen und Steifheit, Muskelschmerzen, Hohe Blutzucker, Kreatinin-, und Harnsäurewerte, Gelbfärbung der Augen und der Haut (Leberprobleme), Niedergeschlagenheit (Depression), Sehstörung, Herzprobleme, Hauterkrankung mit Blasenbildung, Erektionsstörungen, Verschlechterung des Diabetes. Sehr selten (weniger als 1 auf 10'000 Patienten): tiefer Natrium Gehalt, Ohrensausen, Geschmacksverlust, Überempfindlichkeitsreaktionen (inkl. Atemnot), Lungenentzündung, Blinddarmentzündung, Blutbildveränderungen, Nierenfunktionsstörung. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren. Darüber hinaus sollten Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin umgehend jegliche unerwarteten Veränderungen der Haut zeigen, die Sie während der Behandlung mit Cibadrex beobachten.

Was ist ferner zu beachten?

Cibadrex vor Feuchtigkeit geschützt, nicht über 30 °C und für Kinder unerreichbar aufbewahren. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Was ist in Cibadrex enthalten?

Cibadrex enthält die Wirkstoffe Benazepril-Hydrochlorid und Hydrochlorothiazid sowie Hilfsstoffe), 10 mg Benazepril-Hydrochlorid und 12.5 mg Hydrochlorothiazid (teilbar) und 20 mg Benazepril-Hydrochlorid und 25 mg Hydrochlorothiazid (teilbar).

Wo erhalten Sie Cibadrex? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung. Filmtabletten zu 10/12.5 mg: 98 (teilbar). Filmtabletten zu 20/25 mg: 98 (teilbar).

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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