Beipackzettel von Cuprukehl® D3, Tropfen einsehen

Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte das Arzneimittel ihnen schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen.

Wann wird Cuprukehl® D3/Tropfen angewendet?

Gemäss homöopathischem Arzneimittelbild kann Cuprukehl® D3, Tropfen bei entzündlichen Prozessen von Magen, Darm und Nieren angewendet werden.

Was sollte dazu beachtet werden?

Wenn Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin andere Arzneimittel verschrieben hat, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, ob Cuprukehl® D3, Tropfen gleichzeitig eingenommen werden darf.

Wann darf Cuprukehl® D3/Tropfen nicht oder nur mit Vorsicht angewendet werden?

Cuprukehl® D3, Tropfen darf bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden (Alkohol). Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie – an anderen Krankheiten leiden – Allergien haben oder – andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden. Cuprukehl® D3, Tropfen enthält 20 Vol-% Alkohol.

Darf Cuprukehl® D3/Tropfen während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Auf Grund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt oder den Apotheker bzw. die Ärztin oder die Apothekerin um Rat fragen.

Wie verwenden Sie Cuprukehl® D3/Tropfen?

Für Erwachsene: Falls vom Arzt oder der Ärztin nicht anders verschrieben, bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde 5 Tropfen einnehmen, bei chronischen Verlaufsformen 1-3mal täglich 5-10 Tropfen einnehmen. Die Anwendung und Sicherheit von Cuprukehl® D3, Tropfen bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wurde bisher nicht geprüft. Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Welche Nebenwirkungen kann Cuprukehl® D3/Tropfen haben?

Für Cuprukehl® D3, Tropfen sind bisher bei bestimmungsgemässem Gebrauch keine Nebenwirkungen beobachtet worden. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Bei Einnahme von homöopathischen Arzneimitteln können sich die Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). Bei andauernder Verschlechterung setzen Sie Cuprukehl® D3, Tropfen ab und informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „verwendbar bis-“ bezeichneten Datum verwendet werden. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Raumtemperatur (15-25 °C) aufbewahren. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin.

Was ist in Cuprukehl® D3/Tropfen enthalten?

1 mL Tropflösung enthält: 80 μL Kupfergluconat D3 dilutio (HAB, 5a), sowie Ethanol und Wasser als Hilfsstoffe, entsprechend 20 Vol.-% Alkohol.

Wo erhalten Sie Cuprukehl® D3/Tropfen? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung. Packungen zu 30 mL und zu 100 mL.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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