Beipackzettel von Dr. Reckeweg® R66 Arrhythmin Tropfen einsehen

Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden, und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen.

Wann werden Dr. Reckeweg® R66 Arrhythmin Tropfen angewendet?

Gemäss homöopathischem Arzneimittelbild können Dr. Reckeweg® R66 Arrhythmin Tropfen auf Verschreibung Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin bei Herzrhythmusstörungen, Herzklopfen, erhöhtem Puls, nervösem Herz, zur Unterstützung nach Herzmuskelerkrankungen sowie nach Herzinfarkt angewendet werden.

Was sollte dazu beachtet werden?

Wenn Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin andere Arzneimittel verschrieben hat, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, ob Dr. Reckeweg® R66 Arrhythmin Tropfen gleichzeitig eingenommen werden dürfen.

Wann dürfen Dr. Reckeweg® R66 Arrhythmin Tropfen nicht oder nur mit Vorsicht angewendet werden?

Bis heute sind keine Anwendungseinschränkungen bekannt. Bei bestimmungsgemässem Gebrauch sind keine besonderen Vorsichtsmassnahmen notwendig. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie – an anderen Krankheiten leiden, – Allergien haben oder – andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden!

Dürfen Dr. Reckeweg® R66 Arrhythmin Tropfen während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?

Auf Grund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt oder Apotheker bzw. die Ärztin oder Apothekerin um Rat fragen.

Wie verwenden Sie Dr. Reckeweg® R66 Arrhythmin Tropfen?

Falls vom Arzt bzw. von der Ärztin nicht anders verschrieben, bei akuten Herzbeschwerden alle 15 Minuten bis stündlich 10 Tropfen einnehmen und zur Abklärung der Beschwerden sofort einen Arzt zu Rate ziehen. Bei chronischen Beschwerden 3mal täglich 10-15 Tropfen in etwas Wasser vor den Mahlzeiten einnehmen. Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Welche Nebenwirkungen können Dr. Reckeweg® R66 Arrhythmin Tropfen haben?

Für Dr. Reckeweg® R66 Arrhythmin Tropfen sind bisher bei bestimmungsgemässem Gebrauch keine Nebenwirkungen beobachtet worden. Wenn Sie dennoch Nebenwirkungen beobachten, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Bei Einnahme von homöopathischen Arzneimitteln können sich die Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). Bei andauernder Verschlechterung setzen Sie Dr. Reckeweg® R66 Arrhythmin Tropfen ab, und informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Bei Raumtemperatur (15-25° C) aufbewahren. Arzneimittel für Kinder unerreichbar aufbewahren. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Die Tropfen enthalten 38 Vol.-% Alkohol.

Was ist in Dr. Reckeweg® R66 Arrhythmin Tropfen enthalten?

10 ml enthalten: Ammi visnaga D2 2 ml, Cytisus scparius (Spartium scoparium) D2 2 ml, Iberis amara D3 1 ml, Leonurus cardiaca D2 2 ml, Nerium oleander D3 1 ml, Sumbulus moschatus D2 2 ml. Enthält 38 Vol.-% Alkohol.

Wo erhalten Sie Dr. Reckeweg® R66 Arrhythmin Tropfen? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung. Tropfflaschen zu 50 ml.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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