Beipackzettel von Echinaforce® Resistenz-Erkältung einsehen

Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, denn sie enthält wichtige Informationen. Dieses Arzneimittel haben Sie entweder persönlich von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin verschrieben erhalten, oder Sie haben es ohne ärztliche Verschreibung in der Apotheke oder Drogerie bezogen. Wenden Sie das Arzneimittel gemäss dieser Packungsbeilage bzw. nach Anweisung des Arztes, Apothekers oder Drogisten bzw. der Ärztin, Apothekerin oder Drogistin an, um den grössten Nutzen zu haben. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen.

Was ist Echinaforce Resistenz - Erkältung und wann wird es angewendet?

Das Frischpflanzen-Präparat Echinaforce Resistenz - Erkältung wird hergestellt aus dem frischem, blühendem Kraut und den frischen Wurzeln von Rotem Sonnenhut. Echinaforce Resistenz - Erkältung eignet sich traditionsgemäss bei Anfälligkeit gegenüber Erkältungskrankheiten. Es begünstigt ferner den Heilungsprozess bei Erkältungskrankheiten. Echinaforce Resistenz - Erkältung dient zur Steigerung der körpereigenen Abwehr, bei Anfälligkeit gegen Erkältungskrankheiten sowie bei fiebrigen Erkältungskrankheiten.

Was sollte dazu beachtet werden?

Bei Erkältungsanfälligkeit von Kindern empfiehlt es sich, einen Arzt bzw. eine Ärztin zu konsultieren.

Wann darf Echinaforce Resistenz - Erkältung nicht oder nur mit Vorsicht eingenommen werden?

Echinaforce Resistenz - Erkältung darf nicht angewendet werden bei einer bekannten Überempfindlichkeit auf einen der Inhaltsstoffe oder auf Pflanzen aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae), wie zum Beispiel Arnika, Ringelblume (Calendula), Schafgarbe (Achillea millefolium), Gänseblümchen (Bellis perennis), Sonnenhut (Echinacea)! Bei Erkältungskrankheiten von Kindern empfiehlt es sich, einen Arzt bzw. eine Ärztin zu konsultieren. Das Präparat ist für Säuglinge nicht geeignet. Aus grundsätzlichen Erwägungen sollte Echinaforce Resistenz - Erkältung bei Autoimmun-Erkrankungen, Leukosen oder Multipler Sklerose nicht angewendet werden. Die Anwendung und Sicherheit von Echinaforce Resistenz – Erkältung bei Kindern unter 4 Jahren ist bisher nicht geprüft worden. Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen.

Darf Echinaforce Resistenz - Erkältung während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Auf Grund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. die Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat fragen.

Wie verwenden Sie Echinaforce Resistenz - Erkältung?

Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bei einer Anfälligkeit gegen Erkältungen (Vorbeugung): 3mal täglich 20 Tropfen in etwas Wasser vor den Mahlzeiten. Kinder ab 4 Jahren: 3mal täglich 10 Tropfen. Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bei Erkältungen und fiebrigen Erkältungskrankheiten: 3–5mal täglich 20–25 Tropfen in etwas Wasser. Kinder ab 4 Jahren: 3–5mal täglich 10 Tropfen. Die Anwendung und Sicherheit von Echinaforce Resistenz – Erkältung bei Kindern unter 4 Jahren ist bisher nicht geprüft worden. Die Einnahme sollte ununterbrochen nicht länger als 2 Monate erfolgen. Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt bzw. von Ihrer Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Welche Nebenwirkungen kann Echinaforce Resistenz - Erkältung haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Echinaforce Resistenz - Erkältung auftreten: in seltenen Fällen wurden bei Echinacea-Zubereitungen Überempfindlichkeitsreaktionen (wie Hautausschläge und sehr selten auch Asthma, Kreislaufreaktionen) beobachtet. In diesem Fall ist die Behandlung sofort zu unterbrechen und ein Arzt bzw. eine Ärztin aufzusuchen. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin informieren.

Was ist ferner zu beachten?

Echinaforce Resistenz - Erkältung enthält einen herstellungsbedingten Alkoholgehalt von 62 - 70 Vol.-%. Echinaforce Resistenz - Erkältung sollen bei Raumtemperatur (15–25° C) und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden. Echinaforce Resistenz - Erkältung darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Frischpflanzen-Tinkturen können gelegentlich eine Nachtrübung erfahren, welche jedoch die Wirkung nicht beeinträchtigt. Nicht aufgebrauchte oder verfallene Packungen sollen an Ihren Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Apothekerin oder Drogistin zur Entsorgung zurückgebracht werden. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Echinaforce ist auch alkoholfrei als Tabletten und als Heissgetränk erhältlich.

Was ist in Echinaforce Resistenz - Erkältung enthalten?

1 ml Echinaforce Resistenz - Erkältung enthält: 860 mg Tinktur aus frischem, blühenden Kraut von Rotem Sonnenhut*, Droge-Extraktionsmittel-Verhältnis 1:12, Auszugsmittel Ethanol 65% (V/V); 45 mg Tinktur aus den frischen Wurzeln von Rotem Sonnenhut*, Droge-Extraktionsmittel-Verhältnis 1:11, Auszugsmittel Ethanol 65% (V/V). *aus kontrolliert biologischem Eigenanbau. Echinaforce Resistenz - Erkältung enthalten 62 - 70 Vol.-% Alkohol. 1 ml = 28 Tropfen.

Wo erhalten Sie Echinaforce Resistenz - Erkältung? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung, in Packungen zu 50 ml, 100 ml und 200 ml.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

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