Beipackzettel von Exmykehl D3, Suppositorien einsehen

Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte das Arzneimittel ihnen schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen.

Wann wird Exmykehl D3/Suppositorien angewendet?

Gemäss homöopathischem Arzneimittelbild kann Exmykehl D3, Suppositorien auf Verschreibung Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin bei septischen Mykosen der Haut und Schleimhäute angewendet werden.

Was sollte dazu beachtet werden?

Wenn Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin andere Arzneimittel verschrieben hat, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, ob Exmykehl D3, Suppositorien gleichzeitig angewendet werden darf.

Wann darf Exmykehl D3/Suppositorien nicht oder nur mit Vorsicht angewendet werden?

Exmykehl D3, Suppositorien darf bei bestehender Penicillinallergie nicht angewendet werden. Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht anwenden. Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie – an anderen Krankheiten leiden – Allergien haben oder – andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden.

Darf Exmykehl D3/Suppositorien während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?

Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, Apotheker bzw. die Ärztin, Apothekerin um Rat fragen.

Wie verwenden Sie Exmykehl D3/Suppositorien?

Falls vom Arzt oder der Ärztin nicht anders verschrieben, für Erwachsene 1 mal täglich 1 Zäpfchen vor dem Schlafengehen in den After einführen. Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Die Anwendung und Sicherheit von Exmykehl D3, Suppositorien bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wurde bisher nicht geprüft. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin.

Welche Nebenwirkungen kann Exmykehl D3/Suppositorien haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Exmykehl D3, Suppositorien auftreten: In seltenen Fällen sind Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergie auf Penicillin) möglich. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Bei Anwendung von homöopathischen Arzneimitteln können sich die Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). Bei andauernder Verschlechterung setzen Sie Exmykehl D3, Suppositorien ab und informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „verwendbar bis“ bezeichneten Datum verwendet werden. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Raumtemperatur (15-25 °C) aufbewahren. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin

Was ist in Exmykehl D3 Suppositorien enthalten?

1 Zäpfchen enthält: 67 mg Candida albicans D3 (HAB, 6), 67 mg Candida parapsilosis D3 (HAB, 6), 67 mg Penicillium roqueforti D3 (HAB, 6). Dieses Präparat enthält zusätzlich Hilfsstoffe.

Wo erhalten Sie Exmykehl D3 Suppositorien? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung. Packung zu 10 Suppositorien.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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