Beipackzettel von Fenipic® Plus Lösung einsehen

GSK Consumer Healthcare Schweiz AG

Was ist Fenipic Plus und wann wird es angewendet?

Fenipic Plus zeichnet sich aus durch seine abschwellenden, schmerz- und juckreizstillenden Eigenschaften. Ausserdem ist Fenipic Plus desinfizierend. Fenipic Plus ist zusätzlich angenehm kühlend. Neben diesen Eigenschaften wirkt Fenipic Plus durch das Vitamin Dexpanthenol hautberuhigend und entzündungshemmend. Fenipic Plus, Lösung (Roller) wird zur Behandlung von Insektenstichen verwendet.

Was sollte dazu beachtet werden?

Personen, die allergisch auf Stiche bestimmter Insekten reagieren, müssen unbedingt zusätzlich die vom Arzt oder von der Ärztin verschriebenen therapeutischen Massnahmen befolgen.

Wann darf Fenipic Plus nicht angewendet werden?

Bei einer bekannten Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe sowie bei Kleinkindern unter 2 Jahren darf Fenipic Plus nicht angewendet werden. Fenipic Plus soll auch nicht grossflächig und über längere Zeit angewendet werden.

Wann ist bei der Anwendung von Fenipic Plus Vorsicht geboten?

Fenipic Plus sollte nicht auf offene Wunden aufgetragen werden. Jeglicher Kontakt mit Augen und Schleimhäuten ist zu vermeiden. Bei versehentlichem Kontakt ist die betreffende Stelle sorgfältig abzuwischen bzw. mit Wasser abzuspülen. Bei bestimmungsgemässem Gebrauch sind keine besonderen Vorsichtsmassnahmen zu befolgen. Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie ·an anderen Krankheiten leiden, ·Allergien haben oder ·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

Darf Fenipic Plus während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?

Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt oder den Apotheker bzw. die Ärztin oder die Apothekerin um Rat fragen.

Wie verwenden Sie Fenipic Plus/Lösung?

Fenipic Plus, Lösung (Roller) wird unmittelbar nach dem Insektenstich auf die schmerzende oder juckende Stelle getupft. Die Anwendung auf die betroffenen Hautstellen kann mehrmals erfolgen. Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Welche Nebenwirkungen kann Fenipic Plus haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Fenipic Plus auftreten: Die Inhaltsstoffe des Präparates können gelegentlich zu Hautreizungen oder allergischen Reaktionen führen. Diese verschwinden nach Absetzung der Behandlung. Bei Beachtung der Anwendungsvorschriften sind keine anderen Nebenwirkungen zu erwarten. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Was ist ferner zu beachten?

Fenipic Plus bei Raumtemperatur (15–25 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Geben Sie das Arzneimittel nach dem Verfalldatum Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin zurück. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Was ist in Fenipic Plus/Lösung enthalten?

Fenipic Plus, Lösung (Roller) 1 ml enthält: Wirkstoffe: 10 mg Lidocainhydrochlorid, 10 mg Diphenhydraminhydrochlorid, 10 mg Benzalkoniumchlorid, 20 mg Levomenthol, 5 mg Dexpanthenol; Hilfsstoffe: Ethanol, Ether, Isopropanol und weitere Hilfsstoffe.

Wo erhalten Sie Fenipic Plus/Lösung? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken und Drogerien ohne ärztliche Verschreibung. Roller zu 8 ml.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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