Beipackzettel von Ferrodona®, Tropfen einsehen

Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie sollten es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen.

Wann wird Ferrodona®/Tropfen angewendet?

Gemäss homöopathischem Arzneimittelbild kann Ferrodona®, Tropfen auf Verschreibung Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin bei Blutarmut angewendet werden.

Was sollte dazu beachtet werden?

Wenn Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin andere Arzneimittel verschrieben hat, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, ob Ferrodona®, Tropfen gleichzeitig eingenommen werden darf. Das Präparat enthält 20 Vol-% Alkohol.

Wann darf Ferrodona®/Tropfen nicht oder nur mit Vorsicht angewendet werden?

Das Präparat darf nicht bei Chininüberempfindlichkeit angewendet werden. Nicht anwenden bei Säuglingen und Kleinkindern. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an - anderen Krankheiten leiden, - Allergien haben oder - andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden?

Darf Ferrodona®/Tropfen während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Auf Grund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt oder den Apotheker bzw. die Ärztin oder Apothekerin um Rat fragen.

Wie verwenden Sie Ferrodona®/Tropfen?

Dosierung: Erwachsene: 20 Tropfen, Jugendliche: 10-15 Tropfen jeweils 2 mal täglich in etwas Wasser vor den Mahlzeiten einnehmen. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Welche Nebenwirkungen kann Ferrodona®/Tropfen haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Ferrodona®, Tropfen auftreten: In seltenen Fällen Überempfindlichkeitsreaktionen gegen Chinin (Cinchona succiruba). In solchen Fällen ist das Präparat abzusetzen und ein Arzt aufzusuchen. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren. Bei Einnahme von homöopathischen Arzneimitteln können sich die Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). Bei andauernder Verschlechterung setzen. Sie Ferrodona®, Tropfen ab und informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „Verw.b.” bezeichneten Datum verwendet werden. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Raumtemperatur (15- 25 °C) aufbewahren. Das Präparat enthält 20 Vol-% Alkohol. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.

Was ist in Ferrodona®/Tropfen enthalten?

1 g Lösung enthält: Arsenicum album D12 75 mg; Ceanothus americanus D5 160 mg; Cinchona succhirubra spag. Peka D4 210 mg; Cobaltum nitricum D6 85 mg; Cuprum sulfuricum D6 140 mg; Ferrum metallicum D12 100 mg; Natrium muriaticum D12 75 mg; Manganum aceticum D6 155 mg. Dieses Präparat enthält 20 Vol-% Alkohol als Hilfsstoff.

Wo erhalten Sie Ferrodona®/Tropfen? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung. Packungen zu 50 mL und zu 100 mL.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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