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Wann wird Hepatodoron angewendet?

Gemäss der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis kann Hepatodoron zur Anregung der Leber- und Darmtätigkeit angewendet werden. Die wirksamen Bestandteile von Hepatodoron sind die getrockneten und pulverisierten Blätter der Weinrebe (Vitis vinifera) und der Walderdbeere (Fragaria vesca). Die Wirkung des Präparates beruht auf der Anregung der Stoffwechselleistung der Leber. Hepatodoron lindert leichte Funktionsstörungen der Leber, die sich durch Beschwerden wie zum Beispiel rasche Ermüdbarkeit, Appetitlosigkeit, allgemeine Verstimmungszustände, Verstopfung, Blähungen und Schlafstörungen äussern können.

Was sollte dazu beachtet werden?

Wenn Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin andere Arzneimittel verordnet hat, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, ob Hepatodoron gleichzeitig eingenommen werden darf.

Wann darf Hepatodoron nicht oder nur mit Vorsicht eingenommen werden?

Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Erdbeeren oder einen der Inhaltsstoffe, sollte Hepatodoron nicht angewendet werden. Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie - an anderen Krankheiten leiden, - Allergien haben oder - andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen.

Darf Hepatodoron während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat fragen.

Wie verwenden Sie Hepatodoron?

Falls vom Arzt bzw. von der Ärztin nicht anders verschrieben: Erwachsene und Jugendliche (ab 12 Jahren): 3mal täglich 1–2 Tabletten kauen. Hepatodoron sollte vor dem Essen und über längere Zeit (mehrere Wochen) eingenommen werden. Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder von der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Welche Nebenwirkungen kann Hepatodoron haben?

Sehr selten können allergische Hautreaktionen und Überempfindlichkeiten auftreten. Dann sollte Hepatodoron nicht mehr eingenommen werden. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Was ist ferner zu beachten?

Bei Verschlimmerung der Symptome oder bei fehlender Besserung kontaktieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Bewahren Sie das Arzneimittel ausserhalb der Reichweite von Kindern auf. Nicht über 30°C sowie vor Feuchtigkeit geschützt lagern. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Was ist in Hepatodoron enthalten?

1 Tablette à 250mg enthält: getrocknete Walderdbeerblätter 40mg / getrocknete Weinrebenblätter 40mg. Hilfsstoffe: Milchzucker, Weizenstärke, Calciumbehenat.

Wo erhalten Sie Hepatodoron? Welche Packungen sind erhältlich?

Erhältlich in Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung. Glasbehälter à 200 Tabletten.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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