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Wann wird Infludo angewendet?

Gemäss der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis kann Infludo zur Behandlung von Grippe und Erkältungskrankheiten angewendet werden. Beschwerden wie z.B. Fieber, Schnupfen, Frösteln, Benommenheit, Muskel- und Gliederschmerzen oder Erschöpfungserscheinungen werden gelindert. Der Heilungsprozess erfolgt über eine Anregung der körpereigenen Abwehrkräfte und nicht durch Unterdrückung der Krankheitssymptome. Infludo ist ein Kombinationspräparat aus einer mineralischen und fünf pflanzlichen Komponenten, die sich in ihrer therapeutischen Wirkung ergänzen.

Was sollte dazu beachtet werden?

Bei anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin aufsuchen. Wenn Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin andere Arzneimittel verschrieben hat, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, ob Infludo gleichzeitig eingenommen werden darf.

Wann darf Infludo nicht oder nur mit Vorsicht eingenommen werden?

Bis heute sind keine Anwendungseinschränkungen bekannt. Bei bestimmungsgemässem Gebrauch sind keine besonderen Vorsichtsmassnahmen notwendig. Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie - an anderen Krankheiten leiden, - Allergien haben oder - andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen.

Darf Infludo während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Da Infludo 67 Vol.-% Alkohol enthält, sollten die Tropfen nur zurückhaltend eingenommen werden (Dosishäufigkeit, Anzahl Tropfen). Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat fragen.

Wie verwenden Sie Infludo?

Falls vom Arzt bzw. der Ärztin nicht anders verschrieben, wird Infludo wie folgt eingenommen: Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: Im akuten Stadium alle 1–2 Stunden 8–15 Tropfen in etwas Wasser einnehmen. Danach reduzieren auf 3mal täglich, bis die Erkrankung ausgeheilt ist. Kinder ab 6 Jahren: Im akuten Stadium 3–4mal täglich 3–5 Tropfen in etwas Wasser einnehmen. Danach reduzieren auf 2mal täglich, bis die Erkrankung ausgeheilt ist. Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder von der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn bei der Behandlung eines Kleinkindes/ Kindes die gewünschte Besserung nicht eintritt, ist mit ihm ein Arzt bzw. eine Ärztin aufzusuchen. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Welche Nebenwirkungen kann Infludo haben?

Für Infludo sind bisher bei bestimmungsgemässem Gebrauch keine Nebenwirkungen beobachtet worden. Wenn Sie dennoch Nebenwirkungen bemerken, informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Was ist ferner zu beachten?

Bewahren Sie das Arzneimittel ausserhalb der Reichweite von Kindern auf. Bei Raumtemperatur (15–25°C) sowie vor Feuchtigkeit geschützt lagern. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Was ist in Infludo enthalten?

1g Tropfflüssigkeit enthält: Eisenhut D3 300mg / Zaunrübe D2 60mg / Eucalyptus D2 50mg / Wasserdost D2 40mg / Phosphor D4 100mg / Sabadill D3 100mg. Hilfsstoffe: gereinigtes Wasser, Alkohol. Enthält 67 Vol.-% Alkohol.

Wo erhalten Sie Infludo? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung. Tropfflaschen à 30ml und 100ml.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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