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Wann wird Infludoron angewendet?

Gemäss der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis kann Infludoron zur Behandlung von Grippe, grippalen Infekten und fieberhaften Erkältungskrankheiten angewendet werden. Infludoron ist eine Kombination potenzierter Substanzen pflanzlichen und mineralischen Ursprungs. Es eignet sich sowohl zur Anwendung bei ersten Anzeichen als auch bei bereits voll ausgebrochener Erkrankung. Die Beschwerden wie z.B. Fieber, Schnupfen, Frösteln, Benommenheit, Muskel- und Gliederschmerzen, starkes Schwitzen oder Erschöpfungserscheinungen werden gelindert, und eine Ausheilung wird gefördert. Infludoron ist gut verträglich und eignet sich daher besonders zur Anwendung bei Kindern und Kleinkindern.

Was sollte dazu beachtet werden?

Wenn Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin andere Arzneimittel verschrieben hat, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin ob Infludoron gleichzeitig eingenommen werden darf.

Wann darf Infludoron nicht oder nur mit Vorsicht eingenommen werden?

Infludoron darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe. Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie - an anderen Krankheiten leiden, - Allergien haben oder - andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen.

Darf Infludoron während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat fragen.

Wie verwenden Sie Infludoron?

Falls von Ihrem Arzt bzw. von Ihrer Ärztin nicht anders verschrieben, nehmen Sie Infludoron bereits bei den ersten Anzeichen einer Erkältung wie z.B. Frösteln, Druckgefühl im Kopf, Gliederschmerzen ein. Die Kügelchen unzerkaut schlucken oder im Mund zergehen lassen. Erwachsene und Kinder (ab 6 Jahren): 3–6mal täglich je 10–15 Kügelchen; im akuten Stadium alle 1–2 Stunden je 10–15 Kügelchen; wenn kein Fieber mehr besteht, die Dosierung auf 3mal täglich je 10–15 Kügelchen reduzieren. Kleinkinder (2–6 Jahre): 3–6mal täglich je 5 Kügelchen. Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder von der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn bei der Behandlung eines Kleinkindes/Kindes die gewünschte Besserung nicht eintritt, ist mit ihm ein Arzt bzw. eine Ärztin aufzusuchen. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Welche Nebenwirkungen kann Infludoron haben?

Für Infludoron sind bisher bei bestimmungsgemässem Gebrauch keine Nebenwirkungen beobachtet worden. Wenn Sie dennoch Nebenwirkungen bemerken, informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Was ist ferner zu beachten?

Bei Verschlimmerung der Symptome oder bei fehlender Besserung setzen Sie Infludoron ab und informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Bewahren Sie das Arzneimittel ausserhalb der Reichweite von Kindern auf. Bei Raumtemperatur (15–25°C) sowie vor Feuchtigkeit geschützt lagern. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Was ist in Infludoron enthalten?

1g Globuli enthält: Eisenhut D4 10mg / Eisenphosphat D6 10mg / Zaunrübe D1 6mg / Eucalyptus D1 5mg / Wasserdost D1 4mg / Sabadill D1 1mg. Hilfsstoff: Zucker.

Wo erhalten Sie Infludoron? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung. Glasbehälter à 10g.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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