Beipackzettel von Irfen Dolo L 200 mg Lactab® einsehen

Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, denn sie enthält wichtige Informationen. Dieses Arzneimittel haben Sie entweder persönlich von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin verschrieben erhalten oder Sie haben es ohne ärztliche Verschreibung in der Apotheke oder Drogerie bezogen. Wenden Sie das Arzneimittel gemäss Packungsbeilage beziehungsweise nach Anweisung des Arztes, des Apothekers oder des Drogisten bzw. der Ärztin, der Apothekerin oder der Drogistin an, um den grössten Nutzen zu haben. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen.

Was ist Irfen Dolo L 200 mg und wann wird es angewendet?

Die Lactab Irfen Dolo L 200 mg enthält den Wirkstoff Ibuprofen als Ibuprofenlysinat. Dieser hat schmerzlindernde, fiebersenkende und entzündungshemmende Eigenschaften. Ibuprofenlysinat zeigt die gleichen Eigenschaften wie Ibuprofen, unterscheidet sich aber durch seine höhere Wasserlöslichkeit. Irfen Dolo L 200 mg eignet sich zur Kurzzeitbehandlung, d.h. zur maximal 3 Tage dauernden Behandlung von: ·Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern, ·Rückenschmerzen, ·Kopfschmerzen, ·Zahnschmerzen, ·Schmerzen während der Monatsblutung, ·Schmerzen nach Verletzung, ·Fieber bei grippalen Erkrankungen.

Wann darf Irfen Dolo L 200 mg nicht angewendet werden?

·Wenn Sie auf einen der Inhaltsstoffe allergisch reagieren oder nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen Schmerz- oder Rheumamitteln, sogenannten nicht-steroidalen entzündungshemmenden Arzneimitteln, Atemnot oder allergieähnliche Hautreaktionen hatten; ·wenn Sie schwanger sind oder stillen (siehe auch Kapitel «Darf Irfen Dolo L 200 mg während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?»); ·bei aktiven Magen- und/oder Zwölffingerdarmgeschwüren oder Magen-Darm-Blutungen; ·bei chronischen Darmentzündungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa); ·bei schwerer Einschränkung der Leber- oder Nierenfunktion; ·bei schwerer Herzleistungsschwäche; ·zur Behandlung von Schmerzen nach einer koronaren Bypassoperation am Herzen (resp. Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine); ·bei einer Varizelleninfektion (Windpockeninfektion); ·bei Kindern unter 12 Jahren. Irfen Dolo L 200 mg wurde für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren nicht geprüft.

Wann ist bei der Einnahme von Irfen Dolo L 200 mg Vorsicht geboten?

Während der Behandlung mit Irfen Dolo L 200 mg können im oberen Magen-Darm-Trakt Schleimhautgeschwüre, selten Blutungen oder in Einzelfällen Perforationen (Magen-, Darmdurchbrüche) auftreten. Diese Komplikationen können während der Behandlung jederzeit auch ohne Warnsymptome auftreten. Um dieses Risiko zu verringern, verschreibt Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Ihnen die kleinste wirksame Dosis während der kürzest möglichen Therapiedauer. Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie Magenschmerzen haben und einen Zusammenhang mit der Einnahme des Arzneimittels vermuten oder wenn Sie eine Infektion haben – siehe unten unter «Infektionen». Für gewisse Schmerzmittel, die sogenannten COX-2-Hemmer, wurde unter Langzeitbehandlung ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall festgestellt. Auch bei Irfen Dolo L 200 mg kann bei einer hohen Dosis (2400 mg/Tag) dieses Risiko geringfügig erhöht sein. Bei üblicher Dosierung (maximal 1200 mg/Tag) wurde jedoch keine Erhöhung dieses Risikos festgestellt. Falls Sie bereits einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder eine Venenthrombose hatten, wird die Anwendung von Irfen Dolo L 200 mg in hohen Dosen nicht mehr empfohlen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer und informieren Sie in jedem Fall Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls Sie bereits einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder eine Venenthrombose hatten, oder falls Sie Risikofaktoren haben (wie hoher Blutdruck, Diabetes (Zuckerkrankheit), hohe Blutfettwerte, Rauchen). Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird entscheiden, ob Sie Irfen Dolo L 200 mg trotzdem anwenden können und welche Dosis für Sie geeignet ist. Die Einnahme von Irfen Dolo L 200 mg kann die Funktion Ihrer Nieren beeinträchtigen, was zu einer Erhöhung des Blutdrucks und/oder zu Flüssigkeitsansammlungen (Ödemen) führen kann. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie herzkrank oder nierenkrank sind, falls Sie Arzneimittel gegen Bluthochdruck (z.B. harntreibende Mittel, ACE-Hemmer) einnehmen oder bei einem erhöhten Flüssigkeitsverlust, z.B. durch starkes Schwitzen; Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Das gilt besonders für die Einnahme zusammen mit Alkohol. Vorsicht ist angezeigt bei Patientinnen und Patienten mit einer Vorgeschichte an Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür, bei eingeschränkter Leber-, Nieren- oder Herzfunktion, bei Störungen der Blutgerinnung sowie bei Patientinnen und Patienten, die an Asthma, einer chronischen Entzündung der Nasenschleimhaut (chronischer Schnupfen), allergischen Erkrankungen oder an bestimmten rheumatischen Erkrankungen (Lupus erythematodes oder Kollagenosen) leiden oder litten. Im Zusammenhang mit der Behandlung mit Irfen Dolo L 200 mg wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung mit Irfen Dolo L 200 mg einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können. Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Zeichen von Hautausschlägen, Schleimhautläsionen oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte Irfen Dolo L 200 mg abgesetzt und umgehend der Arzt oder die Ärztin konsultiert werden. Irfen Dolo L 200 mg sollte nicht angewendet werden, wenn Sie an Windpocken erkrankt sind. Infektionen Irfen Dolo L 200 mg kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich durch Irfen Dolo L 200 mg eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls Sie vor kurzem wegen eines Schwangerschaftsabbruchs behandelt wurden. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls Sie mit Arzneimitteln behandelt werden, wie Blutverdünnungsmitteln (z.B. niedrig dosierte Acetylsalicylsäure), Diuretika (harntreibende Mittel), ACE-Hemmern oder β-Blockern (Präparate gegen hohen Blutdruck und Herzinsuffizienz), Antibiotika, bestimmten Mitteln gegen Pilzinfektionen (z.B. Voriconazol oder Fluconazol), Immunsuppressiva (Präparate gegen Transplantatabstossungen), pflanzlichem Extrakt aus Ginkgo biloba, Arzneimitteln gegen erhöhten Blutzucker, gegen Aids, Epilepsie und Depressionen. Nichtsteroidale Antirheumatika, wie Ibuprofen, und die oben aufgeführten Arzneimittel können sich gegenseitig beeinflussen. Insbesondere kann es sein, dass die herzschützende Wirkung von niedrig dosierter Acetylsalicylsäure bei einer Langzeitbehandlung mit Irfen Dolo L 200 mg reduziert wird. Acetylsalicylsäure oder andere Schmerzmittel sollten nicht gleichzeitig mit Ibuprofen eingenommen werden, da das Risiko von Nebenwirkungen erhöht werden kann. Bei gleichzeitigem Alkoholkonsum können Nebenwirkungen, insbesondere die den Magen-Darm-Trakt oder das zentrale Nervensystem betreffend verstärkt werden. Bei längerer Verwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten. Behandeln Sie diese nicht mit einer erhöhten Dosis des Arzneimittels, sondern informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Ihre Ärztin, Apothekerin. Ältere Patienten Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von nicht-steroidalen Entzündungshemmern auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich. Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin wenn Sie ·an anderen Krankheiten leiden, ·Allergien haben oder ·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden. Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Lactab, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

Darf Irfen Dolo L 200 mg während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?

Schwangerschaft Sollten Sie schwanger sein oder eine Schwangerschaft planen, sollten Sie Irfen Dolo L 200 mg nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin einnehmen. Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf Irfen Dolo L 200 mg nicht eingenommen werden. Stillzeit Irfen Dolo L 200 mg sollte während der Stillzeit nicht eingenommen werden, ausser Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin hat es Ihnen ausdrücklich erlaubt.

Wie verwenden Sie Irfen Dolo L 200 mg?

Irfen Dolo L 200 mg Lactab sollten mit oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Die Lactab sind mit einem Glas Wasser oder einer anderen Flüssigkeit einzunehmen. Die Lactab sind ganz zu schlucken und sollten nicht zerkaut, zerbrochen, zerdrückt oder gelutscht werden, um Mundbeschwerden und Irritationen im Rachen vorzubeugen. Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z.B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Irfen Dolo L 200 mg Vorsicht geboten?»). Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren: nehmen 1–2 Lactab mit reichlich Flüssigkeit ein. Vor der nächsten Einnahme ist ein Abstand von 4 bis 6 Stunden einzuhalten. Bei Schmerzen während der Monatsblutung wird empfohlen, die Behandlung bereits mit 2 Lactab Irfen Dolo L 200 mg bei ersten Anzeichen der Beschwerden zu beginnen. Maximale Tagesdosis: nehmen Sie nicht mehr als 6 Lactab innerhalb von 24 Stunden ein, ausser auf ärztliche Verschreibung. Verwenden Sie Irfen Dolo L 200 mg nicht länger als 3 Tage und nur zur Behandlung der oben aufgeführten Beschwerden. Falls die Beschwerden trotz Einnahme von Irfen Dolo L 200 mg zunehmen oder falls die schmerzende Stelle rot oder geschwollen wird, konsultieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Eine ernsthafte Krankheit kann die Ursache sein. Auch wenn die Beschwerden nicht spätestens innert 3 Tagen bessern, sollten Sie Ihren Arzt, bzw. Ihre Ärztin konsultieren, damit der Grund abgeklärt werden kann. Kinder unter 12 Jahren: Irfen Dolo L 200 mg darf bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden. Die Anwendung und Sicherheit von Irfen Dolo L 200 mg bei Kindern unter 12 Jahren ist bisher nicht geprüft worden. Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt bzw. von der Ärztin verschriebene Dosierung. Falls Sie mehr Irfen Dolo L 200 mg eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder an eine Ärztin, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen. Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet. Falls Sie die Einnahme einmal vergessen haben, nehmen Sie bei der nächsten Gabe nicht mehr als die übliche empfohlene Menge ein. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Welche Nebenwirkungen kann Irfen Dolo L 200 mg haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Irfen Dolo L 200 mg auftreten. Sie sind nach ihrer Häufigkeit aufgelistet: Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern) ·Magen-Darm-Beschwerden wie Verdauungsbeschwerden, Diarrhö, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Schmerzen im Oberbauch, Blähungen, Teerstuhl, Erbrechen von Blut, gastrointestinale Blutungen. ·Zentralnervöse Nebenwirkungen wie Einschränkung des Reaktionsvermögens (besonders im Zusammenwirken mit Alkohol), Kopfschmerzen und Schwindel. ·Akuter Hautausschlag. Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern) ·Entzündung der Nasenschleimhaut. ·Überempfindlichkeitsreaktionen. ·Schlaflosigkeit, Angstgefühle. ·Sehstörungen (die Sehstörungen sind normalerweise reversibel, wenn die Behandlung abgebrochen wird). ·Ohrensausen, Schwerhörigkeit, Schwindel. ·Asthma, Verkrampfung der Muskeln der Atemwege und Atemnot, Bei Patienten mit Herzinsuffizienz besteht die Gefahr eines akuten Lungenödems (Wasserlunge). ·Müdigkeit. Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern) ·Aseptische Meningitis (Hirnhautentzündung). ·Angina, hohes Fieber, Anschwellen der Lymphknoten im Halsbereich. ·Allergische Reaktionen, Symptome eines Lupus erythematodes (Schmetterlingsgeflecht), Blutarmut. ·Depressionen, Verwirrtheitszustände. ·«Kribbeln» der Haut, Schläfrigkeit. ·Irreversible Sehstörung oder Sehschwäche. ·Entzündung der Magenschleimhaut, Magen- und Darmgeschwüre, Geschwüre der Mundschleimhaut, Magen- und Darmdurchbrüche. ·Hepatitis, Gelbsucht, Leberfunktionsstörungen. ·Nesselsucht, Juckreiz, Einblutungen in die Haut, Schwellungen der Haut und Schleimhäute, Lichtempfindlichkeit. ·Verschiedene Erkrankungen der Nieren wie Nierenfunktionsstörungen mit Wasseransammlungen im Gewebe bis hin zu Nierenversagen. ·Allgemeine Schwellungen. Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern) ·Psychotische Zustände. ·Herzversagen, Herzinfarkt. ·Bluthochdruck. ·Bauchspeicheldrüsenentzündung. ·Leberversagen. ·Schwere allergische Reaktionen der Haut mit Bildung von Blasen und/oder grossflächiger Ablösung der Haut. Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden) ·Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weissen Blutkörperchen). ·Verschlimmerung einer Kolitis oder eines Morbus Crohn ·Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung von Irfen Dolo L 200 mg, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Lagerungshinweis In der Originalverpackung und bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Weitere Hinweise Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker (oder Drogist), bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin (oder Drogistin). Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Was ist in Irfen Dolo L 200 mg enthalten?

Wirkstoffe 1 Lactab Irfen Dolo L 200 mg enthält 200 mg Ibuprofen als Ibuprofenlysinat. Hilfsstoffe Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Talkum, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Hypromellose, Macrogol 6000, Glycerol 85% (E422).

Wo erhalten Sie Irfen Dolo L 200 mg? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung. Irfen Dolo L 200 mg: Packung zu 20 Lactab.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

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Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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