Beipackzettel von Itires®, Tropfen einsehen

Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte das Arzneimittel ihnen schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen.

Wann wird Itires®/Tropfen angewendet?

Gemäss homöopathischem Arzneimittelbild kann Itires®, Tropfen auf Verschreibung Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin bei Lymphdrüsenentzündung im Hals- Rachenraumbereich eingenommen werden.

Was sollte dazu beachtet werden?

Wenn Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin andere Arzneimittel verschrieben hat, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, ob Itires®, Tropfen gleichzeitig eingenommen werden darf.

Wann darf Itires®/Tropfen nicht oder nur mit Vorsicht angewendet werden?

Itire®s, Tropfen darf nicht eingenommen werden bei einer bekannten Iod-Überempfindlichkeit. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw.Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie - an anderen Krankheiten leiden, - Allergien haben oder andere - Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden. Das Präparat enthält 20 Vol.-% Alkohol.

Darf Itires®/Tropfen während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt oder den Apotheker bzw. die Ärztin oder die Apothekerin um Rat fragen.

Wie verwenden Sie Itires®/Tropfen?

Dosierung/Anwendung: Erwachsene nehmen 3 mal täglich 14-21 Tropfen, Schulkinder 2 x täglich 7-14 Tropfen in Wasser verdünnt, Kinder unter 6 Jahren 1 mal täglich 5-7 Tropfen in Wasser verdünnt vor den Mahlzeiten ein. Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ärztin oder Apothekerin.

Welche Nebenwirkungen kann Itires®/Tropfen haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Itires®, Tropfen auftreten: In seltenen Fällen können Überempfindlichkeitsreaktionen (Calcium iodidum) auftreten. In diesen Fällen ist Itires®, Tropfen abzusetzen und den Arzt aufzusuchen. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Bei Einnahme von homöopathischen Arzneimitteln können sich die Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). Bei andauernder Verschlechterung setzen Sie Itires®, Tropfen ab und informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „Verw.b.“ bezeichneten Datum verwendet werden Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren Bei Raumtemperatur (15-25°C) aufbewahren. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin Das Präparat enthält 20 Vol.-% Alkohol.

Was ist in Itires®/Tropfen enthalten?

1 g Lösung enthält: Barium carbonicum D12 88mg; Calcium iodidum D4 145mg; Cistus canadensis D4 165mg; Conium maculatum D8 147mg; Echinacea angustifolia spag. PEKA D5 165 mg; Juglans regia spag. PEKA D4 145 mg; Scrophularia nodosa D4 145 mg. Dieses Präparat enthält zusätzlich 20 Vol-% Alkohol als Hilfsstoff. Itires® ist auch alkoholfrei als Globuli erhältlich.

Wo erhalten Sie Itires®/Tropfen? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung. Packung zu 50 ml.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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