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EHC (EUROPEAN HEALTH CORPORATION) SA

Was ist Kenergon und wann wird es angewendet?

Aufgrund seiner Zusammensetzung verringert Kenergon Spray die Überempfindlichkeit der Peniseichel. Diese Überempfindlichkeit der Peniseichel hat einen vorzeitigen Höhepunkt zur Folge, was bei beiden Partnern ein Gefühl von Frustration und Unzufriedenheit hervorruft. Kenergon ermöglicht dem Benutzer die Kontrolle über seinen Samenerguss. Der Höhepunkt tritt erst dann ein, wenn es gewünscht wird, und nicht eher. Damit wird ein längerer und für beide Partner befriedigender Geschlechtsakt möglich. Die Furcht vor einem vorzeitigen Samenerguss schwindet, so dass der Benutzer das volle Vertrauen in seine sexuellen Fähigkeiten zurückgewinnt. Kenergon Spray wird somit speziell für die wirksame Behandlung von zu raschem Samenerguss verwendet.

Was sollte dazu beachtet werden?

Achten Sie darauf, ein Umfeld zu schaffen, das Vertrauen und Entspannung begünstigt.

Wann darf Kenergon nicht angewendet werden?

Bei bekannter Überempfindlichkeit auf einen der Bestandteile. Kenergon ist nicht geeignet für die Behandlung der sehr seltenen Fälle von organisch bedingter Ejaculatio praecox. Nicht mehr als 8 Sprühstösse pro Geschlechtsakt anwenden. Nicht in die Augen, die Nasenlöcher oder den Mund sprühen. Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

Darf Kenergon während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?

Die Anwendung dieses Arzneimittels ist nur für Männer indiziert.

Wie verwenden Sie Kenergon?

Kenergon Spray ist erhältlich in einer kleinen Sprühdose mit Dosierventil, das bei jedem Sprühstoss eine genau bemessene Menge Wirkstoff abgibt. Erwachsene Männer 5 bis 10 Minuten vor dem Geschlechtsakt die Peniseichel besprühen. In der Regel genügen 3 bis 4 Sprühstösse. Die Anzahl der nötigen Sprühstösse kann jedoch von Patient zu Patient verschieden sein. Es wird empfohlen, die optimale Anzahl der Sprühstösse im Eigenversuch festzustellen. Kenergon Spray kann problemlos in Verbindung mit Präservativen angewendet werden. Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten, bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Welche Nebenwirkungen kann Kenergon haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Kenergon auftreten: In seltenen Fällen örtliche Reizung. Falls Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittel andere Nebenwirkungen bemerken, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin informieren.

Was ist ferner zu beachten?

Dieser Spray ist ausschliesslich zur äusserlichen Anwendung bestimmt. Spray ausser Reichweite von Kindern und bei Raumtemperatur (15–25 °C) aufbewahren. Nicht in offene Flammen oder auf glühende Gegenstände sprühen. Sprühdose nicht gewaltsam öffnen und nicht ins Feuer werfen. Der Spray enthält kein FCKW. Vor grosser Hitze geschützt aufbewahren. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Was ist in Kenergon enthalten?

1 g Kenergon enthält: 95 mg Lidocain, die Konservierungsstoffe E 216 und E 218, einen Duftstoff und Hilfsstoffe. Jeder Sprühstoss setzt ca. 2,4 mg Lidocain frei.

Wo erhalten Sie Kenergon? Welche Packungen sind erhältlich?

Kenergon Spray ist erhältlich in Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung. Spray: Dosierflasche zu 20 ml für ca. 180 Sprühstösse.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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