Beipackzettel von Kinzalplus® 80/12,5 mg/80/25 mg einsehen

Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen.

Was ist Kinzalplus und wann wird es angewendet?

Kinzalplus enthält zwei sich ergänzende Wirksubstanzen: Telmisartan und Hydrochlorothiazid. Telmisartan gehört zu einer Gruppe blutdrucksenkender Arzneimittel, die Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (Typ AT1) genannt werden. Telmisartan blockiert die Wirkung von Angiotensin II (eine körpereigene Substanz, die die Blutgefässe verengt), sodass die Blutgefässe erschlaffen und Ihr Blutdruck sinkt. Hydrochlorothiazid gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Thiaziddiuretika bezeichnet werden. Hydrochlorothiazid erhöht die Urinausscheidung und senkt so ebenfalls Ihren Blutdruck. Kinzalplus wird für die Behandlung von Bluthochdruck (Hypertonie) verwendet, wenn die Behandlung mit Telmisartan oder Hydrochlorothiazid allein Ihren Blutdruck nicht ausreichend gesenkt hat. Kinzalplus darf nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin angewendet werden.

Wann darf Kinzalplus nicht eingenommen werden?

Kinzalplus darf nicht eingenommen werden, wenn Sie überempfindlich oder allergisch gegenüber Telmisartan, Hydrochlorothiazid, einem der sonstigen Bestandteile der Kinzalplus Tabletten oder gegenüber Sulfonamid-Abkömmlingen sind oder wenn Sie wegen einer seltenen Erbkrankheit Sorbitol oder Laktose nicht vertragen. Wenn Sie schwanger sind, dürfen Sie Kinzalplus nicht einnehmen. Wenn Sie während der Einnahme dieses Arzneimittels schwanger werden, müssen Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin verständigen. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auch, wenn Sie eine Schwangerschaft planen. Dies ist deshalb wichtig, weil Arzneimittel mit dieser Art von Wirkung bei Einnahme nach dem dritten Schwangerschaftsmonat schwere Schädigungen bei dem sich entwickelnden Kind hervorrufen können. Wenn Sie stillen, darf Kinzalplus ebenfalls nicht eingenommen werden. Weiter darf Kinzalplus nicht angewendet werden bei starken Nieren- oder Leberfunktionsstörungen, bei Gallenstauung und wenn Sie an einer Gallenwegsobstruktion (Abflussstörungen der Gallenflüssigkeit aus der Gallenblase) oder Anurie (fehlende oder verminderte Absonderung des Harns) leiden. Wenn Sie an Gicht, Nierensteinen (Uratsteinen) oder starken Störungen des Elektrolythaushaltes leiden, soll Kinzalplus ebenfalls nicht eingenommen werden. Kinzalplus darf nicht gleichzeitig mit Aliskiren angewendet werden, wenn Sie an Diabetes mellitus leiden oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben. Falls früher anlässlich der Einnahme eines blutdrucksenkenden Arzneimittels Schwellungen im Gesicht, an Lippen, Zunge oder im Rachen (Schluck- oder Atembeschwerden) auftraten, dürfen Sie Kinzalplus nicht einnehmen. Kinzalplus darf bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht verabreicht werden.

Wann ist bei der Anwendung von Kinzalplus Vorsicht geboten?

Falls Sie einen Sehkraftverlust bemerken oder Augenschmerzen auftreten, kann dies auf einen Flüssigkeitsansammlung im Gefässbett des Auges zurückführbar sein (Aderhauterguss) oder auf eine Druckzunahme im Auge. Dies kann nach Einnahme von Micardis Plus innerhalb von Stunden bis Wochen auftreten und kann zu einem permanenten Sehkraftverlust führen, falls nicht rechtzeitig eine Behandlung eingeleitet wird. Informieren Sie daher beim Auftreten solcher Symptome umgehend Ihren Arzt oder Ihre Ärztin und nehmen Sie Micardis Plus nicht weiter ein. Falls Sie eine Penicillin- oder Sulfonamid-Allergie haben, ist das Risiko einen Aderhauterguss zu erleiden möglicherweise erhöht. Vor dem Therapiebeginn muss Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wissen, ob Sie an Durchfall oder Erbrechen leiden oder wenn Sie eine salzarme Diät einhalten. Bitte informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie an folgenden Erkrankungen leiden: Nierenerkrankungen oder auch nach Nierentransplantation oder Nierensteinen (Uratsteinen), Lebererkrankungen, Herzerkrankungen oder Herzrhythmusstörungen, Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), Gicht, Lupus erythematodes oder Störungen des Kalium- oder Kalziumspiegels im Blut, bekannte Allergien (z.B. gegen Sulfonamide oder Penizillin). Informieren Sie ebenfalls Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie schon einmal Hautkrebs hatten oder falls Sie während der Behandlung eine unerwartete Hautveränderung bemerken. Die Behandlung mit Hydrochlorothiazid (einem der Wirkstoffe von Kinzalplus), insbesondere über längere Zeit und in höherer Dosierung, kann zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Arten von Haut- und Lippenkrebs (nicht-melanozytärer, «weisser» Hautkrebs) führen. Schützen Sie Ihre Haut vor Sonnenlicht und UV-Strahlen, solange Sie Kinzalplus anwenden, und kontrollieren Sie Ihre Haut regelmässig, um Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin unerwartete Veränderungen zeigen zu können. Für Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin ist es besonders wichtig, über die Einnahme von folgenden Arzneimitteln informiert zu sein: andere Substanzen zur Senkung des Blutdrucks, Diuretika (harntreibende Mittel), Herzmittel wie Digoxin oder Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen, Lithium, Arzneimittel zur Senkung des Cholesterins, Arzneimittel zur Behandlung der Zuckerkrankheit (Diabetes), Cortisonpräparate, gewisse Arzneimittel gegen Schmerzen und Gelenkentzündungen, Arzneimittel zur Behandlung der Gicht, Kalium- und Kalziumpräparate und Vitamin D. Alkohol, Schlafmittel, Beruhigungsmittel, Narkotika und gewisse Schmerzmittel können die Wirkung von Kinzalplus verstärken und zu einem Abfall des Blutdrucks führen. Falls Kinzalplus gleichzeitig mit nichtsteroidalen Schmerzmitteln (einschliesslich Acetylsalicylsäure) eingenommen wird, sollte auf genügende Flüssigkeitseinnahme geachtet und die Nierenfunktion zu Beginn der Kombinationstherapie untersucht werden. Vorsicht ist geboten, wenn Sie mit einem ACE-Hemmer oder Aliskiren (Arzneimittel gegen Bluthochdruck) behandelt werden. Wenn Sie sich einer Operation unterziehen oder ein Narkosemittel oder Muskelrelaxanz erhalten müssen, teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin unbedingt mit, dass Sie Kinzalplus einnehmen. Gelegentlich bewirkt der wassertreibende Anteil Hydrochlorothiazid in Kinzalplus einen zu intensiven Harnfluss oder Salzverlust. Anzeichen dafür können übermässiger Durst, Mundtrockenheit, allgemeine Schwäche, Benommenheit, Muskelschmerzen oder -krämpfe, Übelkeit und Erbrechen oder eine ungewöhnlich hohe Herzfrequenz sein. Sollte eines dieser Symptome bei Ihnen auftreten, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Hydrochlorothiazid kann ebenfalls eine seltene Reaktion hervorrufen, die zu einer verminderten Sehschärfe und Augenschmerzen führt. Diese können Anzeichen für einen erhöhten Augeninnendruck sein und innerhalb von Stunden bis Wochen nach Beginn der Einnahme von Kinzalplus auftreten. Ohne Behandlung können diese Anzeichen zu dauerhaftem Sehverlust führen. Sorbitol: Kinzalplus Tabletten zu 80/12,5 mg und 80/25 mg enthalten 337 mg Sorbitol. Wenn Sie an einer erblichen Fruktose-Intoleranz leiden, sollten Sie dieses Arzneimittel nicht einnehmen. Laktose: Kinzalplus Tabletten zu 80/12,5 mg enthalten 112 mg Laktosemonohydrat, diejenigen zu 80/25 mg enthalten 99 mg Laktosemonohydrat. Wenn Sie an einer erblichen Galaktose-Intoleranz (u.a. Galaktosämie) leiden, sollten Sie dieses Arzneimittel nicht einnehmen. Aufgrund möglicher Nebenwirkungen kann dieses Arzneimittel die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und Fähigkeit Maschinen zu bedienen beeinträchtigen. Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie ·an anderen Krankheiten leiden, ·Allergien haben oder ·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

Darf Kinzalplus während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Kinzalplus darf weder in der Schwangerschaft noch in der Stillzeit eingenommen werden. Wenn Sie während der Einnahme von Kinzalplus schwanger werden, informieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auch, wenn Sie eine Schwangerschaft planen.

Wie verwenden Sie Kinzalplus?

Kinzalplus wurde Ihnen verschrieben, weil Ihr bisheriges Arzneimittel nicht zu einer ausreichenden Blutdrucksenkung geführt hat. In diesem Fall wird der Arzt bzw. die Ärztin Ihnen erklären, wie Sie von Ihrer bisherigen Behandlung auf Kinzalplus 80/12,5 mg umstellen. Die übliche Dosis von Kinzalplus ist eine Tablette täglich. Falls Ihr Blutdruck zu hoch bleibt, kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin eine Änderung der Medikation für erforderlich halten. Patientinnen und Patienten mit Lebererkrankungen (leicht bis mittelstark eingeschränkte Leberfunktion) sollten nicht mehr als Telmisartan 40 mg und Hydrochlorothiazid 12,5 mg einmal täglich einnehmen. Die Tabletten sollen immer zur gleichen Tageszeit (z.B. morgens) mit einer ausreichenden Menge an Flüssigkeit geschluckt werden. Sie können Kinzalplus zu oder zwischen den Mahlzeiten einnehmen. Im Falle einer Überdosis benachrichtigen Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder setzen Sie sich mit der Notaufnahme des nächsten Krankenhauses in Verbindung. Wenn Sie vergessen haben Ihr Arzneimittel einzunehmen, sollten Sie, sobald Sie dies bemerken, die Dosis am gleichen Tag zu sich nehmen. Ist dies nicht mehr möglich, nehmen Sie Ihre verschriebene Dosis von Kinzalplus am nächsten Tag ein; nehmen Sie keine doppelte Dosis. Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Welche Nebenwirkungen kann Kinzalplus haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Kinzalplus auftreten: Über Fälle von allergischen Reaktionen mit Schwellung der Lippen, der Zunge, des Rachens und/oder des Gesichtes (angioneurotisches Ödem), Jucken, Hautausschlag und Nesselausschlag (Urtikaria) wurde berichtet. Sollten Sie solche Symptome bei sich verspüren, so ist sofort der Arzt bzw. die Ärztin zu benachrichtigen. Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern) Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern) ·Schwindelgefühl Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern) ·Kaliummangel; ·Angstgefühle; ·Ohnmachtsanfälle; ·Fehlempfindungen der Haut (wie z.B. Kribbeln); ·Schwindelgefühl; ·schneller Puls, Herzrhythmusstörungen; ·zu tiefer Blutdruck; ·Atembeschwerden; ·Durchfall; ·Blähungen; ·Mundtrockenheit; ·Rückenschmerzen; ·Muskelschmerzen; ·Muskelkrämpfe; ·Impotenz; ·Brustschmerzen Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern) ·Bronchitis; ·Hals- und Nasennebenhöhlenentzündung; ·Aktivierung oder Verschlechterung eines systemischen Lupus erythematodes (eine Krankheit, bei der sich das körpereigene Immunsystem gegen den eigenen Körper richtet und Gelenkschmerzen, Hautausschlag und Fieber verursacht); ·Natriummangel; ·Anstieg der Harnsäure im Blut; ·Depression; ·Schlafstörungen, Schlaflosigkeit; ·Sehstörungen wie vorübergehendes verschwommenes Sehen; ·Atembeschwerden (einschliesslich Lungenentzündung und Lungenödem); ·Bauchschmerzen; ·Verdauungsstörungen; ·Verstopfung; ·Erbrechen; ·Funktionsstörung der Leber; ·Schwellung der Haut; ·Hautrötungen, -jucken, -ausschlag, Nesselfieber; ·starkes Schwitzen; ·Gelenk- und Beinschmerzen; ·Muskelkrämpfe (Wadenkrämpfe); ·Gliederschmerzen; ·grippeähnliche Symptome; ·Schmerzen; ·Veränderungen von Laborwerten Häufigkeit unbekannt ·Entzündung der Magenschleimhaut Ferner können auch die folgenden Nebenwirkungen auftreten, die unter Behandlung mit Telmisartan oder Hydrochlorothiazid allein beobachtet wurden: Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern) ·Anstieg der Blutfettwerte Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern) ·Infektionen der Harnwege einschliesslich Blasenentzündung; ·Blutarmut (Anämie); ·Kaliumüberschuss ·langsamer Puls; ·Beeinträchtigung der Nierenfunktion einschliesslich eines akuten Nierenversagens; ·Schwäche; ·Magnesiumarmut; ·Appetitverlust; ·leichte Übelkeit Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern) ·Infektionen bis hin zur tödlichen Blutvergiftung (Sepsis); ·Veränderungen des Blutbildes (zum Teil schwerwiegend); ·Überempfindlichkeit, starke allergische Reaktionen; ·Senkung der Blutzuckerspiegel (Hypoglykämie) (bei Diabetikern); ·Blutzuckeranstieg; ·Ausscheidung von Zucker über den Urin; ·Verschlechterung der diabetischen Stoffwechsellage; ·Magenbeschwerden; ·erhöhtes Kalzium im Blut; ·Gelbsucht; ·Lichtempfindlichkeit; ·Kopfscherzen; ·Benommenheit; ·Ekzem; ·schwerwiegende Erkrankungen der Haut; ·Sehnenentzündungsähnliche Symptome; ·Arthrose; ·Reduzierte Hämoglobinwerte Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern) ·Entzündung der Bauchspeicheldrüse; ·Gewebebeschädigte Entzündungen von Gefässen; ·Flächenhafte Hautablösung; ·entzündliche Erkrankung der Haut oder Schleimhaut; ·Veränderung des Blutbildes, schwerwiegend Einzelfälle ·Haut- und Lippenkrebs (nicht-melanozytärer, «weisser» Hautkrebs); ·Gelbsehen, akute Kurzsichtigkeit, akuter grüner Star (Engwinkelglaukom); ·Des Weiteren gab es einzelne Fälle von vorübergehender akuter Kurzsichtigkeit oder grünem Star (kann sich innerhalb von Stunden bis Wochen nach Einnahme von Micardis Plus mit verminderter Sehschärfe oder Augenschmerz äussern), Aderhauterguss oder Druckzunahme im Auge (äussert sich als Sehkraftverlust oder Augenschmerzen; siehe «Wann ist bei der Einnahme von Micardis Plus Vorsicht geboten?») ·Schiessscheiben-Läsion der Haut Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Darüber hinaus sollten Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin umgehend jegliche unerwarteten Veränderungen der Haut zeigen, die Sie während der Behandlung mit Kinzalplus beobachten.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Lagerungshinweis Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern. Vor Feuchtigkeit geschützt und in der Originalverpackung aufbewahren. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Weitere Hinweise Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Was ist in Kinzalplus enthalten?

Wirkstoffe 1 Tablette zu 80/12,5 mg enthält: Telmisartan 80 mg, Hydrochlorothiazid 12,5 mg 1 Tablette zu 80/25 mg enthält: Telmisartan 80 mg, Hydrochlorothiazid 25 mg Hilfsstoffe Sorbitol, Lactose und weitere Hilfsstoffe

Wo erhalten Sie Kinzalplus? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung. Kinzalplus 80/12,5 mg: Packungen zu 28 und 98 Tabletten Kinzalplus 80/25 mg: Packungen zu 28 und 98 Tabletten

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

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