Beipackzettel von Leptandra compositum Heel, Tropfen einsehen

Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte das Arzneimittel Ihnen schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen.

Wann wird Leptandra compositum Heel/Tropfen angewendet?

Gemäss homöopathischem Arzneimittelbild kann Leptandra compositum Heel, Tropfen auf Verschreibung Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin bei Meteorismus (Blähbauch) infolge Leber- und Bauchspeichelfunktionsstörungen angewendet werden.

Was sollte dazu beachtet werden?

Wenn Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin andere Arzneimittel verschrieben hat, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin ob Leptandra compositum Heel, Tropfen gleichzeitig eingenommen werden darf.

Wann darf Leptandra compositum Heel/Tropfen nicht oder nur mit Vorsicht angewendet werden?

Bis heute sind keine Anwendungseinschränkungen bekannt. Bei bestimmungsgemässem Gebrauch sind keine besonderen Vorsichtsmassnahmen notwendig. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden. Leptandra compositum Heel, Tropfen enthält 35 Vol.-% Alkohol.

Darf Leptandra compositum Heel/Tropfen während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Leptandra compositum Heel, Tropfen darf in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt oder den Apotheker bzw. die Ärztin oder die Apothekerin um Rat fragen.

Wie verwenden Sie Leptandra compositum Heel/Tropfen?

Falls vom Arzt oder der Ärztin nicht anders verschrieben, 3 mal täglich 10 Tropfen, bei akuten Beschwerden mehrmals alle 15 Minuten 10 Tropfen einnehmen. Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Welche Nebenwirkungen kann Leptandra compositum Heel/Tropfen haben?

Für Leptandra compositum Heel, Tropfen sind bisher bei bestimmungsgemässem Gebrauch keine Nebenwirkungen beobachtet worden. Wenn Sie dennoch Nebenwirkungen bemerken, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Bei Einnahme von homöopathischen Arzneimitteln können sich die Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). Bei andauernder Verschlechterung setzen Sie Leptandra compositum Heel, Tropfen ab und informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „verwendbar bis“ bezeichneten Datum verwendet werden. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Raumtemperatur (15-25 °C) aufbewahren. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.

Was ist in Leptandra compositum Heel/Tropfen enthalten?

1 ml Tropfenlösung enthält: Acidum arsenicosum D4 10 μl; Carbo vegetabilis D10 10 μl; Niccolum metallicum D10 10 μl; Phosphorus D6 10 μl; Picrasma excelsa, Quassia amara D3 10 μl; Podophyllum peltatum D3 10 μl; Veronica virginica D2 10 μl. Dieses Präparat enthält 35 Vol.-% Alkohol als zusätzlichen Hilfsstoff.

Wo erhalten Sie Leptandra compositum Heel/Tropfen? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung. Packung zu 30 ml.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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