Beipackzettel von LIPERCOSYL einsehen

Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen.

Was ist LIPERCOSYL und wann wird es angewendet?

Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin. Lipercosyl enthält zwei Wirkstoffe, Atorvastatin und Perindopril Arginin, in einer Kapsel. Atorvastatin gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Statine bekannt sind und die Lipide (Blutfette) regulieren. Perindopril Arginin ist ein Angiotensin-Konversionsenzym-Hemmer (ACE-Hemmer). Bei Patienten mit hohem Blutdruck wirkt es, indem es die Blutgefässe erweitert, wodurch es für das Herz einfacher wird, Blut durch die Gefässe zu pumpen. Lipercosyl wird verwendet für die Behandlung des Bluthochdrucks und/oder der stabilen koronaren Herzkrankheit (bei welcher die Blutzufuhr zum Herz vermindert oder blockiert ist) bei Erwachsenen, bei denen auch eine der folgenden Störungen vorliegt: ·Erhöhter Cholesterinspiegel (primäre Hypercholesterinämie) oder ·gleichzeitig erhöhte Konzentration (Blutspiegel) des Cholesterins und der Lipide (Triglyzeride) (kombinierte oder gemischte Hyperlipidämie). Lipercosyl ist angezeigt bei erwachsenen Patienten, die im Rahmen der Behandlung ihres Herzkreislauf-Risikos bereits mit Atorvastatin und Perindopril Arginin als einzelne Tabletten behandelt werden. Statt Atorvastatin und Perindopril Arginin als einzelne Tabletten einzunehmen, werden Sie eine einzige Kapsel Lipercosyl nehmen, das beide Inhaltsstoffe in gleicher Dosierung enthält. Während der gesamten Behandlungsdauer sollten Sie weiterhin eine standardmässige cholesterinarme Diät einhalten.

Wann darf LIPERCOSYL nicht eingenommen/angewendet werden?

Nehmen Sie Lipercosyl nie: ·wenn Sie allergisch sind gegen Atorvastatin oder ähnliche lipidsenkende Arzneimittel, gegen Perindopril oder einen anderen ACE-Hemmer oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels (erwähnt im Abschnitt «Was ist in Lipercosyl enthalten?») ·wenn Sie eine stark eingeschränkte Nierenfunktion haben ·wenn Sie eine Lebererkrankung haben oder hatten, ·wenn bei Leberfunktionstests im Blut unerklärbare Abweichungen von der Norm aufgetreten sind ·wenn bei einer früheren Therapie mit ACE-Hemmer Symptome wie keuchende Atmung, Schwellung von Gesicht, Zunge oder Rachen, starker Juckreiz oder ausgeprägte Hautausschläge aufgetreten sind oder wenn sich diese Symptome bei Ihnen oder einem Ihrer Verwandten unter irgendwelchen Umständen zeigten (ein Zustand, der Angioödem genannt wird) ·wenn Sie mit Aliskiren (zum Beispiel Rasilez®) oder einem Aliskiren-haltigen Medikament behandelt werden und wenn Sie an Diabetes (Typ 1 oder Typ 2) oder einer eingeschränkten Nierenfunktion leiden, ·wenn Sie in Behandlung mit Dialyse oder einem anderen System zur Blutfilterung sind. In Abhängigkeit von der verwendeten Maschine kann Lipercosyl nicht geeignet sein. ·wenn Sie Nierenprobleme haben mit verminderter Blutzufuhr zu den Nieren (Nierenarterienstenose) ·wenn Sie gleichzeitig Neprilysin-Hemmer nehmen (zum Beispiel die Kombination der Wirkstoffe Sacubitril/Valsartan zur Behandlung der Herzinsuffizienz oder Racecadotril zur Behandlung von Durchfall) wegen eines erhöhten Risikos für Angioödem (Schwellung im Gesicht, um die Augen, an den Lippen oder der Zunge, Atemprobleme) ·wenn Sie schwanger sind oder versuchen, schwanger zu werden oder wenn Sie eine Frau im gebärfähigen Alter sind und keine zuverlässige Verhütungsmethode anwenden ·wenn Sie die Kombination Glecaprevir/Pibrentasvir verwenden, die bei der Behandlung von Hepatitis C eingesetzt wird, ·wenn Sie Tipranavir oder Ritonavir zur Behandlung von Hepatitis C oder Ciclosporin verwenden, ·wenn Sie stillen.

Wann ist bei der Einnahme/Anwendung von LIPERCOSYL Vorsicht geboten?

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, bevor Sie Lipercosyl einnehmen, wenn einer der folgenden Fälle auf Sie zutrifft: ·wenn Sie Leberprobleme haben ·wenn Sie regelmässig grosse Mengen Alkohol trinken ·wenn Sie ein Medikament namens Fusidinsäure (zur Behandlung bakterieller Infekte) einnehmen oder als Injektion erhalten oder es in den letzten 7 Tagen eingenommen bzw. injiziert erhalten haben. Die Kombination von Fusidinsäure mit Lipercosyl kann zu schweren Muskelproblemen (Rhabdomyolyse) führen. ·wenn Sie wiederholte oder unerklärliche Muskelbeschwerden oder -schmerzen hatten oder bei Ihnen oder in Ihrer Familie Muskelprobleme aufgetreten sind ·wenn Sie oder ein naher Verwandter eine Muskelerkrankung haben, die in der Familie vererbt wird ·wenn Sie während einer Behandlung mit anderen Arzneimitteln zur Senkung der Blutfette (z.B. ein anderes Statin oder Fibrat) Muskelprobleme hatten ·wenn Sie an einer Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose) leiden ·wenn Sie in Ihrem Blut einen erhöhten Atorvastatin-Spiegel haben, der durch Ihre Situation oder Ihren Zustand bedingt ist ·wenn Sie während der Behandlung Symptome eines schweren Atemversagens bekommen ·wenn Sie Diabetes haben (hoher Blutzucker) ·wenn Sie an Herzinsuffizienz leiden oder sonstige Herzprobleme haben ·wenn Sie kürzlich Durchfall oder Erbrechen hatten oder dehydriert sind (einen Flüssigkeitsmangel aufweisen) ·wenn Sie eine Verengung bei der Aortenklappe (Aortenstenose) oder eine hypertrophe Kardiomyopathie (Krankheit des Herzmuskels) oder eine Stenose der Nierenarterie (Verengung der Arterie, welche die Niere mit Blut versorgt) ·wenn Sie Nierenprobleme haben, vor kurzem eine Nierentransplantation bekamen oder wenn Sie eine Dialyse erhalten. Falls Sie unter Dialyse-Behandlung sind, informieren Sie den Arzt bzw. die Ärztin und seine/ihre Mitarbeiter über Ihre Behandlung mit einem ACE-Hemmer, da manche Membranfilter in diesem Fall nicht verwendet werden dürfen. ·wenn Sie ungewöhnlich hohe Blutspiegel des Hormons Aldosteron haben (primärer Hyperaldosteronismus) ·wenn Sie schon im höheren Alter sind ·wenn Sie sich einer Apherese der Lipoproteine geringer Dichte (LDL) unterziehen müssen (maschinelle Entfernung von Cholesterin aus dem Blut) ·wenn Sie eine Desensibilisierungsbehandlung erhalten werden, um die allergischen Reaktionen nach Bienen- oder Wespenstichen abzuschwächen ·wenn Sie eine Narkose bekommen müssen und/oder eine grössere Operation vor sich haben ·wenn Sie an einer kollagenen Gefässkrankheit (Erkrankung des Bindegewebes) leiden, z.B. dem systemischen Lupus erythematodes oder der Sklerodermie ·wenn Sie eine salzarme Diät einhalten oder Salzersatzprodukte nehmen, die Kalium enthalten, oder wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, die den Kaliumgehalt im Blut erhöhen (siehe Abschnitt «Andere Arzneimittel und Lipercosyl») ·wenn Sie eine Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckerarten haben ·wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck nehmen: ·einen «Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten» (ARA-II) (diese werden auch als Sartane bezeichnet, z.B. Valsartan, Telmisartan, Irbesartan), insbesondere wenn Sie Nierenprobleme aufgrund eines Diabetes haben ·Aliskiren Ihr Arzt wird gegebenenfalls Ihre Nierenfunktion, Ihren Blutdruck und die Elektrolytwerte (z.B. Kalium) in Ihrem Blut regelmässig überprüfen. Siehe auch die Information im Abschnitt «Wann darf Lipercosyl nicht angewendet werden?». ·wenn Sie eine starke allergische Reaktion haben mit Symptomen wie Schwellung des Gesichts, der Lippen, des Mundes, der Zunge oder des Rachens sowie Schwierigkeiten beim Atmen (Angioödem). Dies kann zu jeder Zeit während der Behandlung eintreten. Wenn Sie solche Symptome bemerken, brechen Sie sofort die Einnahme dieses Arzneimittels ab und kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin. Das Angioödem kann bei Patienten afrikanischer ethnischer Herkunft häufiger auftreten. Wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, ist das Risiko für Angioödem erhöht: ·Racecadotril (zur Behandlung von Durchfall), ·Arzneimittel, welche die Wirkstoffe Sacubitril/Valsartan (zur Behandlung der Herzinsuffizienz) in Kombination enthalten, ·Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus und andere Medikamente, die zur Klasse der mTOR-Inhibitoren gehören (zur Verhinderung der Abstossung transplantierter Organe), ·Linagliptin, Saxagliptin, Sitagliptin, Vildagliptin und alle anderen Medikamente aus der Gliptin-Klasse (zur Behandlung von Diabetes). Ihr Arzt muss möglicherweise vor und eventuell während der Behandlung Blutuntersuchungen durchführen, um den Zustand Ihrer Muskeln zu kontrollieren. Dieses Arzneimittel kann einen Einfluss auf die Skelettmuskulatur haben. Konsultieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Muskelschmerzen, eine Empfindlichkeit der Muskeln oder Muskelschwäche auftreten, insbesondere wenn diese von Fieber und Unwohlsein begleitet sind. Zur Diagnose und Behandlung dieser Muskelschwäche sind möglicherweise weitere Untersuchungen und Arzneimittel notwendig. Solange Sie dieses Arzneimittel einnehmen, wird Ihr Arzt sorgfältig überwachen, ob Sie Diabetes haben oder gefährdet sind, an Diabetes zu erkranken. Es besteht für Sie wahrscheinlich ein Risiko an Diabetes zu erkranken, wenn Sie erhöhte Blutzucker- und Blutfettwerte haben, übergewichtig sind oder einen erhöhten Blutdruck haben. Lipercosyl enthält Saccharose. Wenn Ihnen Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin mitgeteilt hat, dass Sie eine Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckerarten haben, sprechen Sie mit ihm bzw. ihr, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen. Kinder und Jugendliche Lipercosyl darf bei Kindern und Jugendlichen nicht angewendet werden. Andere Arzneimittel und Lipercosyl Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie andere (auch selbst gekaufte) Arzneimittel einnehmen oder kürzlich eingenommen haben. Gewisse Arzneimittel können die Wirkung von Lipercosyl beeinflussen oder ihre Wirkung kann durch Lipercosyl beeinflusst werden. Diese Form der Wechselwirkung kann die Wirkung eines der beiden oder beider Arzneimittel vermindern. Es kann dadurch auch das Risiko für Nebenwirkungen oder deren Schweregrad erhöht werden, einschliesslich Rhabdomyolyse, einem Muskelschwund der beschrieben ist im Abschnitt «Welche Nebenwirkungen kann Lipercosyl haben?». Informieren Sie auf jeden Fall Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen: ·Immunsuppressiva (Arzneimittel wie Ciclosporin oder Tacrolimus, welche die Abwehrmechanismen des Körpers vermindern) zur Behandlung von Autoimmunkrankheiten oder nach einer Organtransplantation, ·Ketoconazol, Itraconazol, Voriconazol, Fluconazol, Posaconazol (Arzneimittel gegen Krankheiten, die durch mikroskopische Pilze verursacht werden) ·Rifampicin, Erythromycin, Clarithromycin, Telithromycin, Fusidinsäure*, Trimethoprim (Antibiotika) ·Medikamente zur Verhinderung der Abstossung transplantierter Organe (Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus und andere Medikamente, die zu der Klasse der mTOR-Inhibitoren gehören) ·andere Arzneimittel zur Regulierung der Blutfettspiegel, z.B. Gemfibrozil, andere Fibrate, Colestipol, Ezetimib, Simvastatin ·einige Kalziumkanalblocker (Kalziumantagonisten) zur Behandlung der Angina pectoris oder des hohen Blutdrucks, z.B. Diltiazem oder Verapamil, Amlodipin ·Letermovir, ein Medikament, das Sie vor Cytomegalovirus-Infektionen schützt ·Arzneimittel zur Regulierung des Herzrhythmus, z.B. Digoxin, Amiodaron, Procainamid ·Arzneimittel zur Behandlung der HIV-Infektion oder bei einer Erkrankung der Leber wie Hepatitis C, z.B. Delavirdin, Efavirenz, Ritonavir, Lopinavir, Atazanavir, Indinavir, Darunavir, Tipranavir/Ritonavir, Elbasvir/Grazoprevir ·Warfarin (Arzneimittel zur Blutverdünnung) ·orale Kontrazeptiva (Verhütungspillen) ·Stiripentol (gegen epileptische Krampfanfälle) ·Cimetidin (zur Behandlung von Sodbrennen und Magengeschwüren) ·Phenazon (Schmerzmittel) ·Antazida (Arzneimittel gegen Verdauungsbeschwerden, die Aluminium oder Magnesium enthalten) ·rezeptfreie Arzneimittel: Hypericum perforatum (Johanniskraut, pflanzliches Arzneimittel bei Depressionen) ·andere Arzneimittel zur Blutdrucksenkung einschliesslich Aliskiren, Diuretika (Medikamente, welche die von den Nieren ausgeschiedene Harnmenge vermehren), andere ACE-Hemmer. ·Kalium-sparende Arzneimittel (z.B. Triamteren, Amilorid), Kalium-Ergänzungsmittel oder kaliumhaltiger Salzersatz, andere Arzneimittel die den Kaliumgehalt im Körper erhöhen können (zum Beispiel Heparin zur Blutverflüssigung und zur Verhinderung von Blutgerinnseln oder Co-Trimoxazol, auch als Kombination Trimethoprim/Sulfamethoxazol bekannt; es wird gegen bestimmte Infektionen verwendet; und Ciclosporin, ein Immunsuppressivum zur Verhinderung der Abstossung eines transplantierten Organs)) ·Kalium-sparende Diuretika zur Behandlung der Herzinsuffizienz: Eplerenon und Spironolacton in Dosierungen zwischen 12,5 mg und 50 mg täglich: ·Estramustin (angewendet zur Krebsbehandlung) ·Lithium (zur Behandlung der manisch-depressiven Erkrankung) ·Arzneimittel zur Behandlung des Diabetes (wie Insulin, Metformin oder Gliptine) ·Baclofen (zur Behandlung von Muskelverspannungen bei Erkrankungen wie multipler Sklerose) ·nicht steroidale Entzündungshemmer (z.B. Ibuprofen) einschliesslich COX-2-Hemmer (Arzneimittel, welche die Entzündung vermindern und den Schmerz lindern) oder hoch dosiertes Aspirin (≥3 g pro Tag) ·Vasodilatatoren (Blutgefäss-erweiternde Arzneimittel) einschliesslich Nitro-Derivate (Nitrate) ·Arzneimittel zur Behandlung psychiatrischer Störungen wie Depression, Angst, Schizophrenie (z.B. trizyklische Antidepressiva, antipsychotische Medikamente) ·Arzneimittel zur Behandlung von niedrigem Blutdruck oder Schockzustand (z.B. Ephedrin, Noradrenalin oder Adrenalin) ·Goldsalze, insbesondere bei intravenöser Verabreichung (symptomatische Behandlung der rheumatoiden Arthritis) ·Colchicin, Allopurinol (zur Behandlung der Gicht; bei dieser Krankheit sind Gelenke geschwollen und schmerzhaft wegen des Vorhandenseins von Harnsäurekristallen) ·Medikamente zur Behandlung von Durchfall (Racecadotril) ·Sacubitril/Valsartan (zur Behandlung der Herzinsuffizienz) *Wenn Sie das Medikament Fusidinsäure zur Behandlung einer bakteriellen Infektion einnehmen, müssen Sie die Einnahme von Lipercosyl vorübergehend unterbrechen. Ihr Arzt wird Ihnen sagen, ab wann Sie Lipercosyl ohne Risiko wieder einnehmen können. Die Kombination von Lipercosyl und Fusidinsäure kann in seltenen Fällen eine muskuläre Schwäche oder Empfindlichkeit oder Muskelschmerzen (Rhabdomyolyse) hervorrufen (siehe Abschnitt «Wann ist bei der Anwendung von Lipercosyl Vorsicht geboten?»). Wenn Sie mit Lipercosyl behandelt werden, dürfen Sie nicht mehr als ein oder zwei kleine Gläser Grapefruitsaft pro Tag trinken. Grapefruit und Grapefruitsaft können nämlich zu einem Anstieg der Konzentration des Wirkstoffs Atorvastatin im Blut führen. Vermeiden Sie übermässigen Alkoholkonsum, während Sie dieses Arzneimittel einnehmen. Fahrtüchtigkeit und Fähigkeit, Maschinen zu bedienen Lipercosyl kann Ihre Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen. Falls die Behandlung zu Unwohlsein, Schwindelgefühl, Müdigkeit oder Kopfschmerzen führt, dürfen Sie keine Fahrzeuge führen oder Maschinen bedienen und sollten unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin kontaktieren. Wenn dies auftritt, müssen Sie das Führen eines Fahrzeugs oder andere Tätigkeiten, die Aufmerksamkeit erfordern, vermeiden. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie ·an anderen Krankheiten leiden, ·Allergien haben oder ·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen !

Darf LIPERCOSYL während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen/angewendet werden?

Schwangerschaft Nehmen Sie Lipercosyl nicht ein, wenn Sie schwanger sind, wenn Sie versuchen schwanger zu werden und auch nicht, wenn Sie schwanger werden könnten, ausser wenn Sie eine zuverlässige Verhütungsmethode anwenden (siehe Abschnitt «Wann darf Lipercosyl nicht angewendet werden?»). Wenn Sie schwanger sind oder vermuten, schwanger zu sein oder wenn Sie eine Schwangerschaft planen, bitten Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin um Rat. Dieses Arzneimittel darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden. Stillzeit Wenn Sie stillen, dürfen Sie Lipercosyl nicht einnehmen. Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie stillen oder stillen möchten.

Wie verwenden Sie LIPERCOSYL?

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin. Die empfohlene Dosis beträgt eine Kapsel täglich, vorzugsweise immer zur gleichen Tageszeit, morgens, vor einer Mahlzeit. Die Kapsel soll zusammen mit Wasser ganz geschluckt und darf nicht zerkaut oder zerdrückt werden. Wenn Sie mehr Lipercosyl eingenommen haben, als Sie sollten Wenn Sie mehr Kapseln eingenommen haben als verordnet, so kontaktieren Sie sofort den Notfalldienst des nächsten Spitals oder Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Die Einnahme einer zu grossen Anzahl Kapseln kann zu einer starken Blutdrucksenkung führen und Sie können dann Schwindel oder eine Leere im Kopf verspüren, sich schwach fühlen oder ohnmächtig werden. Sollte dies passieren, so kann das Liegen mit erhöhten Beinen eine Besserung bewirken. Es kann auch zu Schwindel, Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung, Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen führen. Mögliche Folgen einer erheblichen Überdosis sind eine beschleunigte Atmung (Hyperventilation), Fieber, verminderte Harnausscheidung, Erregung, Krampfanfälle, Halluzinationen (Sinnestäuschungen), ein niedriger Blutzuckerspiegel und sogar Koma, Schockzustand und Atemstillstand. Wenn Sie zu viele Lipercosyl-Kapseln eingenommen haben, kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder das nächste Spital. Wenn Sie die Einnahme von Lipercosyl vergessen Es ist wichtig, dass Sie Ihr Medikament jeden Tag einnehmen, denn eine regelmässige Behandlung ist wirksamer. Wenn Sie jedoch die Einnahme von Lipercosyl vergessen haben, nehmen Sie einfach die Behandlung am nächsten Tag wie gewohnt wieder auf. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis als Ausgleich für die Dosis, deren Einnahme Sie vergessen haben. Wenn Sie mit der Einnahme von Lipercosyl aufhören Da die Behandlung mit Lipercosyl üblicherweise eine Langzeitbehandlung ist, sollten Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin fragen, bevor Sie die Behandlung abbrechen. Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Welche Nebenwirkungen kann LIPERCOSYL haben?

Wie alle Arzneimittel kann auch Lipercosyl Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Patienten auftreten. Brechen Sie die Einnahme dieses Arzneimittels sofort ab und kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bemerken: ·Schwellung der Augenlider, des Gesichts, der Lippen, des Mundes, der Zunge oder des Rachens, Schwierigkeiten beim Atmen (Angioödem) (gelegentlich, kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen) ·schwere Hautreaktionen, insbesondere ausgeprägter Hautausschlag, Nesselsucht (Urtikaria), Rötung der Haut am ganzen Körper, starker Juckreiz, Blasenbildung, Schuppung und Schwellung der Haut, Entzündung der Schleimhäute (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse) oder andere allergische Reaktionen (selten, kann bis zu 1 von 1'000 Personen betreffen) ·Anaphylaxie, plötzliche allergisch bedingte Schwellung von Gesicht und Hals (Quincke-Ödem) (sehr selten, kann bis zu 1 von 10'000 Personen betreffen) ·Muskelschwäche, -empfindlichkeit, -schmerz oder -risse, rotbraune Verfärbung des Urins, vor allem wenn Sie sich gleichzeitig unwohl fühlen oder eine erhöhte Temperatur haben, kann dies durch abnormen Muskelschwund bedingt sein, der lebensbedrohlich werden und zu Nierenproblemen führen kann (selten, kann bis zu 1 von 1'000 Personen betreffen) ·Schwäche in den Armen oder Beinen oder Probleme beim Sprechen, die das Zeichen eines Schlaganfalls sein könnten (sehr selten, kann bis zu 1 von 10'000 Personen betreffen) ·starkes Schwindelgefühl (häufig, kann bis zu 1 von 10 Personen betreffen) oder Ohnmacht (gelegentlich, kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen) als Folge von niedrigem Blutdruck ·ungewöhnlich schneller Herzschlag (gelegentlich, kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen) oder unregelmässiger Herzschlag oder Schmerzen in der Brust, Herzinfarkt (sehr selten, kann bis zu 1 von 10'000 Personen betreffen) ·plötzlich pfeifende Atmung, Schmerzen in der Brust, Kurzatmigkeit oder Atemprobleme (Bronchospasmus) (gelegentlich, kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen) ·Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreas), die starke Bauch- und Rückenschmerzen verursachen kann, begleitet von sehr starkem Unwohlsein (gelegentlich, kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen) ·das Auftreten ungewöhnlicher oder unerwarteter Blutungen oder von Blutergüssen (blaue Flecken) kann auf Leberschäden hinweisen (sehr selten, kann bis zu 1 von 10'000 Personen betreffen) ·Gelbfärbung der Haut oder der Augen (Gelbsucht), kann das Zeichen einer Hepatitis (Leberentzündung) sein (sehr selten, kann bis zu 1 von 10'000 Personen betreffen) ·Hautausschlag, oft beginnend mit roten Flecken und Juckreiz im Gesicht, an den Armen oder Beinen (Erythema multiforme) (selten, kann bis zu 1 von 1'000 Personen betreffen). ·Lupus-ähnliches Syndrom (Hautausschlag, Gelenkerkrankungen und Auswirkungen auf die Blutzellen (sehr selten, kann bis zu 1 von 10'000 Menschen betreffen). Folgende häufige Nebenwirkungen wurden beobachtet. Wenn eine dieser Nebenwirkungen lästig wird oder länger als eine Woche anhält, sollten Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin kontaktieren. Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern) Entzündung der Nasenhöhlen, Erhöhung der Blutzuckerwerte (Hyperglykämie) (wenn Sie Diabetes haben, sollten Sie Ihre Blutzuckerwerte weiterhin gut überwachen), erhöhte Kreatinkinase im Blut, Dreh- oder Schwankschwindel, Kopfschmerzen, Taubheitsgefühl oder Kribbeln (Ameisenlaufen) in den Gliedmassen, Sehstörungen, Ohrgeräusche (Tinnitus: Klingeln oder Summen in den Ohren), Halsschmerzen, Nasenbluten, Husten, Atemnot (Kurzatmigkeit), Gelenkschmerzen, Schmerzen in den Gliedmassen, Muskelschmerzen, Muskelkrämpfe (Spasmen), Gelenkschwellung, Rückenschmerzen, Schwächegefühl, Hinweise aus Blutuntersuchungen auf eine möglicherweise gestörte Leberfunktion, Störungen des Magen-Darm-Trakts (Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Blähungen, Verdauungsprobleme, Durchfall, Schmerzen im Ober- und Unterbauch, Geschmacksstörung) Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern) Erhöhte Zahl der Eosinophilen (eine Klasse der weissen Blutkörperchen), Appetitmangel, Schlaflosigkeit, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Albträume, Benommenheit, Ohnmacht, verminderte Schmerz- oder Berührungsempfindung, Gedächtnisverlust, verschwommenes Sehen, Tachykardie (beschleunigte Herzschläge), Herzklopfen, Entzündung der Blutgefässe (Vaskulitis), Mundtrockenheit, Rülpsen, vermehrtes Schwitzen, Haarausfall, Anhäufung von Hautbläschen, Photosensibilitätsreaktion (vermehrte Empfindlichkeit der Haut gegenüber Sonnenlicht), Nackenschmerzen, Ermüdung der Muskeln, Nierenprobleme, Erektionsschwäche, Impotenz, Muskelermüdung, Schmerzen in der Brust, Unwohlsein, peripheres Ödem (Wasseransammlung in den Gliedmassen), erhöhte Temperatur (Fieber), Gewichtzunahme, Nachweis von weissen Blutkörperchen im Urin, Stürze, anomale Ergebnisse bestimmter Laboruntersuchungen: erhöhter Kaliumspiegel im Blut, der sich nach Absetzen des Arzneimittels zurückbildet, Abnahme des Natriumspiegels, Hypoglykämie (sehr tiefer Blutzuckerwert) (wenn Sie Diabetes haben, sollten Sie Ihren Blutzuckerspiegel weiterhin aufmerksam überwachen), erhöhte Harnstoffkonzentration im Blut, Kreatininerhöhung im Blut. Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern) Geringe Zahl der Blutplättchen mit der Folge häufiger Hautblutungen oder Blutungsneigung, Nervenschädigung mit möglicher Schwäche, Ameisenlaufen oder Taubheitsgefühl, Cholestase (Gallenstauung, gelbe Verfärbung der Haut und der Augäpfel), Verschlimmerung einer Schuppenflechte (Psoriasis), Muskelentzündung. Sehnenschäden, anomale Laborwerte: erhöhte Leberenzyme im Blut, erhöhter Gallenfarbstoff (Bilirubin) im Blutserum. Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern) Rhinitis (verstopfte oder laufende Nase) infolge Entzündung der Nasenschleimhaut, veränderte Blutwerte wie eine verminderte Zahl der weissen oder roten Blutkörperchen, erniedrigtes Hämoglobin, Krankheit durch Zerstörung der roten Blutkörperchen, Verwirrung, Hörverlust, eosinophile Pneumonie (eine seltene Form der Lungenentzündung) akutes Nierenversagen, Gynäkomastie (vergrösserte Brustdrüse beim Mann), konzentrierter Urin (dunkel gefärbt), Krankheitsgefühl oder Kranksein, Muskelkrämpfe, Verwirrung und Spasmen (meist schmerzhafte Muskelanspannungen) manchmal als Folge einer inadäquaten Sekretion des antidiuretischen Hormons. Wenn Sie diese Symptome haben, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin baldmöglichst kontaktieren. Einzelfälle Ständige Muskelschwäche, Raynaud-Syndrom (Verfärbung, Taubheitsgefühl und schmerzen in Fingern oder Zehen). Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Lagerungshinweis Nicht über 30°C lagern. Den Behälter fest verschlossen halten. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Weitere Hinweise Arzneimittel dürfen nicht im Abwasser oder mit dem Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker oder Ihre Apothekerin, was mit nicht verwendeten Arzneimitteln geschehen soll. Diese Massnahmen tragen zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Was ist in LIPERCOSYL enthalten?

Wirkstoffe Die Wirkstoffe sind Atorvastatin und Perindopril. Eine Kapsel Lipercosyl 20 mg/5 mg enthält 20 mg Atorvastatin (entsprechend 21,64 mg Atorvastatin Kalziumtrihydrat) und 5 mg Perindopril Arginin (entsprechend 3,395 mg Perindopril). Kapsel der Grösse 2 mit der Aufschrift «20-5» schwarz gedruckt auf dem hellblauen Körper und das Logo «» schwarz gedruckt auf dem blauen Kopf, weisse oder weissliche sphärische Granula enthaltend. Eine Kapsel Lipercosyl 40 mg/5 mg enthält 40 mg Atorvastatin (entsprechend 43,28 mg Atorvastatin Kalziumtrihydrat) und 5 mg Perindopril Arginin (entsprechend 3,395 mg Perindopril). Kapsel der Grösse 2 mit der Aufschrift «40-5» schwarz gedruckt auf dem blauen Körper und das Logo «» schwarz gedruckt auf dem blauen Kopf, weisse oder weissliche sphärische Granula enthaltend. Eine Kapsel Lipercosyl 20 mg/10 mg enthält 20 mg Atorvastatin (entsprechend 21,64 mg Atorvastatin Kalziumtrihydrat) und 10 mg Perindopril Arginin (entsprechend 6,790 mg Perindopril). Kapsel der Grösse 2 mit der Aufschrift «20-10» schwarz gedruckt auf dem hellgrünen Körper und das Logo «» schwarz gedruckt auf dem grünen Kopf, weisse oder weissliche sphärische Granula enthaltend. Eine Kapsel Lipercosyl 40 mg/10 mg enthält 40 mg Atorvastatin (entsprechend 43,28 mg Atorvastatin Kalziumtrihydrat) und 10 mg Perindopril Arginin (entsprechend 6,790 mg Perindopril). Kapsel der Grösse 2 mit der Aufschrift «40-10» schwarz gedruckt auf dem grünen Körper und das Logo «» schwarz gedruckt auf dem grünen Kopf, weisse oder weissliche sphärische Granula enthaltend. Hilfsstoffe Die übrigen Bestandteile sind: Kern: Atorvastatin Granula: Talk (E553b), Kalziumkarbonat (E170), Hydroxypropylcellulose (E463), Polysorbat 80 (E433), Croscarmellose-Natrium (E468), Zuckerkügelchen (Saccharose, Maisstärke). Perindopril Arginin Granula: Talk (E553b), Hydroxypropylcellulose (E463), Zuckerkügelchen (Saccharose, Maisstärke). Kapselüberzug: Lipercosyl 20 mg/5 mg, 40 mg/5 mg: Titandioxid (E171), Brillantblau FCF (E133), Gelatine. Lipercosyl 20 mg/10 mg, 40 mg/10 mg: Titandioxid (E171), Brillantblau FCF (E133), gelbes Eisenoxid (E172), Gelatine. Tinte: Schellack (E904), Propylenglykol (E1520), Ammoniumhydroxidlösung (E527), Eisenoxidschwarz (E172), Kaliumhydroxid (E525).

Wo erhalten Sie LIPERCOSYL? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung. Lipercosyl 20 mg/5 mg, Kapseln, in einer Pillendose: Packung zu 30 und 90 Kapseln (3 Pillendosen zu 30 Kapseln). Lipercosyl 40 mg/5 mg, Kapseln, in einer Pillendose: Packung zu 30 und 90 Kapseln (3 Pillendosen zu 30 Kapseln). Lipercosyl 20 mg/10 mg, Kapseln, in einer Pillendose: Packung zu 30 und 90 Kapseln (3 Pillendosen zu 30 Kapseln). Lipercosyl 40 mg/10 mg, Kapseln, in einer Pillendose: Packung zu 30 und 90 Kapseln (3 Pillendosen zu 30 Kapseln).

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
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  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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