Beipackzettel von M-retard Helvepharm einsehen

Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen.

Was ist M-retard Helvepharm und wann wird es angewendet?

M-retard Helvepharm ist ein Schmerzmittel zur Behandlung mittelstarker bis starker andauernder Schmerzen. Es enthält den Wirkstoff Morphin. Dieses wird nach der Einnahme von M-retard Helvepharm im Magen-Darm-Trakt langsam herausgelöst und in die Blutbahn aufgenommen. M-retard Helvepharm darf nur auf Verschreibung und unter regelmässiger Kontrolle des Arztes bzw. der Ärztin verwendet werden.

Wann darf M-retard Helvepharm nicht eingenommen werden?

·Wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber dem Wirkstoff Morphin oder einem der Hilfsstoffe sind, ·bei schwerer Beeinträchtigung der Atemfunktion, d.h. wenn Ihre Atmung deutlich abgeflacht und verlangsamt ist (schwere Atemdepression), ·wenn Sie eine schwere chronische Lungenerkrankung haben, die mit einer Verengung der Atemwege verbunden ist (schwere chronische obstruktive Lungenerkrankung (COPD)), ·bei akuten Bauchschmerzen, ·bei bestehender Lähmung der Darmtätigkeit (paralytischer Ileus).

Wann ist bei der Einnahme von M-retard Helvepharm Vorsicht geboten?

·Bei schwerer Druckerhöhung im rechten Herzen infolge von Lungenhochdruck (schweres Cor pulmonale), schwerem Bronchialasthma oder bei Atembeschwerden, ·bei stark eingeschränkter Leberfunktion oder eingeschränkter Nierenfunktion, ·bei Unterfunktion der Schilddrüse, ·bei Funktionsschwäche der Nebennierenrinden (Addisonscher Krankheit), ·bei von Alkohol oder Vergiftungszuständen verursachten psychischen Störungen, Alkoholabhängigkeit oder schwerwiegenden Reaktionen auf einen Alkoholentzug, ·bei Gallensteinleiden oder sonstigen Erkrankungen der Gallenwege, ·bei Entzündung der Bauchspeicheldrüse, ·bei mit Verengungen einhergehenden (obstruktiven) oder entzündlichen Darmerkrankungen, ·bei vergrösserter Prostata mit Schwierigkeiten beim Wasserlassen, ·bei niedrigem oder hohem Blutdruck sowie bei vorbestehenden Herzkreislauferkrankungen, ·bei Kopfverletzungen, Epilepsie oder Neigung zu Krampfanfällen, ·bei Einnahme von Arzneimitteln aus der Gruppe der Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer); M-retard Helvepharm ist nicht für die gleichzeitige Therapie mit MAO-Hemmern oder innerhalb der 14 Tage nach Unterbruch solcher Therapie vorgesehen, ·wenn Sie stillen. Wenn Sie älter oder körperlich schwach sind, können bei Ihnen möglicherweise eher Nebenwirkungen auftreten. Seien Sie daher besonders vorsichtig. Bei längerfristiger Anwendung von M-retard Helvepharm kann es zu einer Gewöhnung kommen. Das bedeutet, dass Sie möglicherweise für die erwünschte schmerzlindernde Wirkung eine höhere Dosis benötigen. Die längerfristige Einnahme von M-retard Helvepharm kann ausserdem zu körperlicher Abhängigkeit führen. Bei abrupter Beendigung der Therapie können Entzugssymptome wie Unruhe, Schweissausbrüche und Muskelschmerzen auftreten. Wenn Sie die Therapie nicht mehr benötigen, sollten Sie die Tagesdosis nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin schrittweise reduzieren. Der Wirkstoff Morphin hat ein Missbrauchspotential ähnlich wie alle anderen starken morphinähnlichen Schmerzmittel. Die Entwicklung einer psychischen Abhängigkeit ist möglich. Bei bestehendem oder früherem Alkohol-, Drogen- oder Arzneimittelmissbrauch sollte die Einnahme von M-retard Helvepharm vermieden werden. Falls Sie operiert werden müssen, teilen Sie bitte Ihren Ärzten mit, dass Sie M-retard Helvepharm einnehmen. Bei längerfristiger Einnahme von morphinähnlichen Schmerzmitteln wie M-retard Helvepharm können reversible hormonelle Veränderungen wie eine Unterfunktion der Nebennierenrinde mit Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Schwäche, Schwindel oder niedrigem Blutdruck bzw. eine Unterfunktion der Geschlechtsorgane mit Symptomen wie Abnahme der Libido, Erektionsstörungen oder Ausbleiben der Regelblutung auftreten. Die Fortpflanzungsfähigkeit kann durch Morphin beeinträchtigt werden. Bestimmte Arzneimittel können die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Nebenwirkungen (insbesondere Beeinträchtigung der Atemfunktion (Atemdepression), tiefer Blutdruck, Schläfrigkeit und/oder Beeinträchtigung der Aufmerksamkeit) erhöhen, welche in schweren Fällen zu ausgeprägter Benommenheit, Koma und Tod führen können: ·andere morphinähnliche Schmerzmittel (Opioide), ·Schlaf- und Beruhigungsmittel (wie z.B. Benzodiazepine), ·bestimmte Arzneimittel gegen Allergien, Reisekrankheit oder Übelkeit, ·bestimmte Arzneimittel gegen Depressionen oder Psychosen, ·bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Krampfanfällen und bestimmten Schmerzzuständen (z.B. Phenytoin, Gabapentin oder Pregabalin), ·Arzneimittel zur Muskelentspannung. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt/Ihre Ärztin bzw. Ihren Apotheker/Ihre Apothekerin, wenn Sie eines dieser Arzneimittel anwenden und halten Sie sich genau an die Dosierungsempfehlung Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin. Es könnte hilfreich sein, Freunde oder Verwandte darüber zu informieren, bei Ihnen auf die genannten Anzeichen und Symptome zu achten. Kontaktieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn solche Symptome bei Ihnen auftreten. Trinken Sie während der Behandlung mit M-retard Helvepharm keinen Alkohol. Die Einnahme von Alkohol während der Behandlung mit M-retard Helvepharm kann zu verstärkter Schläfrigkeit führen und das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen wie flache Atmung mit dem Risiko eines Atemstillstands und Bewusstseinsverlusts erhöhen, was in schweren Fällen zu Koma und Tod führen kann. Die Anwendung von M-retard Helvepharm kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. M-retard Helvepharm kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge und Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen. Besprechen Sie deshalb mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, ob Sie Auto fahren, Maschinen bedienen oder gefährliche Arbeiten ausführen dürfen. Die Filmtabletten M-retard Helvepharm enthalten Lactose. Bitte nehmen Sie M-retard Helvepharm daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden. M-retard Helvepharm 60 mg, 100 mg und 200 mg Filmtabletten enthalten den Farbstoff Gelborange S (E 110). M-retard Helvepharm 200 mg Filmtabletten enthalten den Farbstoff Ponceau 4R (E 124). Diese Farbstoffe können allergische Reaktionen hervorrufen. Patientinnen und Patienten, die auf Azofarbstoffe, Acetylsalicylsäure sowie Rheuma- und Schmerzmittel (Prostaglandinhemmer) überempfindlich reagieren, sollen M-retard Helvepharm 60 mg, 100 mg und 200 mg Filmtabletten nicht anwenden. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie ·an anderen Krankheiten leiden, ·Allergien haben oder ·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

Darf M-retard Helvepharm während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?

Schwangerschaft Eine längerfristige Anwendung von M-retard Helvepharm während der Schwangerschaft kann zu Entzugserscheinungen beim Neugeborenen führen. Wenn M-retard Helvepharm während der Geburt angewendet wird, kann es beim neugeborenen Kind zu einer Verlangsamung und Abflachung der Atmung (Atemdepression) kommen. M-retard Helvepharm soll während einer Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann allerdings Ausnahmen machen. Stillzeit Wenn Sie stillen, sollte M-retard Helvepharm nur angewendet werden, wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin es als unbedingt notwendig erachtet.

Wie verwenden Sie M-retard Helvepharm?

Nehmen Sie M-retard Helvepharm immer genau nach Anweisung des Arztes bzw. der Ärztin ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin bzw. Ihrem Apotheker/Ihrer Apothekerin nach, wenn Sie nicht ganz sicher sind. Die Dosierung hängt von der Stärke Ihrer Schmerzen und Ihrer individuellen Empfindlichkeit ab und wird von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin festgelegt. M-retard Helvepharm Filmtabletten retard sind zweimal täglich, ungefähr zur gleichen Zeit, während oder zwischen den Mahlzeiten, mit ausreichend Flüssigkeit einzunehmen. Sie dürfen die Retardtablette nicht zerteilen, zerkauen oder zerkleinern. Bei einem Körpergewicht unter 70 kg, im höheren Alter oder bei körperlicher Schwäche ist die übliche Dosis bei Behandlungsbeginn zwei Filmtabletten retard zu 10 mg alle 12 Stunden. Bei einem Körpergewicht über 70 kg eine Filmtablette retard zu 30 mg alle 12 Stunden. Bei Bedarf wird der Arzt oder die Ärztin die Dosis schrittweise erhöhen. Beim Kind wird der Arzt oder die Ärztin dem Alter und den Umständen entsprechend das Dosierungsschema individuell festlegen. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls zwischen den Einnahmen von M-retard Helvepharm Schmerzen auftreten. Er/sie kann Ihnen ein schnell freisetzendes Schmerzmittel (Reservemedikation) zur Therapie dieser Durchbruchschmerzen verschreiben. Wenn Sie mehr M-retard Helvepharm als verschrieben eingenommen haben, sollten Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren. Halten Sie sich genau an den vom Arzt oder von der Ärztin vorgeschriebenen Einnahmerhythmus. Um vor den Schmerzen oder ihrem Wiederauftreten optimal geschützt zu sein, ist es wichtig, dass die Retardtabletten in regelmässigen, vom Arzt oder von der Ärztin bestimmten Abständen eingenommen werden. Warten Sie nicht mit der Einnahme, bis Sie wieder Schmerzen verspüren. Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Welche Nebenwirkungen kann M-retard Helvepharm haben?

Die Einnahme von M-retard Helvepharm kann sehr häufig zu Verstopfung führen. Mit einer ballaststoffreichen Ernährung und genügender Trinkmenge kann dem entgegengewirkt werden. Vielfach wird es aber notwendig sein, dass der Arzt oder die Ärztin zusätzlich ein Abführmittel verschreibt. Insbesondere zu Beginn der Therapie können sehr häufig Übelkeit und häufig Erbrechen auftreten. Wenn Ihnen übel ist oder Sie erbrechen müssen, informieren Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin, der/die dagegen ein Arzneimittel verschreiben kann. Folgende Nebenwirkungen können ausserdem bei der Einnahme von M-retard Helvepharm auftreten: Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern) Appetitabnahme bis Appetitlosigkeit, Verwirrtheit, Schlaflosigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, unwillkürliche Muskelzuckungen, schwere Schläfrigkeit bis Benommenheit (Sedierung), Bauchschmerzen, Mundtrockenheit, Schwitzen, Hautausschlag, Juckreiz, Schwäche, Müdigkeit, Unwohlsein. Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern) Überempfindlichkeitsreaktionen, Aufregung, Euphorie, Halluzinationen, Stimmungsveränderung, Krampfanfälle, erhöhte Muskelspannung, Missempfindungen, Sehstörung, Drehschwindel, Herzklopfen, Gesichtsrötung, Blutdruckabfall, Ohnmacht (Synkope), Wasseransammlung in der Lunge (nach rascher Dosissteigerung), Verlangsamung und Abflachung der Atmung (Atemdepression), Beeinträchtigung der Atemfunktion, Atemnot, Darmverschluss, Geschmacksstörungen, Verdauungsstörungen, Erhöhung der Leberwerte, juckender Ausschlag (Nesselsucht), Harnverhalten, Wassereinlagerung (Ödeme). Ausserdem können akute allergische Allgemeinreaktionen, Denkstörungen, Missstimmung, Arzneimittelabhängigkeit, übermässige Schmerzempfindlichkeit (Hyperalgesie), Schmerzempfindung durch Reize, die üblicherweise keinen Schmerz verursachen (Allodynie), Verengung der Pupillen, Verlangsamung der Herzfrequenz, verminderter Hustenreiz, Geruchssinnsstörungen, Gallenschmerzen (Gallenkoliken), Ausbleiben der Regelblutung, Erektionsstörungen, Abnahme der Libido, Gewöhnung bei längerfristiger Anwendung oder Entzugserscheinungen auftreten. M-retard Helvepharm Tabletten können Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut und Atmungsorgane auslösen, insbesondere bei Patientinnen und Patienten mit Asthma, Nesselfieber (chronischer Urtikaria) oder mit Überempfindlichkeit auf Acetylsalicylsäure und andere Rheuma- und Schmerzmittel. Bitte beachten Sie, dass eine Schwangerschaft trotz Ausbleibens der Regelblutung eintreten kann und dass daher auch bei Ausbleiben der Regelblutung eine wirksame Verhütung erforderlich ist, während Sie M-retard Helvepharm einnehmen. Bei vermuteter Überdosierung ist sofort der Arzt oder die Ärztin zu benachrichtigen, der/die entsprechende Gegenmassnahmen einleiten wird. Zeichen einer Überdosierung sind verengte Pupillen, extreme Verlangsamung der Atmung, tiefer Blutdruck, narkoseartige Zustände. Eine Atemlähmung ist die bedeutsamste Gefährdung einer Überdosierung. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Nach Beendigung der Behandlung das Arzneimittel mit dem restlichen Inhalt Ihrer Abgabestelle (Arztpraxis, Apotheke) zur fachgerechten Entsorgung zurückbringen. Lagerungshinweis Arzneimittel sind für Kinder unzugänglich aufzubewahren. Das Arzneimittel ist lichtgeschützt und bei Raumtemperatur (15–25 °C) zu lagern. Weitere Hinweise Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Was ist in M-retard Helvepharm enthalten?

Wirkstoffe 10 mg: 10 mg Morphinhydrochlorid-Trihydrat. 30 mg: 30 mg Morphinhydrochlorid-Trihydrat. 60 mg: 60 mg Morphinhydrochlorid-Trihydrat. 100 mg: 100 mg Morphinhydrochlorid-Trihydrat. 200 mg: 200 mg Morphinhydrochlorid-Trihydrat. Hilfsstoffe 10 mg: Laktose-Monohydrat (Milchzucker), Polyacrylat-Dispersion 30 %, Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1), Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ B), Hypromellose, Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Macrogol 6000, Talkum, Titandioxid (E 171). 30 mg: Laktose-Monohydrat (Milchzucker), Polyacrylat-Dispersion 30 %, Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1), Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ B), Hypromellose, Magnesiumstearat, Macrogol 6000, Talkum, Titandioxid (E 171), Indigotin (E 132), Chinolingelb (E 104). 60 mg: Laktose-Monohydrat (Milchzucker), Polyacrylat-Dispersion 30 %, Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1), Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ B), Hypromellose, Magnesiumstearat, Macrogol 6000, Talkum, Titandioxid (E 171), Chinolingelb (E 104), Gelborange S (E 110). 100 mg: Laktose-Monohydrat (Milchzucker), Polyacrylat-Dispersion 30 %, Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1), Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ B), Hypromellose, Magnesiumstearat, Macrogol 6000, Talkum, Titandioxid (E 171), Chinolingelb (E 104), Gelborange S (E 110). 200 mg: Laktose-Monohydrat (Milchzucker), Polyacrylat-Dispersion (30 %), Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1), Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ B), Hypromellose, Magnesiumstearat, Macrogol 6000, Talkum, Gelborange S (E 110), Ponceau 4R (E 124).

Wo erhalten Sie M-retard Helvepharm? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt. 30 Filmtabletten M-retard Helvepharm Packungen zu 10, 30, 60, 100 oder 200 mg Morphinhydrochlorid-Trihydrat. 60 Filmtabletten M-retard Helvepharm Packungen zu 10 und 30 mg Morphinhydrochlorid-Trihydrat.

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Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

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