Beipackzettel von metasinusit® Tropfen einsehen

Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, denn sie enthält wichtige Informationen. Dieses Arzneimittel haben Sie entweder persönlich von Ihrem Arzt bzw. von Ihrer Ärztin verschrieben erhalten oder Sie haben es ohne ärztliche Verschreibung in der Apotheke oder Drogerie bezogen. Wenden Sie das Arzneimittel gemäss Packungsbeilage beziehungsweise nach Anweisung des Arztes, Apothekers oder Drogisten bzw. der Ärztin, Apothekerin oder Drogistin an, um den grössten Nutzen zu haben. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen.

Wann wird metasinusit angewendet?

Gemäss homöopathischem Arzneimittelbild kann metasinusit bei akuten und chronischen Entzündungen der Nasennebenhöhlen angewendet werden.

Was sollte dazu beachtet werden?

Wenn Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin andere Arzneimittel verschrieben hat, fragen Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, ob metasinusit gleichzeitig eingenommen werden darf.

Wann darf metasinusit nicht oder nur mit Vorsicht angewendet werden?

Bei Chromüberempfindlichkeit dürfen metasinusit Tropfen nicht angewendet werden. Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen!

Darf metasinusit während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. die Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat fragen.

Wie verwenden Sie metasinusit?

Falls vom Arzt oder von der Ärztin nicht anders verschrieben, nehmen Erwachsene alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 12mal täglich, je 5–10 Tropfen in etwas Wasser ein; bei chronischen Verlaufsformen 3mal täglich 10–20 Tropfen in etwas Wasser einnehmen, Kinder erhalten maximal die Hälfte der Erwachsenendosis, stets mit Wasser verdünnt. Wenn bei der Behandlung eines Kleinkindes/Kindes die gewünschte Besserung nicht eintritt, ist mit ihm ein Arzt bzw. eine Ärztin aufzusuchen. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Welche Nebenwirkungen kann metasinusit haben?

In Einzelfällen können Hautreaktionen auftreten; das Mittel ist dann abzusetzen. Nach Anwendung kann erneut Speichelfluss auftreten; das Mittel ist dann abzusetzen. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin informieren. Bei Einnahme von homöopathischen Arzneimitteln können sich die Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). Bei andauernder Verschlechterung setzen Sie metasinusit ab und informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Was ist ferner zu beachten?

Die Tropfen enthalten 33 Vol.-% Alkohol. Bei Zimmertemperatur (15–25°C) aufbewahren. Vor Kindern geschützt aufbewahren! Das Medikament darf nur bis zu dem auf dem Behälter bezeichneten Datum verwendet werden. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Was ist in metasinusit enthalten?

1g metasinusit Tropfen enthält: Hydrargyrum sulfidum rubrum D6 50 mg, Hydrastis canadensis D3 30 mg, Kalii dichromas D4 100 mg, Verbascum thapsiforme TM 20 mg. Das Präparat enthält als Hilfsstoffe gereinigtes Wasser sowie 33 Vol.-% Alkohol.

Wo erhalten Sie metasinusit? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung. Tropfflasche zu 50 ml und 100 ml.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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