Beipackzettel von Mucohäm® D3, Zäpfchen einsehen

Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, denn sie enthält wichtige Informationen. Dieses Arzneimittel haben Sie entweder persönlich von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin verschrieben erhalten oder Sie haben es ohne ärztliche Verschreibung in der Apotheke bezogen. Wenden Sie das Arzneimittel gemäß Packungsbeilage beziehungsweise nach Anweisung des Arztes oder des Apothekers bzw. der Ärztin oder Apothekerin an, um den größten Nutzen zu haben. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen.

Wann wird Mucohäm® D3/Zäpfchen angewendet?

Gemäß homöopathischem Arzneimittelbild kann Mucohäm® D3, Zäpfchen bei Hämorrhoiden und Analfissuren angewendet werden.

Was sollte dazu beachtet werden?

Wenn Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin andere Arzneimittel verschrieben hat, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, ob Mucohäm® D3, Zäpfchen gleichzeitig angewendet werden darf. Bei stark ausgeprägtem Blutabgang mit dem Stuhl, hartnäckigem Andauern der vorhandenen Beschwerden über 14 Tage hinaus sowie Auftreten ungewohnter bzw. neuer Krankheitserscheinungen ist ein Arzt aufzusuchen, um die Möglichkeit anderer Krankheitsursachen auszuschliessen.

Wann darf Mucohäm® D3/Zäpfchen nicht oder nur mit Vorsicht angewendet werden?

Bis heute sind keine Anwendungseinschränkungen bekannt. Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen notwendig. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie – an anderen Krankheiten leiden – Allergien haben oder – andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder äußerlich anwenden.

Darf Mucohäm® D3/Zäpfchen während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?

Auf Grund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt oder den Apotheker bzw. die Ärztin oder die Apothekerin um Rat fragen.

Wie verwenden Sie Mucohäm® D3/Zäpfchen?

Falls vom Arzt oder der Ärztin nicht anders verschrieben, 1 mal täglich 1 Zäpfchen vor dem Schlafengehen in den After einführen. Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder von der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn bei der Behandlung eines Kleinkindes/Kindes die gewünschte Besserung nicht eintritt, ist mit ihm ein Arzt bzw. eine Ärztin aufzusuchen. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Welche Nebenwirkungen kann Mucohäm® D3/Zäpfchen haben?

Für Mucohäm® D3, Zäpfchen sind bisher bei bestimmungsgemäßem Gebrauch keine Nebenwirkungen beobachtet worden. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Bei Anwendung von homöopathischen Arzneimitteln können sich die Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). Bei andauernder Verschlechterung setzen Sie Mucohäm® D3, Zäpfchen ab und informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „verwendbar bis“ bezeichneten Datum verwendet werden. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Raumtemperatur (15-25 °C) aufbewahren. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin.

Was ist in Mucohäm® D3/Zäpfchen enthalten?

1 Zäpfchen enthält: Mucor racemosus D3 trituratio (HAB, 6) 200 mg. Dieses Präparat enthält zusätzlich Hartfett als Hilfsstoff.

Wo erhalten Sie Mucohäm® D3/Zäpfchen? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken ohne ärztliche Verschreibung. Packung zu 10 Zäpfchen.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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