Beipackzettel von Notakehl® D3, Salbe einsehen

Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte das Arzneimittel ihnen schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen.

Wann wird Notakehl® D3/Salbe angewendet?

Gemäss homöopathischem Arzneimittelbild kann Notakehl® D3, Salbe auf Verschreibung Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin bei eitrigen Hautaffektionen angewendet werden.

Was sollte dazu beachtet werden?

Wenn Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin andere Arzneimittel verschrieben hat, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, ob Notakehl ® D3, Salbe gleichzeitig angewendet werden darf.

Wann darf Notakehl® D3/Salbe nicht oder nur mit Vorsicht angewendet werden?

Nicht anwenden bei bestehender Allergie auf Penicillin oder ähnliche Substanzen. Zur Anwendung von Notakehl ® D3, Salbe bei Kindern und Jugendlichen liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Die Anwendung bei Kinder und Jugendlichen wird daher nicht empfohlen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie – an anderen Krankheiten leiden – Allergien haben oder – andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder äußerlich anwenden.

Darf Notakehl® D3/Salbe während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?

Auf Grund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt oder den Apotheker bzw. die Ärztin oder Apothekerin um Rat fragen.

Wie verwenden Sie Notakehl® D3/Salbe?

Falls vom Arzt oder der Ärztin nicht anders verschrieben, für Erwachsene: 1–3 mal täglich dünn auf die betroffenen Hautpartien bzw. messerrückendick auf den Verband auftragen. Die Anwendung und Sicherheit von Notakehl® D3, Salbe bei Kindern und Jugendlichen wurde bisher nicht geprüft. Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Welche Nebenwirkungen kann Notakehl® D3/Salbe haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Notakehl® D3, Salbe auftreten: In sehr seltenen Fällen sind Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergie auf Penicillin und ähnliche Substanzen) möglich. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Bei Anwendung von homöopathischen Arzneimitteln können sich die Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). Bei andauernder Verschlechterung setzen Sie Notakehl® D3, Salbe ab und informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „verwendbar bis“ bezeichneten Datum verwendet werden. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Raumtemperatur (15-25 °C) aufbewahren. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin.

Was ist in Notakehl® D3/Salbe enthalten?

1 g Salbe enthält: Penicillium notatum (chrysogenum) D3 dilutio (HAB, 5a) 100 mg. Dieses Präparat enthält zusätzlich Hilfsstoffe: Alcoholes adipis lanae; Alcohol cetylicus et stearylicus; Vaselinum album; Triglycerida saturata media; Glyceroli monostearas 40-55; Propylenglycolum; Magnesii sulfas heptahydricus; Acidum lacticum; Aqua.

Wo erhalten Sie Notakehl® D3/Salbe? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung. Packung zu 30 g.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

Sie leiden auch an Nebenwirkungen?

Melden Sie Ihre Erfahrung - in nur 2 Minuten.