Beipackzettel von OMIDA® Euphrasia Augentropfen, Monodosen einsehen

Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, denn sie enthält wichtige Informationen. Dieses Arzneimittel haben Sie entweder persönlich von Ihrem Arzt bzw. von Ihrer Ärztin verschrieben erhalten oder Sie haben es ohne ärztliche Verschreibung in der Apotheke oder Drogerie bezogen. Wenden Sie das Arzneimittel gemäss Packungsbeilage beziehungsweise nach Anweisung des Arztes, Apothekers oder Drogisten bzw. der Ärztin, Apothekerin oder Drogistin an, um den grössten Nutzen zu haben. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen.

Wann werden OMIDA® Euphrasia Augentropfen angewendet?

Gemäss homöopathischem Arzneimittelbild können OMIDA® Euphrasia Augentropfen bei leichten Reizungen und Entzündungen der Augen mit und ohne Rötung der Bindehaut und des Lidrandes z.B. durch Wind, Staub, Pollen, Licht, Übermüdung, Bildschirmarbeit oder bei trockenen Augen angewendet werden.

Was sollte dazu beachtet werden?

Wenn Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin andere Arzneimittel verordnet hat, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, ob OMIDA® Euphrasia Augentropfen gleichzeitig angewendet werden dürfen. Vor der Behandlung mit OMIDA® Euphrasia Augentropfen sollten die Ursachen der Augenbeschwerden abgeklärt werden. Bitte beachten Sie, dass Entzündungen bzw. Reizungen des Auges, hervorgerufen durch Infektionen, Fremdkörper oder chemische Einwirkungen auf die Hornhaut unbedingt durch den Arzt behandelt werden müssen.

Wann dürfen OMIDA® Euphrasia Augentropfen nicht oder nur mit Vorsicht angewendet werden?

OMIDA® Euphrasia Augentropfen dürfen nicht angewendet werden -bei grünem Star (Glaukom) nicht ohne ärztliche Aufsicht anwenden, -bei Säuglingen und Kleinkindern nur auf ärztliche Verschreibung hin anwenden, -wenn nach 2–3 Tagen keine Besserung eingetreten ist, ist ein Arzt bzw. eine Ärztin aufzusuchen, -wenn es zu einer Verschlechterung kommt oder neue Symptome auftreten, z. B. eine Abnahme der Sehschärfe, ist unverzüglich ein Arzt bzw. eine Ärztin aufzusuchen. Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie -an anderen Krankheiten leiden, -Allergien haben oder -andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

Dürfen OMIDA® Euphrasia Augentropfen während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?

Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. die Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat fragen.

Wie verwenden Sie OMIDA® Euphrasia Augentropfen?

Falls vom Arzt bzw. von der Ärztin nicht anders verschrieben 1–3-mal täglich 1 Tropfen in den Bindehautsack des betroffenen Auges einträufeln. Anwendungshinweise: Trennen Sie ein Einzeldosisbehältnis vorsichtig vom Streifen ab. Beschädigte Einzeldosis-behältnisse sollten Sie nicht verwenden. Entfernen Sie die Verschlusskappe eines Einzeldosisbehältnisses durch eine leichte Drehbewegung (nicht ziehen!). Um Verunreinigungen zu vermeiden, sollten Sie die Tropföffnung nicht berühren. Ziehen Sie das Unterlid vorsichtig nach unten. Drücken Sie leicht auf das senkrecht und möglichst nahe über Ihrem Auge befindliche Einzeldosisbehältnis und lassen Sie einen Tropfen in den Bindehautsack fallen. Die Tropföffnung sollte dabei das Auge nicht berühren. Der Inhalt eines Einzeldosisbehältnisses ist ausreichend für eine einmalige Anwendung an beiden Augen. Nach der einmaligen Anwendung ist das Behältnis fortzuwerfen (OMIDA® Euphrasia Augentropfen enthalten keine Konservierungsmittel). Kontaktlinsenträger sollten vor Anwendung der Augentropfen ihre Linsen entfernen und erst nach ca. 10 Minuten wieder einsetzen. Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder von der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn bei der Behandlung eines Kleinkindes/Kindes die gewünschte Besserung nicht eintritt, ist mit ihm ein Arzt bzw. eine Ärztin aufzusuchen. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Welche Nebenwirkungen können OMIDA® Euphrasia Augentropfen haben?

Für OMIDA® Euphrasia Augentropfen sind bisher bei bestimmungsgemässem Gebrauch keine Nebenwirkungen beobachtet worden. Wenn Sie dennoch Nebenwirkungen beobachten, informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Bei der Anwendung von homöopathischen Arzneimitteln können sich die Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). Bei andauernder Verschlechterung setzen Sie OMIDA® Euphrasia Augentropfen ab und informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit ‹‹EXP›› bezeichneten Datum verwendet werden. Das Arzneimittel für Kinder unzugänglich und bei Raumtemperatur (15–25°C) aufbewahren. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Was ist in OMIDA® Euphrasia Augentropfen enthalten?

Eine Einzeldosis enthält: Euphrasia officinalis (Augentrost) D4 Dilutio 0,7 ml. Das Präparat enthält Natriumchlorid (Natrii chloridum).

Wo erhalten Sie OMIDA® Euphrasia Augentropfen? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung. Packungen à 15 Monodosen. ((OMIDA Signet))

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

Sie leiden auch an Nebenwirkungen?

Melden Sie Ihre Erfahrung - in nur 2 Minuten.