Beipackzettel von OMIDA® Rubisan-N einsehen

Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, denn sie enthält wichtige Informationen. Dieses Arzneimittel haben Sie entweder persönlich von Ihrem Arzt bzw. von Ihrer Ärztin verschrieben erhalten oder Sie haben es ohne ärztliche Verschreibung in der Apotheke bezogen. Wenden Sie das Arzneimittel gemäss Packungsbeilage beziehungsweise nach Anweisung des Arztes oder Apothekers bzw. der Ärztin oder Apothekerin an, um den grössten Nutzen zu haben. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen.

Wann wird OMIDA® Rubisan-N angewendet?

Gemäss homöopathischem Arzneimittelbild kann OMIDA® Rubisan-N bei -trockenen, schuppenden und ekzematösen Hautausschlägen -zwischen den akuten Schüben der Schuppenflechte (Psoriasis) angewendet werden.

Was sollte dazu beachtet werden?

Wenn Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin andere Arzneimittel verordnet hat, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, ob OMIDA® Rubisan-N gleichzeitig angewendet werden darf.

Wann darf OMIDA® Rubisan-N nicht oder nur mit Vorsicht angewendet werden?

OMIDA® Rubisan-N darf nicht angewendet werden bei offenen und bakteriell infizierten Wunden oder bei bekannter Allergie auf einen Wirkstoff oder einen Bestandteil der Salbengrundlage. Bei Kindern unter 2 Jahren konsultieren Sie einen Arzt bzw. eine Ärztin. Bei grossflächigen Hautveränderungen, Infektionen und Verdacht auf den ganzen Körper betreffende Krankheiten sollte ein Arzt bzw. eine Ärztin konsultiert werden. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie -an anderen Krankheiten leiden, -Allergien haben oder -andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

Darf OMIDA® Rubisan-N während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?

OMIDA® Rubisan-N darf während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.

Wie verwenden Sie OMIDA® Rubisan-N?

Falls vom Arzt bzw. von der Ärztin nicht anders verschrieben zur Langzeittherapie 2–3-mal täglich auf die betroffenen Hautpartien dünn auftragen und leicht einmassieren oder Anlegen eines Salbenverbandes, z. B. nachts. Die Therapie fortführen bis zum Abklingen der Beschwerden. Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder von der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn bei der Behandlung eines Kleinkindes/Kindes die gewünschte Besserung nicht eintritt, ist mit ihm ein Arzt bzw. eine Ärztin aufzusuchen. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Welche Nebenwirkungen kann OMIDA® Rubisan-N haben?

Für OMIDA® Rubisan-N sind bisher bei bestimmungsgemässem Gebrauch keine Nebenwirkungen beobachtet worden. Wenn Sie dennoch Nebenwirkungen beobachten, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Bei der Anwendung von homöopathischen Arzneimitteln können sich die Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). Bei andauernder Verschlechterung setzen Sie OMIDA® Rubisan-N ab und informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit ‹‹EXP›› bezeichneten Datum verwendet werden. Das Arzneimittel für Kinder unzugänglich und bei Raumtemperatur (15–25°C) aufbewahren. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.

Was ist in OMIDA® Rubisan-N enthalten?

1 g Salbe enthält: Mahonia aquifolium (Mahonie) TM 100 mg. Dieses Präparat enthält zusätzliche Hilfsstoffe: Benzylalkohol (Konservierungsmittel), Cetylstearylalkohol, dickflüssiges Paraffin, Octyldodecanol, weisses Vaselin, Wasser.

Wo erhalten Sie OMIDA® Rubisan-N? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken ohne ärztliche Verschreibung. Tuben à 50 g und 100 g.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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