Beipackzettel von Pansekrel®, Tropfen einsehen

Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte das Arzneimittel ihnen schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen.

Wann wird Pansekrel®/Tropfen angewendet?

Gemäss homöopathischem Arzneimittelbild kann Pansekrel®, Tropfen auf Verschreibung Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin bei Funktionsstörungen der Bauchspeicheldrüse eingenommen werden.

Was sollte dazu beachtet werden?

Wenn Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin andere Arzneimittel verschrieben hat, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, ob Pansekrel®, Tropfen gleichzeitig eingenommen werden darf. Das Präparat enthält 27 Vol-% Alkohol.

Wann darf Pansekrel®/Tropfen nicht oder nur mit Vorsicht angewendet werden?

Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht anwenden. Bei bestimmungsgemässen Gebrauch sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen notwendig. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie - an anderen Krankheiten leiden - Allergien haben oder - andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden.

Darf Pansekrel®/Tropfen während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt oder den Apotheker bzw. die Ärztin oder Apothekerin um Rat fragen.

Wie verwenden Sie Pansekrel®/Tropfen?

Falls vom Arzt oder Ärztin nicht anders verschrieben, nehmen Erwachsene 3-4 mal täglich 20 Tropfen in etwas Flüssigkeit vor den Mahlzeiten ein. Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Die Anwendung und Sicherheit von Pansekrel®, Tropfen bei Kindern und Jugendlichen wurde bisher nicht geprüft. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ärztin oder Apothekerin.

Welche Nebenwirkungen kann Pansekrel®/Tropfen haben?

Für Pansekrel®, Tropfen sind bisher bei bestimmungsgemässen Gebrauch keine Nebenwirkungen beobachtet worden. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren. Bei Anwendung von homöopathischen Arzneimitteln können sich die Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). Bei andauernder Verschlechterung setzen Sie Pansekrel®, Tropfen ab und informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „Verw.b.” bezeichneten Datum verwendet werden. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Raumtemperatur (15- 25 °C) aufbewahren. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Das Präparat enthält 27 Vol-% Alkohol.

Was ist in Pansekrel®/Tropfen enthalten?

1 g Tropflösung Lösung enthält: Chionanthus virginicus D4 120 mg; Eichhornia crassipes D3 120 mg; Hedera helix spag. Peka D4 120 mg; Iberis amara D4 120 mg; Strychnos ignatii (Ignatia) spag. Peka D4 120 mg; Lycopodium clavatum D4 120 mg; Glechoma hederacea spag. Peka TM 140 mg; Taraxacum officinale spag. Peka TM 140 mg. Dieses Präparat enthält zusätzlich 27 Vol-% Alkohol als Hilfsstoff.

Wo erhalten Sie Pansekrel.®/Tropfen? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung. Packung zu 100 ml.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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