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VERFORA SA

Was ist PERSKINDOL Classic Bad und wann wird es angewendet?

PERSKINDOL Classic Bad enthält einen hohen Anteil an natürlichen ätherischen Ölen als Wirkstoffe. Es lindert bei Beschwerden infolge Rheuma (Muskelrheumatismus), Bänderschmerzen und Gelenkschmerzen. PERSKINDOL Classic Bad entspannt bei Überanstrengung des Bewegungsapparates (Muskelkater, Verspannung und Muskelverkrampfung). Gleichzeitig bringt das Einatmen der ätherischen Öle eine Erleichterung bei Erkältungserkrankungen der Atemwege. Das Bad fördert die Hautdurchblutung, wodurch die natürlichen Hautfunktionen belebt werden.

Wann darf PERSKINDOL Classic Bad nicht angewendet werden?

Bei bekannter Allergie auf einen der Inhaltsstoffe (siehe Zusammensetzung) darf PERSKINDOL Classic Bad nicht angewendet werden. Bei grösseren Hautverletzungen, Hautkrankheiten, bei Herz- und Kreislaufschwäche sowie hohem Blutdruck und fiebrigen Erkrankungen sollen Vollbäder, unabhängig von den Inhaltsstoffen, nur nach Rücksprache mit dem Arzt bzw. der Ärztin angewendet werden. PERSKINDOL Classic Bad ist für Kleinkinder und Säuglinge nicht geeignet. Patienten und Patientinnen mit Niereninsuffizienz sollen PERSKINDOL Classic Bad ohne fachliche Beratung nicht über längere Zeit anwenden.

Wann ist bei der Anwendung von PERSKINDOL Classic Bad Vorsicht geboten?

Andere Vorsichtsmassnahmen bestehen bei vorschriftsgemässer Anwendung nicht. Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel, auch selbst gekaufte, anwenden.

Darf PERSKINDOL Classic Bad während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?

Auf Grund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin um Rat fragen.

Wie verwenden Sie PERSKINDOL Classic Bad?

Für Standardwannengrösse mit einem Inhalt von ca. 120–150 Liter. Die Badewanne mit warmem Wasser füllen (wie Sie es vertragen) und mittels beiliegendem Messbecher die entsprechende Menge für das gewünschte Bad zugeben (je nach Körpergewicht bzw. Alter): Vollbad: 20–30 ml. Sitzbad: 10–15 ml. Fussbad: 5–10 ml. Mit der Hand leicht umrühren und baden. Nicht schäumend, für Sprudelbäder geeignet. Beim Medizinalbad keine Seife etc. mitverwenden. Die Badedauer soll zwischen 10 und 20 Minuten liegen. Danach empfiehlt es sich eine Ruhepause einzulegen. Halten Sie sich an die im Prospekt angegebene oder vom Arzt bzw. der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, PERSKINDOL Classic Bad wirke zu schwach oder zu stark, informieren Sie sich beim Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. der Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Die Anwendung und Sicherheit von PERSKINDOL Classic Bad bei Kleinkindern ist bisher nicht geprüft worden.

Welche Nebenwirkungen kann PERSKINDOL Classic Bad haben?

Sollten sich unerwünschte Wirkungen (Hautreaktionen wie Hautjucken oder -rötungen) zeigen, so wenden Sie PERSKINDOL Classic Bad nicht mehr an.

Was ist ferner zu beachten?

Für Kinder unerreichbar aufbewahren! Nicht einnehmen. PERSKINDOL Classic Bad darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Was ist in PERSKINDOL Classic Bad enthalten?

Zusammensetzung pro 100 ml: Fichtennadelöl 4,30 g, Orangenöl 1,89 g, Lavendelöl 0,086 g, Rosmarinöl 0,52 g, Zitronenöl 0,52 g, Eucalyptusöl 1,29 g, Wintergrünöl 1,72 g. Dieses Präparat enthält zusätzlich Hilfsstoffe.

Wo erhalten Sie PERSKINDOL Classic Bad? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken und Drogerien ohne ärztliche Verschreibung. 250 ml, 500 ml, 2× 500 ml.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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