Beipackzettel von Pulmex® Salbe einsehen

Spirig HealthCare AG

Was ist Pulmex und wann wird es angewendet?

Die Wirkstoffe von Pulmex wirken atmungserleichternd und leicht desinfizierend und fördern das Aushusten. Pulmex mildert erfahrungsgemäss bei Erkältung mit Schnupfen oder Husten, die Symptome.

Was sollte dazu beachtet werden?

Bei Husten, der länger als 7 Tage anhält, müssen Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin beiziehen.

Wann darf Pulmex nicht angewendet werden?

Bei Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe sowie bei Krampfanfällen in der Vorgeschichte darf Pulmex nicht angewendet werden. Die Anwendung von Pulmex wird bei Kindern nicht empfohlen.

Wann ist bei der Anwendung von Pulmex Vorsicht geboten?

Pulmex Salbe nicht auf Schleimhäute (insbesondere nicht in Nase oder Mund), nicht bei Verbrennungen oder auf verletzter Haut anwenden. Bei Kontakt mit den Augen oder der Schleimhaut sofort mit kaltem Wasser spülen. Nicht schlucken, nicht lutschen. Bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen darf Pulmex Salbe nur kurzfristig und nicht grossflächig angewendet werden. Wenn die Symptome anhalten oder sich verschlimmern, ist ärztlicher Rat einzuholen. Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie ·an anderen Krankheiten leiden, ·Allergien haben oder ·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

Darf Pulmex während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?

Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte Pulmex nicht angewendet werden.

Wie verwenden Sie Pulmex?

Erwachsene: Pulmex Salbe 2 bis 3 mal täglich auf Brust und Rücken leicht einreiben. Dafür einen ca. 10 cm langen Salbenstrang (entspricht ca. 5 g Salbe) entlang der Mittellinie der oberen Brust- und Rückenpartie auftragen. Salbe leicht einreiben, dann mit einem trockenen und warmen Woll- oder Stofftuch bedecken. Nach der Anwendung die Hände gut waschen. Die Anwendung von Pulmex wird bei Kindern nicht empfohlen, da keine systematisch erhobenen Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit vorliegen. Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Welche Nebenwirkungen kann Pulmex haben?

In seltenen Fällen kann es zu allergischen Reaktionen mit Hautausschlag sowie Reizungen der Haut kommen. Unterbrechen Sie in diesem Fall die Behandlung und sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin informieren.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Für Kinder unerreichbar aufbewahren. In der Originalverpackung aufbewahren. Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Was ist in Pulmex enthalten?

1 g Pulmex Salbe enthält 60 mg künstlichen Perubalsam (mit Vanillinaroma), 125 mg racemischen Kampfer, 50 mg ätherisches Eukalyptusöl, 50 mg ätherisches Rosmarinöl. Dieses Präparat enthält zusätzlich Hilfsstoffe.

Wo erhalten Sie Pulmex? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung. Pulmex Salbe: Packungen zu 40 und 80 g.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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