Beipackzettel von Regenaplex Nr. 12 Tropfen einsehen

Homöopathisches Arzneimittel

Wann wird Regenaplex Nr. 12 angewendet?

Gemäss homöopathischem Arzneimittelbild kann Regenaplex Nr. 12 auf Verschreibung Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin bei Coronarspasmen angewendet werden.

Was sollte dazu beachtet werden?

Wenn unregelmässiger Puls, starkes Herzklopfen, stechende Schmerzen in der Brustgegend und Atemnot plötzlich auftreten oder länger andauern, ist die Konsultation einer Ärztin/eines Arztes angezeigt. Sie werden feststellen, ob das Herz oder die Gefässe organisch erkrankt sind oder ob die Beschwerden nervös bedingt sind. Wenn Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin andere Arzneimittel verschrieben hat, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, ob Regenaplex Nr. 12 gleichzeitig eingenommen werden darf.

Wann darf Regenaplex Nr. 12 nicht oder nur mit Vorsicht angewendet werden?

Bis heute sind keine Anwendungseinschränkungen bekannt. Bei bestimmungsgemässem Gebrauch sind keine besonderen Vorsichtsmassnahmen notwendig. Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen.

Darf Regenaplex Nr. 12 während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, Apotheker bzw. die Ärztin, Apothekerin um Rat fragen.

Wie verwenden Sie Regenaplex Nr. 12?

Falls vom Arzt bzw. von der Ärztin nicht anders verschrieben: Erwachsene: 1–2 mal täglich 8–10 Tropfen. Einnahmevorschriften: Tropfen direkt auf die Zunge geben oder mit wenig Wasser verdünnen. Die Tropfen vor dem Hinunterschlucken etwa eine Minute im Munde behalten. 15 Minuten vor oder nach der Einnahme des Mittels weder essen noch trinken. Ändern Sie nicht von sich aus die vorgeschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Welche Nebenwirkungen kann Regenaplex Nr. 12 haben?

Für Regenaplex Nr. 12 sind bisher bei bestimmungsgemässem Gebrauch keine Nebenwirkungen beobachtet worden. Wenn Sie dennoch Nebenwirkungen bemerken, informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Bei Einnahme von homöopathischen Arzneimitteln können sich die Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). Bei andauernder Verschlechterung setzen Sie Regenaplex Nr. 12 ab und informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin.

Was ist ferner zu beachten?

Vor Kindern unzugänglich aufbewahren. Die Tropfen sind bei Raumtemperatur (15–25° C) aufzubewahren. Die Tropfen enthalten 50 Vol.-% Alkohol.

Was ist in Regenaplex Nr. 12 enthalten?

10,0 ml enthalten jeweils 1,00 ml von: Acidum arsenicosum D 60, Aesculus hippocastanum D 20, Aloe D 30, Arnica montana D 20, Cuprum aceticum D 10, Cuprum metallicum D 20, Helleborus niger D 8, Hypericum perforatum D 8, Natrium tetrachloroauratum D 60, Strychnos nux-vomica D 20. Die Tropfen enthalten 50 Vol.-% Alkohol.

Wo erhalten Sie Regenaplex Nr. 12? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung. Packungsgrösse: 15 ml.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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