Beipackzettel von Renelix®, Tropfen einsehen

Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte das Arzneimittel ihnen schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen.

Wann wird Renelix®/Tropfen angewendet?

Gemäss homöopathischem Arzneimittelbild kann Renelix®, Tropfen auf Verschreibung Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin bei entzündlichen Harnwegerkrankungen und Nierensteinleiden angewendet werden.

Was sollte dazu beachtet werden?

Wenn Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin andere Arzneimittel verschrieben hat, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, ob Renelix®, Tropfen gleichzeitig eingenommen werden darf.

Wann darf Renelix®/Tropfen nicht oder nur mit Vorsicht angewendet werden?

Renelix®, Tropfen darf nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Bienengift (Apis mellifica D4). Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie - an anderen Krankheiten leiden, - Allergien haben oder - andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden. Renelix®, Tropfen enthält 22 % V/V Alkohol.

Darf Renelix®/Tropfen während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Renelix®, Tropfen darf während der Schwangerschaft und in der Stillzeit nicht angewendet werden.

Wie verwenden Sie Renelix®/Tropfen?

Falls vom Arzt oder der Ärztin nicht anders verschrieben, Erwachsene bis zu 3 x täglich 14 -21 Tropfen, Kinder bis zu 3 mal täglich 8 - 12 Tropfen in Flüssigkeit zu den Mahlzeiten. Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Welche Nebenwirkungen kann Renelix®/Tropfen haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Renelix®, Tropfen auftreten: in seltenen Fällen Überempfindlichkeitsreaktionen. In diesen Fällen ist das Präparat sofort abzusetzen und einen Arzt aufzusuchen. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Bei Einnahme von homöopathischen Arzneimitteln können sich die Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). Bei andauernder Verschlechterung setzen Sie Renelix®, Tropfen ab und informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „Verw. bis” bezeichneten Datum verwendet werden. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Raumtemperatur (15-25°C) aufbewahren. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Renelix®, Tropfen enthält 22 % V/V Alkohol.

Was ist in Renelix®/Tropfen enthalten?

1 g Tropflösung enthält: Acidum benzoicum e resina D6 125mg; Acidum nitricum D6 125mg; Apis mellificia D4 105mg; Berberis vulgaris spag. PEKA D6 145mg; Capsella Bursa pastoris spag. PEKA D4 145mg; Colchicum autumnale D4 145mg; Dactylopius coccus D8 85mg; Solidago virgaurea D6 125mg Dieses Präparat enthält zusätzlich 22 Vol.-% Alkohol als Hilfsstoff.

Wo erhalten Sie Renelix®/Tropfen? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung. Packung zu 50 ml.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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