Beipackzettel von SAL 3 Erkältung einsehen

Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, denn sie enthält wichtige Informationen. Dieses Arzneimittel haben Sie entweder persönlich von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin verschrieben erhalten, oder Sie haben es ohne ärztliche Verschreibung in der Apotheke oder Drogerie bezogen. Wenden Sie das Arzneimittel gemäss Packungsbeilage beziehungsweise nach Anweisung des Arztes, des Apothekers oder Drogisten bzw. der Ärztin, der Apothekerin oder Drogistin an, um den grössten Nutzen zu haben. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. SAL 3 Erkältung, Mundspray Spagyrisches Arzneimittel

Wann wird SAL 3 Erkältung angewendet?

Gemäss dem Therapieprinzip der Spagyrik kann SAL 3 Erkältung bei akuten Erkältungen mit Halsschmerzen und Husten sowie bei beginnenden grippalen Infekten angewendet werden.

Was sollte dazu beachtet werden?

Wenn Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin andere Arzneimittel verschrieben hat, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, ob SAL 3 Erkältung gleichzeitig angewendet werden darf. Falls die Beschwerden nicht innerhalb einer angemessenen Zeit nachlassen, suchen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auf.

Wann darf SAL 3 Erkältung nicht oder nur mit Vorsicht eingenommen/angewendet werden?

Bis heute sind keine Anwendungseinschränkungen bekannt. Bei bestimmungsgemässem Gebrauch sind keine besonderen Vorsichtsmassnahmen notwendig. Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie - an anderen Krankheiten leiden, - Allergien haben oder - andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen.

Darf SAL 3 Erkältung während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen/angewendet werden?

Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. die Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat fragen.

Wie verwenden Sie SAL 3 Erkältung?

Das Präparat wird direkt auf die Mundschleimhaut gesprüht (wie Abbildung). Akut: Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren: halbstündlich bis stündlich je 2 Sprühstösse, maximal 12 mal am Tag Bei Besserung der Beschwerden: Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren: 3 mal täglich 2 Sprühstösse. Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder von der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Welche Nebenwirkungen kann SAL 3 Erkältung haben?

Für SAL 3 Erkältung sind bisher bei bestimmungsgemässem Gebrauch keine Nebenwirkungen beobachtet worden. Wenn Sie dennoch Nebenwirkungen beobachten, informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Was ist ferner zu beachten?

Bei Raumtemperatur (15 – 25 °C) und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren. SAL 3 Erkältung darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit ‹EXP› bezeichneten Datum verwendet werden. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Was ist in SAL 3 Erkältung enthalten?

1 ml SAL 3 Erkältung enthält: Potenz D1 aus der Urtinktur spag. Baumann, hergestellt aus Aconitum napellus (Blauer Eisenhut), Armoracia rusticana (Meerrettich), Eupatorium cannabinum (Wasserdost), Grindelia robusta (Grindelie), Nasturtium officinale (Brunnenkresse), Thymus vulgaris (Gartenthymian), Urtica dioica (Brennessel). SAL 3 Erkältung enthält 22 – 27 Vol.-% Alkohol. 1 ml entspricht 7 Sprühstössen.

Wo erhalten Sie SAL 3 Erkältung? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung in Packungen zu 30 ml mit Sprühaufsatz.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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