Beipackzettel von Sanukehl® Brucel D6, Injektionslösung einsehen

Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie sollten es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte das Arzneimittel ihnen schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen.

Wann wird Sanukehl® Brucel D6/Injektionslösung angewendet?

Gemäss homöopathischem Arzneimittelbild kann Sanukehl® Brucel D6 Injektionslösung auf Verschreibung Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin bei Myalgien, welche nicht auf einer spezifischen Krankheit beruhen angewendet werden.

Was sollte dazu beachtet werden?

Wenn Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin andere Arzneimittel verschrieben hat, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, ob Sanukehl® Brucel D6, Injektionslösung gleichzeitig angewendet werden darf.

Wann darf Sanukehl® Brucel D6/Injektionslösung nicht oder nur mit Vorsicht angewendet werden?

Sanukehl® Brucel D6, Injektionslösung darf bei bekannter Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff und bei Kindern und Jugendliche unter 18 Jahren nicht angewendet werden. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie - an anderen Krankheiten leiden - Allergien haben oder - andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden.

Darf Sanukehl® Brucel D6/Injektionslösung während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?

Auf Grund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt oder den Apotheker bzw. die Ärztin oder die Apothekerin um Rat fragen.

Wie verwenden Sie Sanukehl® Brucel D6/Injektionslösung?

Dosierung/Anwendung für Erwachsene: 1-3 mal wöchentlich 1 Ampulle zu 1 mL intramuskulär oder subkutan injizieren. Die Anwendung und Sicherheit von Sanukehl® Brucel D6, Injektionslösung bei Kindern und Jugendlichen wurde bisher nicht geprüft. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Welche Nebenwirkungen kann Sanukehl® Brucel D6/Injektionslösung haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei Anwendung von Sanukehl® Brucel D6, Injektionslösung auftreten: Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren. Bei Anwendung von homöopathischen Arzneimitteln können sich die Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). Bei andauernder Verschlechterung setzen Sie Sanukehl® Brucel D6, Injektionslösung ab und informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „verwendbar bis“ bezeichneten Datum verwendet werden. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Raumtemperatur (15-25°C) aufbewahren. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.

Was ist in Sanukehl® Brucel D6/Injektionslösung enthalten?

1 Ampulle zu 1 ml enthält: Brucella melitensis D6 aquos. dilutio (HAB, 5b, 11), Natriumchlorid als zusätzlichen Hilfsstoff.

Wo erhalten Sie Sanukehl® Brucel D6/Injektionslösung? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung. Packungen mit 1/10/50 Ampullen zu 1 ml

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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