Beipackzettel von Sanukehl® Staph D5, Injektionslösung einsehen

Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte das Arzneimittel ihnen schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen.

Wann wird Sanukehl® Staph D5/Injektionslösung angewendet?

Gemäss homöopathischem Arzneimittelbild kann Sanukehl® Staph D5, Injektionslösung auf Verschreibung Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin bei Staphylokokken-Infekten wie Folliculitis, Furunkulose, Impetigo, Osteomyelitis, Perinephritis angewendet werden.

Was sollte dazu beachtet werden?

Wenn Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin andere Arzneimittel verschrieben hat, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, ob Sanukehl® Staph D5, Injektionslösung gleichzeitig angewendet werden darf. Bei fehlender Besserung ist der Arzt bzw. die Ärztin zu benachrichtigen.

Wann darf Sanukehl® Staph D5/Injektionslösung nicht oder nur mit Vorsicht angewendet werden?

Sanukehl® Staph D5, Injektionslösung darf bei bekannter Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff und bei bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie - an anderen Krankheiten leiden - Allergien haben oder - andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden.

Darf Sanukehl® Staph D5/Injektionslösung während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?

Auf Grund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt oder den Apotheker bzw. die Ärztin oder die Apothekerin um Rat fragen.

Wie verwenden Sie Sanukehl® Staph D5/Injektionslösung?

Dosierung für Erwachsene: 1-3 mal wöchentlich 1 Ampulle zu 1 ml intramuskulär oder subkutan injizieren. Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Die Anwendung und Sicherheit von Präparat bei Kindern und Jugendlichen wurde bisher nicht geprüft. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ärztin oder Apothekerin.

Welche Nebenwirkungen kann Sanukehl® Staph D5/Injektionslösung haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei Anwendung von Sanukehl® Staph D5, Injektionslösung auftreten: Überempfindlichkeitsreaktionen gegen den Wirkstoff. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Bei Anwendung von homöopathischen Arzneimitteln können sich die Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). Bei andauernder Verschlechterung setzen Sie Sanukehl® Staph D5, Injektionslösung ab und informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „verwendbar bis“ bezeichneten Datum verwendet werden. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Raumtemperatur (15-25 °C) aufbewahren. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.

Was ist in Sanukehl® Staph D5/Injektionslösung enthalten?

1 Ampulle zu 1 ml enthält: Staphylococcus aureus D5 aquos. dilutio (HAB; 5b; 11), Natriumchlorid als zusätzlicher Hilfsstoff.

Wo erhalten Sie Sanukehl® Staph D5/Injektionslösung? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung. Packung zu 10 und 50 Ampullen zu 1 ml.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

Sie leiden auch an Nebenwirkungen?

Melden Sie Ihre Erfahrung - in nur 2 Minuten.