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SIDROGA

Was ist Sidroga Schafgarbe Tee und wann wird er angewendet?

Sidroga Schafgarbe Tee enthält Schafgarbenkraut in getrockneter Form und fein geschnittener Qualität (geprüft nach Arzneibuch). Dem Schafgarbenkraut werden traditionsgemäss krampflösende und verdauungsfördernde Eigenschaften zugeschrieben. Sidroga Schafgarbe Tee wird verwendet bei unspezifischen Verdauungsstörungen wie Blähungen, Aufstossen, Völlegefühl sowie leichten krampfartigen Magen-Darm-Beschwerden.

Was sollte dazu beachtet werden?

Bei andauernden oder immer wiederkehrenden Magen-Darm-Beschwerden empfiehlt es sich, einen Arzt bzw. eine Ärztin aufzusuchen und die Ursachen dafür abklären zu lassen. Magenschmerzen, die sich an umschriebener Stelle als Schmerz oder Druckschmerz äussern oder mit allgemeinem Krankheitsgefühl verbunden sind, bedürfen einer ärztlichen Abklärung. Denken Sie daran, dass gewisse Genussmittel wie Kaffee, Alkohol, Nikotin sowie auch bestimmte Medikamente wie Schmerz- und Rheumamittel Magenbeschwerden verursachen können.

Wann darf Sidroga Schafgarbe Tee nicht oder nur mit Vorsicht angewendet werden?

Sidroga Schafgarbe Tee darf nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Pflanzen der Familie der Korbblütler (Compositen). Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen.

Darf Sidroga Schafgarbe Tee während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. die Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat fragen.

Wie verwenden Sie Sidroga Schafgarbe Tee?

Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren nehmen 2- bis 3-mal täglich je 1 Tasse zwischen den Mahlzeiten. Zubereitung: Übergiessen Sie pro Tasse einen Teebeutel mit siedendem Wasser und lassen Sie den Beutel 5 bis 10 Minuten darin ziehen. Nehmen Sie anschliessend den Teebeutel heraus und drücken Sie ihn über der Tasse leicht aus. Verwenden Sie pro Tasse Tee nur einen Teebeutel. Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt bzw. von der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Welche Nebenwirkungen kann Sidroga Schafgarbe Tee haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Sidroga Schafgarbe Tee auftreten: Selten allergische Reaktionen mit Hautjucken und Bläschenbildung. Ist dies der Fall, so soll die weitere Einnahme unterlassen und gegebenenfalls ein Arzt bzw. eine Ärztin um Rat gefragt werden. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Was ist ferner zu beachten?

Sidroga Schafgarbe Tee ist bei Raumtemperatur (15–25 °C), vor Licht geschützt, an einem trockenen Ort und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren. Die Doppelkammerbeutel in Aromaschutzverpackung dürfen nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp.» bezeichneten Datum verwendet werden. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Was ist in Sidroga Schafgarbe Tee enthalten?

1 Doppelkammerbeutel enthält 1,5 g getrocknetes und fein geschnittenes Schafgarbenkraut.

Wo erhalten Sie Sidroga Schafgarbe Tee? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung. Schachteln mit 20 Doppelkammerbeuteln in Aromaschutzverpackung.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
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  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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