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SIDROGA

Was ist Sidroga Weissdorn Tee und wann wird er angewendet?

Sidroga Weissdorn Tee enthält Weissdornblätter mit Blüten in getrockneter und fein geschnittener Qualität. Den Weissdornblättern mit Blüten werden traditionsgemäss beruhigende Eigenschaften zugeschrieben. Sidroga Weissdorn Tee wird verwendet bei nervösen Herzbeschwerden wie Herzklopfen, Druck und Beklemmungsgefühl bzw. Stechen in der Herzgegend, raschem Puls oder Schwindel.

Was sollte dazu beachtet werden?

Wenn unregelmässiger Puls, starkes Herzklopfen, ste­chende Schmerzen in der Brustgegend und Atemnot plötzlich auftreten oder länger andauern, ist die Konsultation eines Arztes bzw. einer Ärztin angezeigt. Dieser bzw. diese wird feststellen, ob das Herz oder die Gefässe organisch erkrankt sind oder ob die Beschwerden nervös bedingt sind.

Wann darf Sidroga Weissdorn Tee nicht oder nur mit Vorsicht angewendet werden?

Sidroga Weissdorn Tee darf nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Weissdorn. Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen.

Darf Sidroga Weissdorn Tee während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. die Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat fragen.

Wie verwenden Sie Sidroga Weissdorn Tee?

Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren nehmen 3-mal täglich 1 Tasse vor, während oder nach den Mahlzeiten. Zubereitung: 1 Teebeutel für eine Tasse. Mit siedendem Wasser aufgiessen, 5 bis 10 Minuten ziehen lassen und Beutel herausnehmen. Eine Anwendung über längere Zeit ist empfehlenswert, sollte jedoch mit dem Arzt bzw. der Ärztin besprochen werden. Die Anwendung und Sicherheit von Sidroga Weissdorn Tee ist bei Kindern unter 12 Jahren bisher nicht geprüft worden. Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt bzw. von der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Welche Nebenwirkungen kann Sidroga Weissdorn Tee haben?

Für Sidroga Weissdorn Tee sind bisher bei bestimmungsgemässem Gebrauch keine Nebenwirkungen beobachtet worden. Wenn Sie dennoch Nebenwirkungen beobachten, informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Was ist ferner zu beachten?

Sidroga Weissdorn Tee ist bei Raumtemperatur (15–25 °C), vor Licht geschützt, an einem trockenen Ort und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren. Die Doppelkammerbeutel in Aromaschutzverpackung dürfen nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp.» bezeichneten Datum verwendet werden. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Was ist in Sidroga Weissdorn Tee enthalten?

1 Doppelkammerbeutel enthält 1,5 g getrocknete und fein geschnittene Weissdornblätter mit Blüten.

Wo erhalten Sie Sidroga Weissdorn Tee? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung. Schachteln mit 20 Doppelkammerbeuteln in Aromaschutzverpackung.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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