Beipackzettel von Airflusal Dosieraerosol 25 ug/125 ug 120 Hub einsehen

Art und Weise

  • Ihr Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal wird Ihnen die richtige Anwendung Ihres Inhalators zeigen. Diese sollten von Zeit zu Zeit überprüfen, wie Sie es anwenden. Wenn Sie das Arzneimittel nicht richtig oder nicht wie verordnet anwenden, kann es sein, dass es Ihnen bei Asthma nicht so hilft, wie es eigentlich sollte.
  • Das Arzneimittel ist in einem Druckbehältnis enthalten, das sich in einem Mundstück aus Plastik befindet.
  • Das Behältnis ist auf der Vorderseite mit einem Zählwerk ausgestattet, das die Anzahl der verbleibenden
    Dosen anzeigt. Sobald Sie den Inhalator anwenden, dreht sich die Dosisanzeige in der Regel alle 5 - 7 Sprühstöße in Richtung der nächstniedrigeren Zahl. Die Dosisanzeige zeigt die ungefähre Anzahl der restlichen Sprühstöße im Inhalator an.
  • Achten Sie darauf, dass der Inhalator nicht auf den Boden fällt, denn dies könnte das Zählwerk auslösen, das dann herunterzählt.
  • Test Ihres Inhalators
    • 1. Wenn Sie Ihren Inhalator zum 1. Mal anwenden, prüfen Sie bitte, ob er funktioniert. Ziehen Sie die Schutzkappe vom Mundstück ab, indem Sie mit Daumen und Zeigefinger leicht an beiden Seiten der Kappe drücken.
    • 2. Um sicherzustellen, dass der Inhalator funktioniert, schütteln Sie ihn kräftig, halten Sie das Mundstück von sich weg und drücken auf das Behältnis, um 4 Sprühstöße in die Luft abzugeben.
      Die Dosisanzeige zeigt die Zahl „120" an; dies entspricht der Anzahl der Sprühstöße im Inhalator. Wenn Sie den Inhalator 1 Woche oder länger nicht angewendet haben, schütteln Sie ihn kräftig und lösen Sie 2 Sprühstöße in die Luft aus.
  • Anwendung Ihres Inhalators
    • Es ist wichtig, so langsam wie möglich einzuatmen, bevor Sie Ihren Inhalator anwenden.
      • 1. Stehen oder sitzen Sie während der Inhalation aufrecht. Ziehen Sie die Schutzkappe vom Mundstück ab. Vergewissern Sie sich, dass das Mundstück innen und außen sauber und frei von losen Fremdkörpern ist.
      • 2. Schütteln Sie den Inhalator 4- oder 5-mal kräftig, um sicherzustellen, dass alle losen Fremdkörper entfernt sind und dass die Inhaltsstoffe des Inhalators gleichmäßig durchmischt worden sind.
      • 3. Halten Sie den Inhalator aufrecht zwischen Finger und Daumen, mit dem Daumen unter dem Mundstück. Atmen Sie so tief wie möglich aus.
      • 4. Nehmen Sie das Mundstück in Ihren Mund zwischen die Zähne und umschließen Sie es fest mit den Lippen, aber beißen Sie bitte nicht zu.
      • 5. Atmen Sie durch den Mund ein. Drücken Sie gleich nach Beginn des Einatmens von oben fest auf das Behältnis, um einen Sprühstoß abzugeben. Atmen Sie dabei weiterhin gleichmäßig und tief ein.
      • 6. Halten Sie den Atem an, setzen Sie das Mundstück ab und nehmen Sie den Finger oben vom Wirkstoffbehältnis. Halten Sie den Atem weiterhin für einige Sekunden oder so lange wie möglich an.
      • 7. Warten Sie ungefähr eine halbe Minute bis zur Inhalation des nächsten Sprühstoßes und wiederholen Sie dann die Schritte 3 - 6.
      • 8. Spülen Sie anschließend Ihren Mund mit Wasser und spucken Sie es wieder aus; dies kann Ihnen helfen, einem Soorbefall und Heiserkeit vorzubeugen.
      • 9. Nach Gebrauch müssen Sie immer gleich die Schutzkappe auf das Mundstück setzen, damit kein Staub eindringen kann.
    • Wenn Sie es schwierig finden, den Inhalator anzuwenden, kann eine Inhalationshilfe verwendet werden. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, Apotheker oder der medizinischen Fachkraft, bevor Sie zum 1. Mal eine Inhalationshilfe benutzen oder wenn Sie zu einer andersartigen Inhalationshilfe wechseln müssen.
  • Reinigung Ihres Inhalators
    • Um ein Verstopfen zu vermeiden, ist es wichtig, den Inhalator mindestens 1-mal in der Woche zu reinigen.
    • Um den Inhalator zu reinigen:
      • Ziehen Sie die Schutzkappe vom Mundstück ab.
      • Der Metallbehälter darf nicht vom Kunststoffgehäuse getrennt werden.
      • Wischen Sie das Mundstück und das Kunststoffgehäuse innen und außen mit einem trockenen Tuch oder Papiertuch ab.
      • Setzen Sie die Schutzkappe wieder auf das Mundstück.
    • Der Metallbehälter darf nicht in Wasser gelegt werden.

Dosierung

  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an.
  • Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosierung. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    • Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahre
      • 2-mal täglich 2 Sprühstöße
    • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
      • Das Arzneimittel wird nicht für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren empfohlen.
  • Die Dosis sollte so angepasst werden, dass eine effektive Kontrolle der Symptome mit der niedrigst möglichen Dosierung erreicht wird.
  • Wenn die Kontrolle der Symptome mit der niedrigsten Stärke des Präparates aufrechterhalten werden kann, könnte der nächste Schritt in einer Umstellung auf ein anderes Salmeterol/Fluticason Inhalationspräparat, das in einer niedrigeren Stärke (25 Mikrogramm / 50 Mikrogramm) erhältlich ist, bestehen.
  • Es ist sehr wichtig, den Anweisungen Ihres Arztes zu folgen, wie viele Inhalationen Sie brauchen und wie oft Sie Ihr Arzneimittel anwenden sollen.
  • Wenn Sie das Präparat zur Behandlung von Asthma anwenden, wird Ihr Arzt Sie regelmäßig auf Ihre Symptome hin untersuchen.
  • Wenn sich Ihr Asthma oder Ihre Atmung verschlechtert, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Arzt. Möglicherweise treten bei der Ausatmung vermehrt Pfeifgeräusche auf, Sie verspüren öfter als sonst eine Verengung im Brustraum oder Sie benötigen mehr von Ihren Arzneimitteln zur Akutbehandlung. Wenn einer dieser Fälle eintritt, sollten Sie weiterhin das Arzneimittel anwenden, jedoch ohne die Anzahl der zu inhalierenden Sprühstöße zu erhöhen. Die Verengung im Brustraum kann sich verstärken und Sie können ernsthaft krank werden. Suchen Sie bitte Ihren Arzt auf, da Sie möglicherweise eine zusätzliche Behandlung benötigen.
  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Es ist wichtig, den Inhalator so anzuwenden, wie angewiesen. Wenn Sie versehentlich eine höhere Dosis als empfohlen angewendet haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Sie können z. B. einen schnelleren Herzschlag haben als sonst üblich und etwas zittrig sein. Sie können uch Kopfschmerzen, Muskelschwäche und Gelenkschmerzen haben.
    • Wenn Sie über einen längeren Zeitraum höhere Dosen angewendet haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, da höhere Dosen des Dosieraerosols die Menge an Steroidhormonen reduzieren können, die von der Nebenniere produziert werden.
  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Wenn Sie eine Anwendung vergessen haben, wenden Sie die nächste Dosis zum nächsten fälligen Zeitpunkt an. Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
  • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
    • Es ist sehr wichtig, dass Sie das Präparat jeden Tag so anwenden, wie Ihr Arzt es verordnet hat. Wenden Sie es solange an, bis Ihr Arzt Sie anweist, die Anwendung zu beenden. Beenden Sie die Anwendung oder reduzieren Sie die Dosis des Präparates nicht plötzlich. Ihre Atembeschwerden könnten sich dadurch verschlimmern und in sehr seltenen Fällen könnten Nebenwirkungen auftreten.
    • Dazu gehören:
      • Magenschmerzen
      • Müdigkeit und Appetitlosigkeit
      • Übelkeit und Durchfall
      • Gewichtsverlust
      • Kopfschmerzen oder Benommenheit
      • niedriger Zuckergehalt im Blut
      • niedriger Blutdruck und Krampfanfälle
    • In sehr seltenen Fällen, wenn Sie eine Infektion bekommen oder in Zeiten von extremem Stress (wie z. B. nach einem schweren Unfall oder wenn Sie sich einer Operation unterziehen müssen), könnten bei Ihnen ähnliche Nebenwirkungen auftreten.
    • Um zu verhindern, dass diese Symptome auftreten, kann Ihr Arzt zusätzliche Kortikosteroide (wie z. B. Prednisolon) verordnen.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Indikation

  • Das Arzneimittel enthält 2 Wirkstoffe, Salmeterol und Fluticasonpropionat.
    • Salmeterol ist ein langwirksames Bronchien erweiterndes Arzneimittel. Diese Arzneimittel helfen, die Atemwege in der Lunge offen zu halten. Dies erleichtert das Ein- und Ausatmen. Die Wirkung hält für mindestens 12 Stunden an.
    • Fluticasonpropionat ist ein Kortikosteroid, das Schwellungen und Reizungen in der Lunge verringert.
  • Ihr Arzt hat Ihnen dieses Arzneimittel verordnet, um Atembeschwerden, z. B. durch Asthma, zu vermeiden.
  • Sie müssen das Präparat täglich gemäß der Anweisung Ihres Arztes anwenden. Dadurch wird sichergestellt, dass eine Kontrolle Ihres Asthmas gewährleistet ist.
  • Das Arzneimittel, Atemnot und Pfeifgeräusche (Giemen) zu verhindern. Es wirkt nicht, wenn bereits Atemnot und Giemen aufgetreten sind. Wenn das passiert, müssen Sie eine schnell wirksame Akutmedikation, wie Salbutamol, anwenden.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Salmeterol, Fluticasonpropionat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Um das Auftreten möglicher Nebenwirkungen zu reduzieren, wird Ihr Arzt die niedrigste Dosierung des Präparates verordnen, die Ihr Asthma unter Kontrolle hält.
  • Allergische Reaktionen: Sie bemerken möglicherweise, dass Ihre Atmung plötzlich schlechter wird, nachdem Sie das Präparat angewendet haben. Möglicherweise müssen Sie sehr stark keuchen und husten. Möglicherweise treten auch Juckreiz und Schwellungen (in der Regel im Gesicht, an den Lippen, der Zunge oder im Rachen) auf. Wenn Sie diese Nebenwirkungen bemerken oder wenn sie unmittelbar nach Anwendung des Präparates auftreten, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt. Allergische Reaktionen treten gelegentlich auf (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen).
  • Andere Nebenwirkungen sind im Folgenden aufgeführt:
    • Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
      • Kopfschmerzen - die normalerweise im Laufe der weiteren Behandlung wieder abklingen
      • Eine erhöhte Anzahl von Erkältungen wurde bei Patienten mit COPD berichtet.
    • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
      • Soorbefall (schmerzhafte, cremig-gelbe erhabene Beläge) im Mund- und Rachenraum. Schwellung der Zunge und Heiserkeit. Es kann helfen, wenn Sie unmittelbar nach jedem Sprühstoß den Mund mit Wasser ausspülen und dieses dann ausspucken. Ihr Arzt kann Ihnen ein Arzneimittel verordnen, um diese Pilzerkrankung zu behandeln.
      • Rachenreizung. Es kann helfen, wenn Sie unmittelbar nach jeder Inhalation den Mund mit Wasser ausspülen und dieses dann ausspucken.
      • schmerzende, geschwollene Gelenke und Muskelschmerzen
      • Muskelkrämpfe
    • Die folgenden Nebenwirkungen wurden auch bei Patienten mit chronisch obstruktiver Atemwegserkrankung (COPD) berichtet:
      • Lungenentzündung und Bronchitis. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn Sie eines der folgenden Symptome bemerken: vermehrter Auswurf, Farbänderung des Auswurfs, Fieber, Schüttelfrost, stärkerer Husten, stärkere Atembeschwerden.
      • Blutergüsse und Knochenbrüche
      • Entzündung der Nebenhöhlen (Symptome einer verstopften Nase, Spannungsgefühl im Bereich der Wangen und hinter den Augen, teilweise verbunden mit einem pulsierenden Schmerz)
      • eine Reduzierung des Kaliumgehalts im Blut (Sie können einen unregelmäßigen Herzschlag bekommen, Muskelschwäche, Krämpfe.)
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
      • Blutzucker(Glucose)anstieg (Hyperglykämie). Wenn Sie Diabetiker sind, kann eine häufigere Blutzuckerkontrolle und gegebenenfalls eine Anpassung Ihrer bisherigen Diabetesbehandlung erforderlich sein.
      • Linsentrübung im Auge (Katarakt)
      • sehr schneller Herzschlag (Tachykardie)
      • Zittrigkeit und schneller oder unregelmäßiger Herzschlag (Palpitationen) - dies ist normalerweise harmlos und klingt im Laufe der weiteren Behandlung wieder ab
      • Brustenge/Brustschmerzen
      • Ängstlichkeit (tritt vor allem bei Kindern auf)
      • Schlafstörungen
      • Hautausschlag
    • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
      • Atembeschwerden oder Auftreten von Pfeifgeräuschen (Giemen), die unmittelbar nach Anwendung des Präparates schlimmer werden. Wenn dies geschieht, beenden Sie die Anwendung des Präparates. Wenden Sie Ihre schnell wirksame Akutmedikation an, um das Atmen zu erleichtern, und kontaktieren Sie umgehend Ihren Arzt.
      • Das Arzneimittel kann die normale Produktion von körpereigenen Steroidhormonen beeinflussen, insbesondere, wenn Sie höhere Dosen über einen längeren Zeitraum angewendet haben. Zu den Auswirkungen gehören:
        • Wachstumsverzögerung bei Kindern und Jugendlichen
        • Verminderung der Knochendichte
        • Schäden am Sehnerv des Auges (Glaukom)
        • Gewichtszunahme
        • rundliches Gesicht („Vollmondgesicht", Cushing-Syndrom)
      • Ihr Arzt wird Sie regelmäßig auf diese Nebenwirkungen hin untersuchen und sicherstellen, dass Sie die niedrigste Dosis des Präparates anwenden, um Ihr Asthma zu kontrollieren.
      • Verhaltensänderungen wie z. B. eine ungewöhnliche Aktivitätssteigerung und Reizbarkeit (treten vor allem bei Kindern auf)
      • unregelmäßiger Herzschlag oder Extraschläge (Arrhythmie). Bitte informieren Sie Ihren Arzt, aber beenden Sie die Anwendung des Präparates nicht, bevor Ihr Arzt es anweist.
      • Pilzinfektion der Speiseröhre (ösophageale Candidose), die Schluckbeschwerden auslösen kann.
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
      • Depression oder Aggression. Diese Wirkungen treten eher bei Kindern auf.
  • Wenn eine oder mehrere dieser Nebenwirkungen schwerwiegend werden oder wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker.

Patientenhinweis

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden. Ihr Arzt wird Ihre Behandlung engmaschiger überwachen, wenn Sie Vorerkrankungen haben, wie z. B.
      • Herzerkrankung einschließlich unregelmäßigem oder schnellem Herzschlag
      • Überfunktion der Schilddrüse
      • Bluthochdruck
      • Diabetes mellitus (das Präparat kann den Blutzuckerspiegel erhöhen.)
      • niedriger Kaliumgehalt in Ihrem Blut
      • Tuberkulose, aktuell oder in der Vorgeschichte, oder andere Lungeninfektionen.
    • Wenn Sie jemals eine dieser Erkrankungen gehabt haben, informieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie das Präparat anwenden.
  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es ist unwahrscheinlich, dass das Präparat Ihre Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt.
  • Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
    • Die Anwendung des Arzneimittels kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
    • Eine missbräuchliche Anwendung des Präparates zu Dopingzwecken kann zu einer Gefährdung Ihrer Gesundheit führen.

Schwangerschaftshinweis

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.

Wechselwirkungen

  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Dazu gehören Arzneimittel gegen Asthma und nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel. Dies ist erforderlich, weil dieses Präparat möglicherweise nicht zur Anwendung zusammen mit einigen Arzneimitteln geeignet ist.
    • Informieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie mit der Anwendung des Präparates beginnen, wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen/anwenden:
      • Betablocker (z. B. Atenolol, Propranolol, Sotalol). Betablocker werden meistens bei Bluthochdruck oder anderen Herzerkrankungen angewendet.
      • Arzneimittel gegen Infektionen (wie z. B. Ritonavir, Ketoconazol, Itraconazol und Erythromycin). Einige dieser Arzneimittel können die Menge an Fluticasonpropionat oder Salmeterol in Ihrem Körper erhöhen. Dadurch kann sich das Risiko des Auftretens von Nebenwirkungen, einschließlich unregelmäßiger Herzschläge, unter gleichzeitiger Anwendung des Präparates erhöhen oder Nebenwirkungen können verstärkt auftreten.
      • Kortikosteroide (zum Einnehmen oder intravenös). Wenn Sie vor kurzem mit diesen Arzneimitteln behandelt worden sind, könnte dies das Risiko erhöhen, dass Ihre Nebenniere beeinflusst wird.
      • Diuretika, andere Bronchodilatatoren, Xanthin

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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