Beipackzettel von Dekristol 20.000 I.E./ml Tropfen einsehen

Art und Weise

  • Zum Einnehmen.
  • Die Tropfen werden täglich gemäß den Dosierungsanweisungen eingenommen oder gegeben.
  • Neugeborene, Säuglinge und Kleinkinder erhalten die Tropfen zusammen mit etwas (ca. ein Teelöffel) Wasser, Milch oder Brei. Werden die Tropfen der Flaschennahrung oder dem Brei beigefügt, ist darauf zu achten, dass die gesamte Mahlzeit verzehrt wird, da anderenfalls nicht die gesamte Menge des Wirkstoffs zugeführt wird. Die Tropfen werden nach dem Kochen zugesetzt, wenn die Nahrung abgekühlt ist.
  • Kinder, Jugendliche und Erwachsene nehmen die Tropfen zusammen mit einem Teelöffel Flüssigkeit ein.
  • Zur Entnahme halten Sie die Tropferflasche senkrecht nach unten. Es kann einen Moment dauern, bis der erste Tropfen austritt.

Dosierung

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Sofern vom Arzt nicht anders verschrieben, beträgt die empfohlene Dosis:
    • Anwendung bei Erwachsenen
      • Vorbeugung eines Vitamin-D-Mangels:
        • 1 - 2 Tropfen täglich (500 I.E. - 1000 I.E. Vitamin D).
      • Behandlung eines Vitamin-D-Mangels:
        • 2 Tropfen täglich (1000 I.E. Vitamin D). Bei Patienten mit manifester Erkrankung oder Malabsorptionssyndrom können höhere Dosen erforderlich sein. Höhere Dosen sollten abhängig vom gewünschten Serumwert von 25-Hydroxycolecalciferol (25[OH]D), der Schwere der Erkrankung und dem Ansprechen des Patienten auf die Therapie angepasst werden.
        • Die Tagesdosis sollte 8 Tropfen (4000 I.E. Vitamin D) nicht überschreiten.
      • Zusätzlich zu einer spezifischen Osteoporosetherapie bei Patienten mit Vitamin-D-Mangel oder Risiko eines Vitamin-D-Mangels:
        • 2 Tropfen täglich (1000 I.E. Vitamin D).
    • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
      • Vorbeugung eines Vitamin-D-Mangels (bzw. ernährungsbedingter Rachitis):
        • Für Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht von > 1500 g wird 1 Tropfen täglich (500 I.E. Vitamin D) empfohlen.
        • Für Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht von < 1500 g (700 - 1500 g) werden 2 Tropfen täglich (1000 I.E. Vitamin D) empfohlen.
        • Neugeborene, Säuglinge und Kleinkinder (bis zu 23 Monate): 1 Tropfen täglich (500 I.E. Vitamin D).
      • Vorbeugung eines Vitamin-D-Mangels bei bekanntem Risiko:
        • Für Kinder und Jugendliche (2 - 17 Jahre): 1 - 2 Tropfen täglich (500 I.E. - 1000 I.E. Vitamin D).
      • Behandlung von Vitamin-D-Mangelzuständen und ernährungsbedingter Rachitis:
        • Die Dosis sollte abhängig vom gewünschten Serumwert von 25-Hydroxycolecalciferol (25[OH]D), der Schwere der Erkrankung und dem Ansprechen des Patienten auf die Therapie angepasst werden.
        • Die folgenden Dosen sollten nicht überschritten werden:
          • Säuglinge und Kleinkinder (1-23 Monate): 2 Tropfen täglich (1000 I.E. Vitamin D).
          • Kinder (2 - 11 Jahre): 4 Tropfen täglich (2000 I.E. Vitamin D).
          • Jugendliche (12 - 17 Jahre): 8 Tropfen täglich (4000 I.E. Vitamin D).
        • Bei der Behandlung von ernährungsbedingter Rachitis können höhere Dosen erforderlich sein. Die geeignete Dosis wird in Abhängigkeit von Schwere und Verlauf der Erkrankung vom behandelnden Arzt festgelegt.
        • Alternativ können auch die nationalen Dosierungsempfehlungen zur Behandlung eines Vitamin-D-Mangels befolgt werden.
    • Während einer Langzeitbehandlung sollten die Calciumspiegel im Serum und Urin regelmäßig überwacht und die Nierenfunktion durch Messung des Serumkreatinins überprüft werden. Bei Bedarf sollte eine Dosisanpassung entsprechend der Calciumspiegel im Serum erfolgen.
  • Dauer der Behandlung
    • Neugeborene und Säuglinge erhalten das Präparat ab der zweiten Lebenswoche bis zum Ende des ersten Lebensjahres. Für das zweite Lebensjahr werden weitere Dosen insbesondere in den Wintermonaten empfohlen.
    • Fragen Sie Ihren Arzt nach der erforderlichen Behandlungsdauer.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten, wenden Sie sich unverzüglich an einen Arzt.
    • Die Anzeichen für eine Überdosierung sind wenig charakteristisch und äußern sich in Übelkeit, Erbrechen, anfangs Durchfall, der später in Verstopfung übergeht, Appetitverlust, Mattigkeit, Kopfschmerzen, Schmerzen in Muskeln und Gelenken, Muskelschwäche, anhaltender Schläfrigkeit, Bewusstseinstrübung, Herzrhythmusstörungen (Arrhythmie), hohen Stickstoffspiegeln im Blut (Azotämie), vermehrtem Durst, verstärktem Harndrang und im Endstadium Austrocknung des Körpers.
    • Bitte fragen Sie Ihren Arzt nach den Anzeichen einer Überdosierung von Vitamin D. Ihr Arzt wird dann die erforderlichen Gegenmaßnahmen ergreifen.
    • Es gibt kein spezielles Gegenmittel.
  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Bei vorzeitigem Ende der Behandlung können sich Ihre Beschwerden wieder verschlechtern oder erneut auftreten.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Indikation

  • Das Arzneimittel enthält Vitamin D3 (wird auch als Colecalciferol bezeichnet) und dient zur Regulation von Calciumaufnahme, Calciumstoffwechsel und des Einbaus von Calcium in das Knochengewebe.
  • Das Präparat wird angewendet
    • zur Vorbeugung von ernährungsbedingter Rachitis (ein Zustand, der die Knochenentwicklung beeinträchtigt) bei Säuglingen und Kleinkindern, Neugeborenen und Frühgeborenen
    • zur Vorbeugung eines Vitamin-D-Mangels bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern mit bekanntem Risiko
    • zur Behandlung eines Vitamin-D-Mangels bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern
    • zusätzlich zu einer spezifischen Osteoporosetherapie bei Patienten mit Vitamin-D-Mangel oder Risiko eines Vitamin-D-Mangels.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Colecalciferol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • wenn Sie an einer Hyperkalzämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) leiden.
    • wenn Sie eine Hyperkalzurie (erhöhte Calciumkonzentration im Harn) haben.
    • wenn bei Ihnen eine Hypervitaminose D (hohe Vitamin-D-Konzentrationen im Blut) diagnostiziert wurde.
    • wenn Sie Nierensteine oder eine schwere Nierenfunktionsstörung haben.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Beenden Sie die Einnahme und wenden Sie sich unverzüglich an einen Arzt, wenn eines der folgenden Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion auftritt:
    • geschwollenes Gesicht, Anschwellen der Lippen, der Zunge oder des Rachens
    • Schluckbeschwerden
    • Quaddeln und mühsame Atmung.
  • Folgende Nebenwirkungen können auftreten:
    • Gelegentlich (können bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
      • Hyperkalzämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) und Hyperkalzurie (erhöhte Calciumkonzentration im Urin)
    • Selten (können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
      • Juckreiz, Hautausschlag oder Nesselsucht
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
      • Beschwerden im Magen-Darm-Trakt (Verstopfung, Blähungen, Übelkeit, Bauchschmerzen, Durchfall)
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Patientenhinweis

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
    • Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist geboten,
      • wenn Sie eine Erkrankung haben, bei der der Haushalt des Nebenschilddrüsenhormons gestört ist (Pseudohypoparathyreoidismus).
      • wenn Sie zur Bildung von calciumhaltigen Nierensteinen neigen.
      • falls bei Ihnen eine gestörte Ausscheidung von Calcium und Phosphat über die Niere vorliegt.
      • wenn Sie mit Arzneimitteln zur Förderung der Harnausscheidung (Benzothiadiazin Derivate) behandelt werden oder Ihre Bewegungsfähigkeit stark eingeschränkt ist, da in diesem Fall das Risiko einer Hyperkalzämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) und Hyperkalzurie (erhöhte Calciumkonzentration im Harn) besteht
      • falls Sie unter Sarkoidose leiden (eine spezifische Erkrankung, welche das Bindegewebe in Lunge, Haut und Gelenken angreift), da das Risiko einer verstärkten Umwandlung von Vitamin D in seine aktive Form besteht. In diesem Fall sollte der Arzt Ihre Calciumspiegel im Blut und Urin überwachen.
      • wenn Ihre Leberfunktion eingeschränkt ist.
    • Bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Niereninsuffizienz, die mit dem Präparat behandelt werden, sollte die Wirkung auf den Calcium- und Phosphathaushalt überwacht werden.
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie oder Ihr Kind andere Vitamin-D-haltige Arzneimittel, Nahrungsergänzungsmittel (z. B. Multivitaminpräparate) oder bestimmte Lebensmittel (z.B. angereicherte Säuglingsnahrung) einnehmen, da die Vitamin-D-Dosis berücksichtigt werden muss. Zusätzliche Gaben von Vitamin D oder Calcium sollten nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. In solchen Fällen müssen die Calciumspiegel im Serum und Urin überwacht werden.
    • Während einer Behandlung in Tagesdosen von mehr als 1000 I.E. Vitamin D sollte Ihr Arzt die Calciumspiegel im Blut und Urin überwachen sowie Ihre Nierenfunktion überprüfen. Diese Überwachung ist besonders wichtig bei älteren Patienten und bei gleichzeitiger Behandlung mit Herzglykosiden (Arzneimittel zur Förderung der Funktion der Herzmuskulatur) oder Diuretika (Arzneimittel zur Förderung der Harnausscheidung). Im Falle einer erhöhten Calciumkonzentration im Blut (Hyperkalzämie) oder Urin (Hyperkalzurie) oder anderer Anzeichen einer verminderten Nierenfunktion muss die Dosis verringert oder die Behandlung abgesetzt werden.
    • Kinder und Jugendliche
      • Das Arzneimittel wird bei Säuglingen und Kleinkindern, Neugeborenen und Frühgeborenen zur Vorbeugung von ernährungsbedingter Rachitis angewendet. Bei Kindern und Jugendlichen wird es zur Vorbeugung und Behandlung von Vitamin-D-Mangelzuständen angewendet.
  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Das Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

Schwangerschaftshinweis

  • Während der Schwangerschaft und Stillzeit ist eine ausreichende Vitamin-D-Zufuhr unerlässlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Tagesdosen über 600 I.E. Vitamin D dürfen nur nach klarer Anweisung Ihres Arztes eingenommen werden. Während der Schwangerschaft dürfen Sie nicht mehr als 4000 I.E. Vitamin D täglich einnehmen.
    • Eine Überdosierung von Vitamin D kann Ihr Kind schädigen (Risiko für körperliche und geistige Behinderung sowie Herz- und Augenerkrankungen).
  • Stillzeit
    • Vitamin D und seine Stoffwechselprodukte gehen in die Muttermilch über, dies sollte bei der zusätzlichen Gabe von Vitamin D an Ihr Kind berücksichtigt werden.
  • Fortpflanzungsfähigkeit
    • Es ist nicht zu erwarten, dass normale endogene Vitamin-D-Spiegel nachteilige Auswirkungen auf die Fortpflanzungsfähigkeit haben. Die Auswirkungen hoher Dosen Vitamin D auf die Fortpflanzungsfähigkeit sind nicht bekannt.

Wechselwirkungen

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Die Wirkung kann durch die gleichzeitige Anwendung folgender Arzneimittel vermindert werden:
      • Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie) oder Barbiturate (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie und Schlafstörungen sowie zur Narkose)
      • Glucocorticoide („Steroide", z. B. Prednisolon, Dexamethason) zur Behandlung bestimmter allergischer Erkrankungen
      • Rifampicin und Isoniazid (Arzneimittel zur Behandlung von Tuberkulose)
      • Cholestyramin oder Colestipol (Cholesterin-senkende Ionenaustauscherharze) oder Abführmittel (z. B. Paraffinöl), da diese die Aufnahme von Vitamin D vermindern
      • Orlistat (Arzneimittel zur Behandlung von Fettleibigkeit/Übergewicht)
      • Actinomycin (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen)
      • Imidazol (Arzneimittel zur Behandlung von Pilzerkrankungen).
    • Die Wirkung/Nebenwirkungen von diesem Präparat kann/können durch gleichzeitige Anwendung folgender Arzneimittel verstärkt werden:
      • Vitamin-D-Metabolite oder -Analoga (z. B. Calcitriol):
        • Eine Kombination mit dem Präparat ist zu vermeiden.
      • Arzneimittel zur Förderung der Harnausscheidung (z. B. Thiaziddiuretika, Hydrochlorothiazid):
        • Eine Verringerung der Calciumausscheidung über die Nieren kann zu erhöhten Calciumkonzentrationen im Blut (Hyperkalzämie) führen. Die Calciumspiegel im Blut und Urin sollten daher während einer Langzeitbehandlung überwacht werden.
      • Calciumergänzungsmittel:
        • Eine Kombination mit hochdosierten Calcium-haltigen Präparaten sollte berücksichtigt werden, da hierdurch das Risiko für erhöhte Calciumkonzentrationen im Blut erhöht wird.
    • Das Nebenwirkungsrisiko folgender Arzneimittel kann durch die gleichzeitige Anwendung mit diesem Präparat erhöht sein:
      • Herzglykoside (z. B. Digoxin, Arzneimittel zur Förderung der Funktion der Herzmuskulatur):
        • Das Risiko für Herzrhythmusstörungen kann infolge einer Erhöhung der Calciumspiegel im Blut während der Behandlung mit Vitamin D zunehmen. In solchen Fällen sollte der behandelnde Arzt eine EKG-Überwachung sowie eine Kontrolle der Calciumkonzentrationen im Blut und Urin sowie des Medikamentenspiegels im Blut durchführen.
      • Magnesium-haltige Präparate (wie z. B. Antazida):
        • Es besteht das Risiko für hohe Magnesiumspiegel im Blut (Hypermagnesiämie).
      • Aluminium-haltige Arzneimittel (zur Behandlung von Sodbrennen):
        • Die Langzeitanwendung dieser Arzneimittel sollte vermieden werden, da die Aluminiumspiegel im Blut ansteigen könnten.
      • Phosphat-haltige Präparate in hohen Dosen:
        • Diese Präparate erhöhen das Risiko für hohe Phosphatspiegel im Blut.
      • Calcitonin, Galliumnitrat, Bisphosphonate oder Plicamycin:
        • Diese Präparate senken die Calciumspiegel im Blut.
    • Bitte beachten Sie, dass dies auch auf Arzneimittel zutrifft, die Sie kürzlich eingenommen haben.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Das Arzneimittel sollte vorzugsweise zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken eingenommen werden.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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