Beipackzettel von Dupixent 200 mg Inj.-Lsg.im Fertigpen einsehen

Art und Weise

  • Das Arzneimittel wird unter die Haut gespritzt (subkutane Injektion). Sie sollten gemeinsam mit Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal entscheiden, ob Sie die Injektion selbst durchführen.
  • Bevor Sie sich das Präparat selbst injizieren, müssen Sie durch Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal ausreichend unterwiesen worden sein. Nach einer ordnungsgemäßen Unterweisung durch einen Arzt oder medizinisches Fachpersonal kann Ihnen auch eine Pflegeperson Ihre Injektion verabreichen.
  • Jede Fertigspritze enthält eine Dosis. Schütteln Sie die Fertigspritze nicht.
  • Bitte lesen Sie die „Hinweise zur Anwendung" am Ende der Gebrauchsinformation sorgfältig durch, bevor Sie das Präparat anwenden.

Dosierung

  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Wie viel wird Ihnen verabreicht?
    • Ihr Arzt wird entscheiden, welche Dosis Sie benötigen.
    • Empfohlene Dosis für Jugendliche mit atopischer Dermatitis
      • Die empfohlene Dosierung bei Jugendlichen (12 bis 17 Jahre) mit atopischer Dermatitis basiert auf dem Körpergewicht:
        • Körpergewicht des Patienten: unter 60 kg
          • Anfangsdosis: 400 mg (zwei Injektionen zu je 200 mg)
          • Folgedosen (jede zweite Woche): 200 mg
        • Körpergewicht des Patienten: ab 60 kg
          • Anfangsdosis: 600 mg (zwei Injektionen zu je 300 mg)
          • Folgedosen (jede zweite Woche): 300 mg
    • Empfohlene Dosis für Kinder von 6 bis 11 Jahren mit atopischer Dermatitis
      • Die empfohlene Dosierung für dieses Arzneimittel bei Kindern (6 bis 11 Jahre) mit atopischer Dermatitis basiert auf dem Körpergewicht:
        • Körpergewicht des Patienten: 15 kg bis unter 60 kg
          • Anfangsdosis: 300 mg (eine Injektion zu 300 mg) an Tag 1, gefolgt von weiteren 300 mg an Tag 15
          • Folgedosen: 300 mg alle 4 Wochen*, beginnend 4 Wochen nach der Tag-15-Dosis
        • Körpergewicht des Patienten: ab 60 kg
          • Anfangsdosis: 600 mg (zwei Injektionen zu je 300 mg)
          • Folgedosen: 300 mg alle 2 Wochen
        • * Die Dosis kann nach Ermessen des Arztes auf 200 mg alle 2 Wochen erhöht werden.
    • Empfohlene Dosis für Kinder von 6 Monaten bis 5 Jahre mit atopischer Dermatitis
      • Die empfohlene Dosierung dieses Arzneimittels bei Kindern von 6 Monaten bis 5 Jahre mit atopischer Dermatitis basiert auf dem Körpergewicht:
        • Körpergewicht des Patienten: 5 kg bis < 15 kg
          • Anfangsdosis: 200 mg (eine Injektion zu 200 mg)
          • Folgedosen: 200 mg alle 4 Wochen
        • Körpergewicht des Patienten: 15 kg bis < 30 kg
          • Anfangsdosis: 300 mg (eine Injektion zu 300 mg)
          • Folgedosen: 300 mg alle 4 Wochen
    • Empfohlene Dosis für Erwachsene und Jugendliche (ab 12 Jahren) mit Asthma
      • Für die meisten Patienten mit schwerem Asthma beträgt die empfohlene Dosis:
        • eine Anfangsdosis von 400 mg (zwei Injektionen zu je 200 mg),
        • gefolgt von 200 mg alle zwei Wochen, als subkutane Injektion.
      • Für Patienten mit schwerem Asthma, die auf orale Kortikosteroide eingestellt sind, oder für Patienten mit schwerem Asthma, bei denen gleichzeitig eine mittelschwere bis schwere atopische Dermatitis vorliegt, oder für Erwachsene, bei denen gleichzeitig eine schwere chronische Rhinosinusitis mit Nasenpolypen vorliegt, beträgt die empfohlene Dosis:
        • eine Anfangsdosis von 600 mg (zwei Injektionen zu je 300 mg),
        • gefolgt von 300 mg alle zwei Wochen, als subkutane Injektion.
    • Empfohlene Dosis für Kinder mit Asthma
      • Die empfohlene Dosis bei Kindern (6 bis 11 Jahre) mit Asthma basiert auf dem Körpergewicht:
        • Körpergewicht des Patienten: 15 kg bis unter 30 kg
          • Anfangsdosis und Folgedosen: 100 mg alle 2 Wochen oder 300 mg alle 4 Wochen
        • Körpergewicht des Patienten: 30 kg bis unter 60 kg
          • Anfangsdosis und Folgedosen: 300 mg alle 4 Wochen
        • Körpergewicht des Patienten: ab 60 kg
          • Anfangsdosis und Folgedosen: 200 mg alle 2 Wochen
      • Bei Patienten im Alter von 6 bis 11 Jahren mit Asthma und gleichzeitig bestehender schwerer atopischer Dermatitis wird der Arzt entscheiden, welche Dosis Ihr Kind benötigt.
  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten, oder die Dosis zu früh verabreicht wurde, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal.
  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Wenn Sie eine Dosis ausgelassen haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal. Außerdem:
      • Falls Sie das Arzneimittel wöchentlich anwenden müssen und Sie eine Dosis ausgelassen haben:
        • Holen Sie die Injektion so schnell wie möglich nach und beginnen Sie mit einem neuen wöchentlichen Anwendungszeitplan ab dem Zeitpunkt, an dem Sie Ihre Injektion nachgeholt haben.
      • Falls Sie das Arzneimittel alle 2 Wochen anwenden müssen und Sie eine Dosis ausgelassen haben:
        • Holen Sie die Injektion innerhalb von 7 Tagen nach der ausgelassenen Dosis nach und setzen Sie dann den ursprünglichen Anwendungszeitplan fort.
        • Wenn die ausgelassene Dosis nicht innerhalb von 7 Tagen nachgeholt wurde, warten Sie bis zur nächsten geplanten Injektion, um diese dann zu verabreichen.
      • Falls Sie das Arzneimittel alle 4 Wochen anwenden müssen und Sie eine Dosis ausgelassen haben:
        • Holen Sie die Injektion innerhalb von 7 Tagen nach der ausgelassenen Dosis nach und setzen Sie dann den ursprünglichen Anwendungszeitplan fort.
        • Wenn die ausgelassene Dosis nicht innerhalb von 7 Tagen nachgeholt wurde, beginnen Sie mit einem neuen 4-wöchigen Anwendungszeitplan ab dem Zeitpunkt, an dem Sie Ihre Injektion nachgeholt haben.
  • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
    • Beenden Sie die Anwendung nicht, ohne vorher mit Ihrem Arzt darüber gesprochen zu haben.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.

Indikation

  • Der Wirkstoff ist Dupilumab.
  • Es handelt sich hierbei um einen besonderen Eiweißstoff (Protein), der als „monoklonaler Antikörper" bezeichnet wird und die Wirkung der Proteine Interleukin-4 (IL-4) und Interleukin-13 (IL-13) blockiert. Bei den Anzeichen und Symptomen der atopischen Dermatitis und von Asthma spielen beide Proteine eine wichtige Rolle.
  • Dupilumab dient zur Behandlung von Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren mit mittelschwerer bis schwerer atopischer Dermatitis - auch bekannt als atopisches Ekzem oder Neurodermitis. Das Arzneimittel dient auch zur Behandlung von Kindern von 6 Monaten bis 11 Jahre mit schwerer atopischer Dermatitis. Dabei kann das Präparat allein oder zusammen mit anderen Arzneimitteln, die gegen Ekzeme wirken und die Sie auf die Haut auftragen können, angewendet werden.
  • Dupilumab wird auch zusammen mit anderen Asthmaarzneimitteln zur Erhaltungstherapie bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren mit schwerem Asthma eingesetzt, wenn die Erkrankung durch ihre aktuellen Asthmaarzneimittel (z. B. Kortikosteroide) allein nicht ausreichend kontrolliert ist.
  • Die Anwendung bei atopischer Dermatitis kann den Zustand Ihrer Haut verbessern und den Juckreiz lindern. Dupilumab hat ebenfalls gezeigt, dass die begleitenden Symptome bei atopischer Dermatitis wie Schmerzen, Angst und Depressionen verbessert werden. Darüber hinaus hilft das Präparat, Ihre Schlafstörungen und die Gesamtlebensqualität zu verbessern.
  • Das Präparat trägt zur Vorbeugung von schweren Asthmaanfällen (Exazerbationen) bei und kann Ihre Atmung verbessern. Dupilumab kann möglicherweise auch dabei helfen, die für die Kontrolle Ihres Asthmas benötigte Dosis einer anderen Gruppe von Arzneimitteln, die orale Kortikosteroide genannt werden, zu reduzieren, während es schweren Asthmaanfällen vorbeugt und Ihre Atmung verbessert.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Dupilumab oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • Wenn Sie glauben, dass Sie allergisch sein könnten, oder sich dessen nicht sicher sind, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal, bevor Sie Dupilumab anwenden.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Die Behandlung kann schwerwiegende Nebenwirkungen hervorrufen, dazu gehören selten allergische Reaktionen (Überempfindlichkeit), einschließlich einer anaphylaktischen Reaktion (sehr schwere allergische Reaktion), Serumkrankheit, serumkrankheitsähnliche Reaktion; Anzeichen sind unter anderem:
    • Atemprobleme
    • Schwellung von Gesicht, Lippen, Mund, Rachen oder Zunge (Angioödem)
    • Ohnmacht, Schwindel, Benommenheit (niedriger Blutdruck)
    • Fieber
    • allgemeines Krankheitsgefühl
    • geschwollene Lymphknoten
    • Quaddeln
    • Jucken
    • Gelenkschmerzen
    • Hautausschlag
  • Falls bei Ihnen eine allergische Reaktion auftritt, beenden Sie die Anwendung und setzen Sie sich unverzüglich mit Ihrem Arzt in Verbindung.
  • Sonstige Nebenwirkungen
    • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
      • Reaktionen an der Einstichstelle (Injektionsstelle) (d. h. Rötung, Schwellung, Jucken, Schmerz, Blutergüsse)
      • Augenrötung und Jucken der Augen
      • Augeninfektion
      • Herpes labialis (Fieberbläschen auf den Lippen und der Haut)
      • Zunahme einer bestimmten Art von weißen Blutkörperchen (Eosinophile)
      • Gelenkschmerzen (Arthralgie)
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
      • Schwellung von Gesicht, Lippen, Mund, Rachen oder Zunge (Angioödem)
      • Jucken, Rötung und Schwellung der Augenlider
      • Entzündung der Augenoberfläche (Hornhaut), manchmal mit verschwommenem Sehen (Keratitis)
      • Hautausschlag oder Rötung im Gesicht
      • Augentrockenheit
    • Selten (kann bis zu 1 von 1 000 Behandelten betreffen):
      • schwere allergische (Überempfindlichkeits-)Reaktionen
      • Geschwüre an der Hornhaut (Auge), manchmal mit verschwommenem Sehen (ulzerative Keratitis)
  • Zusätzliche Nebenwirkungen bei Kindern im Alter von 6 bis 11 Jahren mit Asthma
    • Häufig: Madenwürmer (Enterobiasis)
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Patientenhinweis

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie das Präparat anwenden:
      • Dupilumab ist kein Notfallmedikament und darf nicht zur Behandlung eines plötzlichen Asthmaanfalls angewendet werden.
    • Es ist wichtig, dass Sie jedes Mal, wenn Sie eine neue Packung erhalten, das Datum und die Chargennummer (die sich auf der Faltschachtel hinter „Ch.-B." befindet) notieren und diese Informationen an einem sicheren Ort aufbewahren.
    • Allergische Reaktionen
      • Die Behandlung kann selten schwerwiegende Nebenwirkungen wie allergische Reaktionen (Überempfindlichkeit) und eine anaphylaktische Reaktion (sehr schwere allergische Reaktion) sowie ein Angioödem hervorrufen. Diese Reaktionen können innerhalb von Minuten bis zu sieben Tage nach der Anwendung auftreten. Achten Sie während der Anwendung auf Anzeichen solcher Reaktionen (d. h. Atemprobleme, Schwellung von Gesicht, Lippen, Mund, Rachen oder Zunge, Ohnmacht, Schwindel, Benommenheit (niedriger Blutdruck), Fieber, allgemeines Krankheitsgefühl, geschwollene Lymphknoten, Quaddeln, Jucken, Gelenkschmerzen, Hautausschlag). Eine Liste der Anzeichen finden Sie auch unter der Kategorie „Nebenwirkungen".
      • Falls Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion bemerken, beenden Sie die Anwendung, informieren Sie Ihren Arzt oder fordern Sie umgehend medizinische Hilfe an.
    • Erkrankungen, die mit einer Eosinophilie einhergehen
      • In seltenen Fällen können Patienten, die ein Arzneimittel gegen Asthma erhalten, eine Entzündung der Blutgefäße oder der Lunge aufgrund einer vermehrten Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen entwickeln (Eosinophilie).
      • Es ist nicht bekannt, ob dies durch Dupilumab hervorgerufen wird. Eine Eosinophilie tritt für gewöhnlich, aber nicht immer bei Personen auf, die auch ein Steroidmedikament einnehmen, das gerade abgesetzt oder dessen Dosis verringert wird.
      • Informieren Sie umgehend Ihren Arzt, wenn Sie eine Kombination von Symptomen wie eine grippeähnliche Erkrankung, Kribbeln oder Taubheitsgefühl in Armen oder Beinen, Verschlechterung der Lungenbeschwerden und/ oder Hautausschlag entwickeln.
    • Parasiteninfektion (Darmparasiten)
      • Dupilumab kann Ihre Widerstandsfähigkeit gegen Infektionen, die durch Parasiten verursacht werden, schwächen. Falls Sie an einer Parasiteninfektion leiden, sollte diese behandelt werden, bevor die Behandlung mit Dupilumab beginnt.
      • Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie Durchfall (Diarrhö), Blähungen, eine Magenverstimmung, Fettstuhl und Flüssigkeitsmangel (Dehydratation) haben. Diese können Anzeichen einer Parasiteninfektion sein.
      • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, falls Sie in einem Gebiet leben in dem diese Infektionen häufig vorkommen oder falls Sie ein solches Gebiet bereisen.
    • Asthma
      • Falls Sie an Asthma leiden und Arzneimittel gegen Asthma einnehmen, ändern oder beenden Sie die Asthmabehandlung nicht ohne vorherige Absprache mit Ihrem Arzt. Sprechen Sie auch mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Präparat absetzen oder wenn Ihr Asthma während der Behandlung mit diesem Arzneimittel weiter nicht unter Kontrolle ist oder sich verschlechtert.
    • Augenprobleme
      • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn bei Ihnen Augenprobleme auftreten oder sich bestehende Augenprobleme verschlechtern. Hierzu zählen auch Augenschmerzen oder Veränderungen des Sehvermögens.
    • Kinder und Jugendliche
      • Der Fertigpen ist nicht für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren bestimmt. Kontaktieren Sie für eine Verschreibung der für Kinder mit atopischer Dermatitis und Asthma im Alter von 6 bis 11 Jahren geeigneten Fertigspritze Ihren Arzt.
      • Die Sicherheit und der Nutzen bei Kindern mit atopischer Dermatitis unter 6 Monaten sind noch nicht bekannt.
      • Die Sicherheit und der Nutzen bei Kindern mit Asthma unter 6 Jahren sind noch nicht bekannt.
  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Die Anwendung hat voraussichtlich keine Auswirkungen auf Ihre Verkehrstüchtigkeit und Ihre Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

Schwangerschaftshinweis

  • Wenn Sie schwanger sind oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Es ist nicht bekannt, welche Auswirkungen das Präparat bei schwangeren Frauen hat. Aus diesem Grund ist die Anwendung während der Schwangerschaft vorzugsweise zu vermeiden, es sei denn Ihr Arzt empfiehlt Ihnen die Anwendung.
  • Stillzeit
    • Wenn Sie stillen oder beabsichtigen zu stillen, sprechen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt. Sie sollten gemeinsam mit Ihrem Arzt entscheiden, ob Sie stillen oder das Arzneimittel anwenden. Es darf nicht angewendet werden, wenn Sie stillen.

Wechselwirkungen

  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker,
      • wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.
      • wenn Sie kürzlich geimpft worden sind oder eine Impfung bei Ihnen ansteht.
    • Andere Arzneimittel gegen Asthma
      • Setzen Sie Ihre Arzneimittel gegen Asthma nicht ab und verringern Sie nicht deren Dosis, es sei denn, Ihr Arzt hat Sie dazu angewiesen.
        • Diese Arzneimittel (insbesondere jene, die als Kortikosteroide bezeichnet werden) müssen schrittweise abgesetzt werden.
        • Dies muss unter der Aufsicht Ihres Arztes und in Abhängigkeit von Ihrem Ansprechen auf Dupilumab erfolgen.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

Sie leiden auch an Nebenwirkungen?

Melden Sie Ihre Erfahrung - in nur 2 Minuten.