Beipackzettel von Felodipin STADA 2.5mg Retardtabletten einsehen

Art und Weise

  • Nehmen Sie die Tabletten morgens mit etwas Flüssigkeit (vorzugsweise 1 Glas Wasser, jedoch kein Grapefruitsaft!) ein. Sie müssen die Tabletten im Ganzen einnehmen, ohne sie zu kauen, zu zerstoßen oder zu teilen, denn dadurch würde der Effekt der verzögerten Freisetzung des Wirkstoffs zerstört. Sie können die Tabletten auf nüchternen Magen oder mit einer leichten Mahlzeit einnehmen. Die Einnahme zusammen mit einer fett- oder kohlenhydratreichen Mahlzeit sollte vermieden werden.

Dosierung

  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Anfangsdosis
    • 1-mal täglich 2 Tabletten Felodipin 2,5 mg (entsprechend 5 mg Felodipin).
  • Falls die Wirkung mit dieser Dosis nicht ausreicht, kann Ihr Arzt die Dosis auf maximal 1-mal täglich 10 mg Felodipin erhöhen oder mit einem anderen Arzneimittel gegen Bluthochdruck kombinieren. Hierfür stehen Arzneizubereitungen mit einem höheren Wirkstoffgehalt (5 oder 10 mg Felodipin) zur Verfügung. Dosiserhöhungen sollten im Abstand von mindestens 2 Wochen erfolgen.
  • Kinder
    • Das Präparat sollte nicht bei Kindern angewendet werden.
  • Ältere Menschen
    • Ihr Arzt wird die Dosierung entsprechend anpassen.
  • Patienten mit leicht oder mittelschwer eingeschränkter Leberfunktion
    • Ihr Arzt wird bei Einleitung der Therapie und bei einer eventuell notwendigen Dosiserhöhung besonders vorsichtig sein, unter kritischer Abwägung der Wirkung und Nebenwirkungen einer Behandlung.
  • Dauer der Anwendung
    • Die Dauer der Behandlung bestimmt Ihr Arzt.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Verständigen Sie bei Verdacht auf eine Überdosierung einen Arzt, damit dieser über das weitere Vorgehen entscheiden kann. Er wird sich bei der Behandlung einer Überdosierung am Krankheitsbild orientieren und entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen.
    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten, kann bei Ihnen in Abhängigkeit vom Ausmaß der Überdosierung eine Verstärkung der Nebenwirkungen auftreten. Es kann zu starkem Blutdruckabfall und manchmal zur verlangsamten Herzschlagfolge kommen.
  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben, nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, sondern fahren Sie mit der Einnahme wie verordnet fort.
  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Die Behandlung des nicht-organbedingten Bluthochdrucks mit Arzneimitteln ist in der Regel eine Dauerbehandlung.
    • Unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt. Sie gefährden sonst den Behandlungserfolg.
    • Nach plötzlichem Absetzen des Arzneimittels kann es in Einzelfällen zu lebensbedrohlichen Blutdruckanstiegen (hypertensive Krise) kommen.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt und Apotheker.

Indikation

  • Dieses Präparat ist ein Arzneimittel, das gezielt die Muskulatur der Blutgefäße entspannt und so einen zu hohen Blutdruck senkt.
  • Es wird angewendet
    • zur Behandlung bei zu hohem Blutdruck, der nicht organbedingt ist.

Kontraindikation

  • Dieses Präparat darf NICHT eingenommen werden
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Felodipin oder einem der sonstigen Bestandteile sind
    • wenn Sie innerhalb des letzten halben Jahres einen Schlaganfall hatten
    • bei einem bestehenden Herz-Kreislauf-Schock
    • wenn Ihr Herzmuskel erkrankt ist und dadurch der Herzinnenraum verengt wird (dynamische hypertrophische obstruktive Kardiomyopathie)
    • wenn Sie bereits in Ruhe oder bei nur geringer Anstrengung Schmerzen im Brustbereich haben (instabile Angina pectoris)
    • wenn Sie einen Herzinfarkt innerhalb der letzten 8 Wochen erlitten haben
    • wenn Sie an einer bestimmten Form von Überleitungsstörungen im Herzen leiden (AV-Block 2. oder 3. Grades)
    • wenn Ihre Herzklappen verengt sind und somit der Blutfluss erschwert ist
    • wenn Ihre Leberfunktion stark eingeschränkt ist
    • wenn Sie an einer Herzleistungsschwäche leiden, die nicht durch ärztliche Maßnahmen stabilisiert werden kann (dekompensierte Herzinsuffizienz)
    • wenn bei Ihnen eine schwere Nierenfunktionsstörung vorliegt
    • wenn Sie schwanger sind.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Wie andere Wirkstoffe der gleichen Klasse kann Felodipin Hautrötung (Flush), Kopfschmerzen, Herzklopfen (Palpitationen), Schwindel, Müdigkeit, Knöchelschwellungen, Zahnfleischentzündungen (Gingivitis), Parodontitis sowie eine Zahnfleischwucherung hervorrufen.
  • Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie unter Nebenwirkungen leiden. Er wird über eventuelle Maßnahmen entscheiden.
  • Wenn bei Ihnen eine Nebenwirkung plötzlich auftritt oder sich stark entwickelt, informieren Sie umgehend einen Arzt, da bestimmte Arzneimittelnebenwirkungen (z. B. übermäßiger Blutdruckabfall, Überempfindlichkeitsreaktionen) unter Umständen lebensbedrohlich werden können. Nehmen Sie in solchen Fällen das Arzneimittel nicht ohne ärztliche Anweisung weiter ein.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10 Behandelten
    • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100 Behandelten
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1000 Behandelten
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10 000 Behandelten
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10 000 Behandelten
    • nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Herzerkrankungen
    • Gelegentlich: Herzklopfen (Palpitationen), beschleunigter Herzschlag.
    • Sehr selten: Herzinfarkt.
    • nicht bekannt: Besonders zu Beginn der Behandlung kann Brustschmerz aufgrund einer Minderdurchblutung des Herzens (Angina-pectoris-Anfälle) auftreten bzw. es kann bei Patienten mit bestehender Angina pectoris zu einer Zunahme von Häufigkeit, Dauer und Schweregrad kommen.
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • Häufig: Kopfschmerzen (treten besonders zu Behandlungsbeginn, bei Dosiserhöhung oder bei Verabreichung hoher Dosen auf). Im Allgemeinen lassen diese Wirkungen bei andauernder Behandlung nach.
    • Gelegentlich: Missempfindungen wie Kribbeln der Haut (Parästhesien), Schwindel, Zittern (Tremor).
  • Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
    • Sehr selten: Ohrgeräusche (Tinnitus).
  • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
    • Sehr selten: Erschwerte Atemtätigkeit mit dem Gefühl der Atemnot (Dyspnoe).
  • Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
    • Gelegentlich: Übelkeit, Bauchschmerzen.
    • Selten: Erbrechen.
    • Sehr selten: Durchfall, Verstopfung, Zahnfleischwucherungen und Zahnfleischentzündung (diese kann durch sorgfältige Mundhygiene verhindert oder rückgängig gemacht werden).
  • Erkrankungen der Nieren und Harnwege
    • Sehr selten: Häufige Blasenentleerung.
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • Gelegentlich: Haut- und Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautjucken, Hautausschlag, Hautrötung.
    • Selten: Nesselsucht (Urtikaria).
    • Sehr selten: Lichtempfindlichkeit mit Auftreten von Hauterscheinungen nach Lichteinwirkung (Photosensibilität), großflächige Hautabschuppung (exfolliative Dermatitis), bestimmte Form einer Gefäßentzündung (leukozytoklastische Vaskulitis), Hautschwellung vor allem im Gesichtsbereich (Angioödem), Schweißausbrüche.
  • Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
    • Selten: Muskelschmerzen, Muskelzittern, Gelenkschmerzen.
  • Gefäßerkrankungen
    • Häufig: Hautrötung (Flush; tritt besonders bei Behandlungsbeginn, bei Dosiserhöhung oder bei Verabreichung hoher Dosen auf). Im Allgemeinen lassen diese Wirkungen bei andauernder Behandlung nach.
    • Selten: Blutdruckabfall (hypotone Kreislaufreaktionen), kurze Bewusstlosigkeit (Synkope).
    • nicht bekannt: Nach plötzlichem Absetzen von Felodipin kann es zu einem lebensbedrohlichen Blutdruckanstieg (hypertensiver Notfall) kommen.
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • Sehr häufig: Wasseransammlungen im Gewebe z.B. im Bereich der Hand- und Fußgelenke (periphere Ödeme). Das Ausmaß der Knöchelschwellung ist dosisabhängig.
    • Gelegentlich: Müdigkeit.
    • Sehr selten: Fieber, Gewichtszunahme, Überempfindlichkeitsreaktionen wie Angioödem (schwerwiegende allergische Reaktion, die ein Anschwellen des Gesichts oder Rachens verursacht) und Fieber.
  • Leber- und Gallenerkrankungen
    • Sehr selten: Erhöhte Leberenzymspiegel.
  • Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
    • Selten: Erektionsstörungen / sexuelle Dysfunktion.
    • Sehr selten: Vergrößerung der männlichen Brustdrüse (Gynäkomastie), verlängerte Monatsblutung.
  • Psychiatrische Erkrankungen
    • Sehr selten: Unruhe.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Patientenhinweis

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
      • wenn Sie unter einem sehr niedrigen Blutdruck (ausgeprägte Hypotonie) leiden
      • wenn Sie unter Erregungsleitungsstörungen am Herzen leiden
      • wenn Sie an einer Herzleistungsschwäche leiden, die in einem stabilen Zustand, d.h. erfolgreich ärztlich behandelt ist (kompensierte Herzinsuffizienz)
      • wenn Sie an einer erhöhten Herzschlagfolge leiden (mehr als 120 Schläge pro Minute; Tachykardie)
      • wenn bei Ihnen eine Verengung der Herzklappen der linken Herzkammer (Aorten- und Mitralklappenstenose) vorliegt
      • wenn bei Ihnen eine leichte bis mittelschwere Leberfunktionsstörung vorliegt (die blutdrucksenkende Wirkung von Felodipin kann dadurch verstärkt werden).
    • Felodipin kann eine deutliche Senkung des Blutdrucks mit einer nachfolgenden erhöhten Herzschlagabfolge auslösen.
    • Bei entsprechend veranlagten Patienten kann dies zu einer Minderdurchblutung des Herzmuskels und eventuell zu einem Herzinfarkt führen.
    • Falls die Behandlung plötzlich abgebrochen wird, kann in einzelnen Fällen ein lebensbedrohlicher Blutdruckanstieg (hypertensiver Notfall) auftreten.
    • Kinder und Jugendliche
      • Felodipin sollte nicht bei Kindern und Jugendlichen angewendet werden, da nur begrenzte Erfahrungen bei der Behandlung von Kindern und Jugendlichen vorliegen.
    • Ältere Menschen
      • Die empfohlene Anfangsdosis und auch spätere Dosiserhöhungen werden von Ihrem Arzt entsprechend angepasst.
    • Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
      • Wenn bei Ihnen eine leichte bis mittelschwere Leberfunktionsstörung vorliegt, wird Ihr Arzt die Dosis von Felodipin entsprechend anpassen. Sie dürfen das Arzneimittel nicht einnehmen, wenn bei Ihnen eine schwere Einschränkung der Leberfunktion vorliegt.
  • Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Die Behandlung des Bluthochdrucks mit diesem Arzneimittel bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle.
    • Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen (Schwindel und Müdigkeit) kann das Reaktionsvermögen so weit verändert sein, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.

Schwangerschaftshinweis

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Felodipin darf in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, da Tierversuche Hinweise auf Fruchtschädigungen ergeben haben. Vor Beginn einer Behandlung mit Felodipin muss eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden, während der Behandlung müssen sichere Verhütungsmaßnahmen getroffen werden. Bitte sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt.
  • Stillzeit
    • Felodipin geht in die Muttermilch über. Da der Säugling jedoch nur sehr geringe Mengen Felodipin aufnimmt, sind keine schädigenden Effekte zur erwarten.

Wechselwirkungen

  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
    • Felodipin wird wie folgt durch andere Arzneimittel beeinflusst
      • Verstärkung der Wirkung bis hin zum erhöhten Nebenwirkungsrisiko z. B. durch
        • andere blutdrucksenkende Arzneimittel, wie beispielsweise so genannte Betablocker, ACE-Hemmer oder Mittel zur Erhöhung der Wasserausscheidung aus dem Körper (Diuretika, wie z. B. Hydrochlorothiazid)
        • bestimmte Arzneimittel gegen depressive Erkrankungen (tricyclische Antidepressiva)
        • Arzneimittel gegen Geschwüre im Magen-Darm-Bereich mit dem Wirkstoff Cimetidin
        • Arzneimittel gegen Infektionen (Erythromycin, Itraconazol, Ketoconazol)
        • Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen (so genannte HIV-Proteasehemmer wie Ritonavir)
        • Ciclosporin (Arzneimittel zur Schwächung der eigenen Immunabwehr z. B. nach Organtransplantationen).
      • Abschwächung der Wirkung von Felodipin z. B. durch
        • Arzneimittel gegen epileptische Anfälle (Carbamazepin, Phenytoin, Barbiturate)
        • Arzneimittel gegen Infektionen mit dem Wirkstoff Rifampicin (Antibiotikum z. B. bei Tuberkulose)
        • Arzneimittel für kurz andauernde Narkosen (Barbiturate)
        • Arzneimittel zur Behandlung von HIV Infektionen (Nevirapin, Efavirenz)
        • Johanniskraut-haltige Arzneimittel (Hypericum).
    • Sonstige mögliche Wechselwirkungen
      • Tacrolimus (Wirkstoff zur Verhinderung von Abstoßungsreaktionen nach Organtransplantationen z. B. der Niere oder Leber)
        • Felodipin kann die Blutspiegel von Tacrolimus erhöhen.
        • Bei gleichzeitiger Anwendung sollte Ihr Arzt die Blutspiegel von Tacrolimus kontrollieren und gegebenenfalls die Dosis entsprechend anpassen.
      • Digoxin (Arzneimittel bei Herzleistungsschwäche)
        • Die Blutspiegel von Digoxin werden durch die gleichzeitige Anwendung von Felodipin erhöht. Bei gleichzeitiger Anwendung sollte Ihr Arzt die Dosis entsprechend anpassen.
        • Ihr Arzt entscheidet im Einzelfall, ob eine Dosisreduzierung (bei erhöhten Blutspiegeln der Arzneimittel) oder eine Dosiserhöhung (bei erniedrigten Blutspiegeln der Arzneimittel) notwendig ist. Bitte sprechen Sie daher mit Ihrem Arzt.
  • Anwendung von Felodipin zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Der Genuss von Grapefruitsaft kann die Wirkung von Felodipin verstärken, und ihr Blutdruck kann zu stark absinken.
    • Nehmen Sie daher Felodipin NICHT zusammen mit Grapefruitsaft ein!

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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