Beipackzettel von HEPAR SULFURIS PENTARKAN einsehen

Dosierung

  • Soweit nicht anders verordnet:
    • Bei akuten Beschwerden bis zum Eintritt einer Besserung: stündlich 1 Tablette (höchstens 12-mal täglich)
    • In chronischen Fällen: 1- bis 3-mal täglich 1 Tablette

Indikation

  • bei chronisch-eitrigen Hauterkrankungen
  • Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht angwendet werden bei Überempfindlichkeit gegen einen der Wirk- oder Hilfsstoffe oder gegen Korbblütler. Aus grundsätzlichen Überlegungen darf das Arzneimittel nicht angwendet werden bei fortschreitenden Systemerkrankungen wie Tuberkulose, Leukosen, Kollagenosen, multipler Sklerose, AIDS-Erkrankungen, HIV-Infektion und anderen Autoimmunerkrankungen.
  • Das Arzneimittel sollte wie alle Medikamente in der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden.
  • Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.

Nebenwirkungen

  • In Einzelfällen können nach der Einnahme von dem Arzneimittel Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Für Arzneimittel mit Zubereitungen aus Echinacea wurden Hautausschlag, Juckreiz, selten Gesichtsschwellung, Atemnot, Schwindel und Blutdruckabfall beobachtet. In diesen Fällen sollte das Arzneimittel abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden.
  • Hinweis: Bei der Einnahme eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollte das Arzneimittel abgesetzt und ein Arzt befragt werden.

Patientenhinweis


Schwangerschaftshinweis

  • Das Arzneimittel sollte wie alle Medikamente in der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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