Beipackzettel von Ibuprofen/Phenylephrin STADA 200 mg/ 5 mg einsehen

Art und Weise

  • Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut mit ausreichend Wasser ein.
  • Bei Erkältung und grippalen Infekten ist es wichtig, dass Sie viel trinken.
  • Die Kerbe dient nicht zum Teilen der Tablette.

Dosierung

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Dosierung
    • Erwachsene, ältere Patienten und Kinder über 12 Jahren:
      • Nehmen Sie alle 8 Stunden 2 Tabletten ein. Zwischen den Einnahmen sollten mindestens 4 Stunden liegen. Nehmen Sie nicht mehr als 6 Tabletten innerhalb eines Zeitraums von 24 Stunden ein.
  • Geben Sie dieses Arzneimittel nicht an Kinder unter 12 Jahren.
  • Dauer der Anwendung
    • Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern.
    • Nehmen Sie das Arzneimittel nicht länger als 10 Tage ein.
    • Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Er wird Ihnen sagen, ob eine weitere sichere Anwendung dieses Arzneimittels möglich ist.
    • Die Dauer der Anwendung richtet sich nach der Art und Schwere der Erkrankung und sollte vom behandelnden Arzt festgelegt werden.
  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben, als Sie sollten, oder wenn Kinder versehentlich dieses Arzneimittel eingenommen haben, nehmen Sie immer Kontakt zu einem Arzt oder dem nächstgelegenen Krankenhaus auf, um eine Risikoeinschätzung und einen Rat zu notwendigen Maßnahmen zu bekommen.
    • Als Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise blutig), Kopfschmerzen, Ohrgeräusche, Verwirrtheit und Augenzittern auftreten. Bei hohen Dosen wurde über Benommenheit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Bewusstseinsverlust, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindel, Blut im Urin, Kältegefühl und Atembeschwerden berichtet.
  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Setzen Sie die Einnahme der Tabletten wie oben beschrieben fort und nehmen Sie nicht mehr als die empfohlene Menge ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie eine Einnahme vergessen haben.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Indikation

  • Das Arzneimittel enthält Ibuprofen und Phenylephrinhydrochlorid. Die beiden Wirkstoffe lindern die mit Erkältungen und grippalen Infekten verbundenen Symptome wie leichte bis mäßige Schmerzen und Schwellungen der Nasenschleimhaut (verstopfte Nase) und senken Fieber.
  • Ibuprofen gehört zur Arzneimittelgruppe der so genannten nicht-steroidalen Entzündungshemmer (NSAID) und wirkt schmerzlindernd (einschließlich Kopfschmerzen), abschwellend und auch fiebersenkend. Phenylephrinhydrochlorid (ein in der Nase abschwellend wirkendes Mittel) mindert Schwellungen in den Durchgangswegen der Nase, lindert eine Verstopfung der Nase und senkt den Druck, der Kopfschmerzen verursachen kann.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen, Phenylephrinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels, gegen Acetylsalicylsäure oder andere Schmerzmittel sind,
    • wenn Sie in der Vergangenheit bereits einmal ein Magengeschwür, einen Magendurchbruch (Perforation) oder Magenblutungen hatten,
    • wenn bei Ihnen in der Vergangenheit nach der Anwendung von Ibuprofen, Acetylsalicylsäure oder ähnlichen Arzneimitteln bereits einmal eine Verschlimmerung von Asthma, Hautausschlag, eine juckende bzw. laufende Nase oder Schwellungen im Gesicht aufgetreten sind,
    • wenn bei Ihnen in der Vergangenheit nach der Anwendung eines nicht-steroidalen Entzündungshemmers bereits einmal eine Magen-Darm-Blutung oder ein Magen-Darm-Durchbruch aufgetreten ist,
    • wenn Sie andere Schmerzmittel aus der Gruppe der nicht-steroidalen Entzündungshemmer einnehmen,
    • wenn Sie Acetylsalicylsäure in einer Dosis von mehr als 75 mg pro Tag einnehmen. Sprechen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie Acetylsalicylsäure in einer niedrigen Dosis (bis zu 75 mg pro Tag) einnehmen.
    • wenn Sie an schweren Leber- oder Nierenerkrankungen leiden,
    • wenn Sie an einer schweren Herzerkrankung (schwere Herzinsuffizienz), Bluthochdruck oder Blutgerinnungsstörungen leiden,
    • wenn Sie Atembeschwerden (Asthma) haben,
    • wenn Sie an einer Überfunktion der Schilddrüse leiden,
    • wenn Sie einen so genannten Monoaminoxidase-Hemmer (in der Regel zur Behandlung von Depressionen) einnehmen oder in den vergangenen 14 Tagen eingenommen haben,
    • wenn Sie in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft sind (siehe auch unter Kategorie "Schwangerschaftshinweis"),
    • wenn bei Ihnen derzeit eine Blutung (einschließlich einer Gehirnblutung) besteht,
    • wenn Sie an ungeklärten Blutbildungsstörungen leiden,
    • von Kindern unter 12 Jahren.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten zur Linderung der Symptome erforderlichen Zeitraum angewendet wird. Es kann zu bekannten Nebenwirkungen nicht-steroidaler entzündungshemmender Arzneimittel kommen (siehe unten).
  • Nehmen Sie keine weitere Tablette ein und suchen Sie umgehend einen Arzt auf, wenn bei Ihnen eine der folgenden Nebenwirkungen zu irgendeinem Zeitpunkt der Behandlung auftritt:
    • Zeichen einer Magen-Darm-Blutung wie:
      • hellrotes Blut im Stuhl, schwarzer teerartiger Stuhl,
      • Erbrechen von Blut oder dunklen Partikeln, die aussehen wie Kaffeesatz.
    • Zeichen einer schwerwiegenden allergischen Reaktion wie:
      • Atembeschwerden oder ungeklärte pfeifende Atemgeräusche,
      • Schwindel oder beschleunigter Herzschlag,
      • schwere Hauterscheinungen wie Juckreiz, Hautausschlag mit Rötung, Abschälung, Schuppen- oder Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom),
      • Schwellung von Gesicht, Zunge oder Rachen,
      • eine schwere Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).
      • Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung des Arzneimittels, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe auch Kategorie "Patientenhinweis".
    • Zeichen einer Nierenfunktionsstörung wie:
      • vermehrte oder verminderte Harnausscheidung,
      • trüber Harn oder Blut im Harn,
      • Rückenschmerzen und/oder Schwellungen (vor allem in den Beinen).
    • Zeichen einer aseptischen Meningitis wie:
      • steifer Nacken,
      • Kopfschmerzen,
      • Übelkeit, Erbrechen,
      • Fieber oder Orientierungslosigkeit. Patienten mit Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) sind eher davon betroffen.
  • Nehmen Sie keine weitere Tablette ein und informieren Sie Ihren Arzt, wenn es bei Ihnen zu einer der folgenden, gelegentlich auftretenden Nebenwirkungen kommt (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
    • Verdauungsstörungen, Sodbrennen oder Übelkeit,
    • Bauchschmerzen oder andere Beschwerden im Magenbereich.
  • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt, sich verschlimmert oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht aufgeführt sind:
    • Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
      • allergische Reaktionen wie Hautausschläge (Nesselsucht), Juckreiz, Abschälung,
      • Kopfschmerzen, Schwindel, Tinnitus (Ohrgeräusche).
    • Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
      • Flatulenz (Blähungen), Durchfall, Verstopfung und Erbrechen
    • Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
      • Störungen der Blutbildung, die zu ungeklärten und ungewöhnlichen Blutergüssen und Blutungen führen, Fieber, Halsschmerzen, Geschwüre im Mund, grippeähnliche Beschwerden und starke Abgeschlagenheit,
      • Blutdruckabfall oder unregelmäßiger Herzschlag,
      • Leberbeschwerden.
    • Nebenwirkungen, deren Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar ist:
      • Verschlimmerung von Asthma oder Bronchospasmus,
      • Schwellung (Ödem), Bluthochdruck, Herzversagen oder Herzanfall,
      • Verstärkung entzündlicher Erkrankungen des Dickdarms (Colitis ulcerosa und Morbus Crohn),
      • Schwierigkeiten beim Wasserlassen (nur bei Männern).
      • Die Haut wird lichtempfindlich.
    • Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem leicht erhöhten Risiko für Herzinfarkte (Myokardinfarkt) oder Schlaganfälle verbunden (siehe unter Kategorie "Patientenhinweis").
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Patientenhinweis

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen:
      • wenn Sie an Asthma leiden oder in der Vergangenheit an Asthma gelitten haben,
      • wenn Sie Nieren-, Herz-, Leber- oder Darmerkrankungen haben,
      • wenn Sie hohe Cholesterinspiegel haben oder bereits einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall hatten,
      • wenn Sie in der Vergangenheit Magen-Darm-Erkrankungen hatten (wie Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn),
      • wenn Sie an systemischem Lupus erythematodes (einer Autoimmunerkrankung, die Gelenkschmerzen und Hautveränderungen verursacht und auch andere Organe befällt) leiden,
      • wenn Sie rauchen,
      • in den ersten 6 Monaten einer Schwangerschaft,
      • wenn Sie eine Infektion haben - siehe unten unter "Infektionen".
    • Infektionen:
      • Das Arzneimittel kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich dadurch eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.
    • Hautreaktionen:
      • Im Zusammenhang mit der Behandlung mit Ibuprofen wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung mit dem Präparat einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können. Siehe Kategorie "Nebenwirkungen".
    • Entzündungshemmende Arzneimittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall (Myokardinfarkt) oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.
    • Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme von dem Präparat mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sie
      • eine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, "TIA") hatten,
      • Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.
    • Jugendliche
      • Bei dehydrierten Jugendlichen besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen.

Schwangerschaftshinweis

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie während der Einnahme von diesem Präparat schwanger werden. Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft ein.
    • Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht in den ersten 6 Monaten einer Schwangerschaft ein, es sei denn, Ihr Arzt gibt Ihnen eine anderweitige Empfehlung.
  • Stillzeit
    • Sprechen Sie VOR der Einnahme dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie stillen.
  • Fertilität
    • Ibuprofen kann es erschweren, schwanger zu werden. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie beabsichtigen, schwanger zu werden oder wenn Sie Schwierigkeiten haben, schwanger zu werden.

Wechselwirkungen

  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht mit anderen nicht-steroidalen entzündungshemmenden Arzneimitteln (z. B. Acetylsalicylsäure, Ibuprofen) ein, um das Risiko für das Auftreten von Nebenwirkungen so gering wie möglich zu halten. Wenn Sie eine niedrige Dosis (bis zu 75 mg pro Tag) von Acetylsalicylsäure einnehmen, sprechen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
    • Dieses Präparat kann die Wirkung von einigen anderen Arzneimitteln beeinflussen oder in seiner Wirkung von einigen anderen Arzneimitteln beeinflusst werden.
    • Vermeiden Sie die Anwendung von diesem Präparat zusammen mit
      • Arzneimitteln zur Behandlung von Asthma und verschiedenen entzündlichen Erkrankungen (Kortikosteroide zum Einnehmen wie z. B. Prednisolon, Beclomethason),
      • Arzneimitteln zur Behandlung bestimmter bakterieller Infektionen (Chinolon-Antibiotika wie z. B. Ciprofloxacin, Norfloxacin, Levofloxacin),
      • blutverdünnenden bzw. gerinnungshemmenden Arzneimitteln (z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin),
      • die Herzfunktion stimulierenden Arzneimitteln (z. B. Glykoside einschließlich Digoxin) oder blutdrucksenkenden Arzneimitteln (ACE-Hemmer wie Captopril, Betablocker wie Atenolol, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie Losartan),
      • entwässernden Arzneimitteln (Diuretika),
      • Arzneimitteln zur vorübergehenden Unterdrückung Ihres Immunsystems (z. B. Methotrexat, Ciclosporin, Tacrolimus),
      • Arzneimitteln zur Behandlung von Manie oder Depression (z. B. Lithium, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer/SSRI, Monoaminoxidase-Hemmer, Amitriptylin),
      • Arzneimitteln für einen Schwangerschaftsabbruch (z. B. Mifepriston),
      • Arzneimitteln zur HIV-Behandlung (z. B. Zidovudin),
      • Arzneimitteln, die andere sympathomimetische Wirkstoffe enthalten wie z. B. abschwellend wirkende Substanzen (z. B. Pseudoephedrin).
    • Einige andere Arzneimittel können ebenfalls die Behandlung mit diesem Präparat beeinflussen oder davon beeinflusst werden, deshalb sollten Sie immer mit Ihrem Arzt oder Apotheker sprechen, bevor Sie es zusammen mit anderen Arzneimitteln anwenden.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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