Beipackzettel von JUTALAR 4MG TABLETTEN einsehen

Art und Weise

  • Art der Anwendung
    • Nehmen Sie die Tabletten bitte mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser). Die Einnahme des Präparates kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.

Dosierung

  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
    • Nehmen Sie zu Beginn der Behandlung 1-mal täglich 1 mg Doxazosin. Hierfür stehen Darreichungsformen mit niedriger Dosisstärke zur Verfügung.
    • In Abhängigkeit von der Wirksamkeit kann die Dosis individuell bei Bedarf jeweils nach 1 - 2 Wochen auf 2 mg Doxazosin 1-mal täglich, und wenn nötig auf 1 Tablette des Arzneimittels (entsprechend 4 mg Doxazosin) 1-mal täglich und schließlich auf 2 Tabletten des Arzneimittels (entsprechend 8 mg Doxazosin) 1-mal täglich erhöht werden. Für die niedrigeren Dosierungen stehen Darreichungsformen mit geeigneten Dosisstärken zur Verfügung.
    • Die durchschnittliche Tagesdosis für die Erhaltungstherapie beträgt 2 - 4 mg Doxazosin 1-mal täglich. Hierfür stehen Darreichungsformen mit niedrigerer Dosisstärke zur Verfügung.
    • Die maximale Tagesdosis liegt bei 16 mg Doxazosin.
    • Ältere Patienten
      • Bei älteren Patienten wird die normale Dosis empfohlen.
    • Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
      • Bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen (Niereninsuffizienz) wird allgemein die Anwendung der normalen Dosierungen empfohlen. Die Dosis sollte jedoch bei diesen Patienten so niedrig wie möglich gehalten werden und eine Dosissteigerung vorsichtig erfolgen.
      • Doxazosin kann durch Blutwäsche (Dialyse) nicht aus dem Körper entfernt werden.
    • Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
      • Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion sollte Doxazosin besonders vorsichtig dosiert werden.
      • Bei Patienten mit Leberfunktionsstörung liegen keine klinischen Erfahrungen vor.
  • Dauer der Anwendung
    • Die Dauer der Anwendung bestimmt der behandelnde Arzt.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
  • Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben als Sie sollten
    • Eine Überdosierung des Präparates führt in der Regel zu einem deutlichen, über das gewünschte Maß hinausgehenden Blutdruckabfall. In diesem Fall sollten Sie in eine Position flach auf dem Rücken mit hochgelagerten Beinen gebracht werden, um die Normalisierung von Blutdruck und Herzfrequenz zu unterstützen.
    • Bei Vorliegen eines schweren Blutdruckabfalls, der unter Umständen mit einem Bewusstseinsverlust einhergehen kann, sollte sofort ein Arzt verständigt werden, der dann über die erforderlichen Maßnahmen entscheiden wird.
  • Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels vergessen haben
    • Wenn Sie die Tabletteneinnahme vergessen haben, sollten Sie diese so bald wie möglich nachholen. Eine verspätete Einnahme sollte jedoch nicht mehr erfolgen, wenn bald der nächste Einnahmezeitpunkt erreicht ist. In diesem Fall nehmen Sie beim nächsten Mal nicht zusätzlich mehr Tabletten ein, sondern setzen Sie die Behandlung mit der verordneten Dosis fort.
  • Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels abbrechen
    • Bei Patienten mit Bluthochdruck kann es zu einem übermäßig starken Anstieg des Blutdrucks kommen.
    • Die medikamentöse Behandlung des Bluthochdrucks ist in der Regel eine Dauertherapie. Sie sollten daher auf keinen Fall die Einnahme des Präparates ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt unterbrechen oder vorzeitig beenden.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Indikation

  • Das Arzneimittel ist ein Alpha-Rezeptorenblocker.
  • Das Präparat wird angewendet
    • bei nicht organbedingtem Bluthochdruck (essentielle Hypertonie).

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Doxazosin, andere Chinazoline (z. B. Prazosin, Terazosin) oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sind
    • wenn bei Ihnen ein niedriger Blutdruck bei Lagewechsel (orthostatische Hypotonie) aus der Vorgeschichte bekannt ist
    • wenn Sie an einer gutartigen Vergrößerung der Prostata leiden und gleichzeitig eine Stauung der oberen Harnwege, einen chronischen Harnwegsinfekt oder Blasensteine aufweisen
    • während der Stillzeit als Monotherapie, wenn Sie unter einer Überlaufblase, fehlender Harnproduktion (Anurie) oder fortschreitender Funktionseinschränkung der Niere leiden.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Unerwünschte Wirkungen, die von dem Arzneimittel oder anderen Alpha-Rezeptorenblockern bekannt sind, finden Sie nachfolgend.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
    • häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Nebenwirkungen
    • Infektionen und parasitäre Erkrankungen
      • Häufig: Infektionen der Atemwege, Infektionen der Harnwege
    • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
      • Sehr selten: Verringerung der weißen Blutkörperchen (Leukopenie), Verringerung der Blutplättchen (Thrombozytopenie)
    • Erkrankungen des Immunsystems
      • Gelegentlich: allergische Arzneimittelreaktionen
    • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
      • Häufig: Appetitlosigkeit
      • Gelegentlich: Gicht, gesteigerter Appetit
    • Psychiatrische Erkrankungen
      • Häufig: Angst, Schlaflosigkeit, Nervosität
      • Gelegentlich: Unruhe und gesteigerte Erregbarkeit (Agitiertheit), Depressionen
    • Erkrankungen des Nervensystems
      • Sehr häufig: Schwindel, Kopfschmerzen
      • Häufig: Schwindel bei Lagewechsel, Kribbeln in den Gliedmaßen (Parästhesien), Schläfrigkeit
      • Gelegentlich: Schlaganfall, herabgesetzte Empfindung von Sinnesreizen (Hypästhesie), Bewusstlosigkeit (Synkope), Zittern (Tremor)
    • Augenerkrankungen
      • Sehr selten: Verschwommensehen
      • Nicht bekannt: intraoperative Floppy Iris Syndrome
    • Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
      • Häufig: Drehschwindel (Vertigo)
      • Gelegentlich: Ohrgeräusche (Tinnitus)
    • Herzerkrankungen
      • Häufig: Herzklopfen, erhöhte Herzschlagfolge (Tachykardie)
      • Gelegentlich: Engegefühl in der Brust (Angina pectoris), Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen
      • Sehr selten: erniedrigte Herzschlagfolge (Bradykardie)
    • Gefäßerkrankungen
      • Häufig: niedriger Blutdruck, niedriger Blutdruck bei Lagewechsel
      • Gelegentlich: Hitzewallungen
    • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
      • Häufig: Entzündung der Bronchialschleimhaut (Bronchitis), Husten, Kurzatmigkeit, Schnupfen (Rhinitis)
      • Gelegentlich: Nasenbluten
      • Sehr selten: Verschlimmerung einer krampfartigen Verengung der Bronchien (Bronchospasmus)
    • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
      • Häufig: Magenschmerzen, Verdauungsstörungen, Mundtrockenheit, Übelkeit, Durchfall (Diarrhö)
      • Gelegentlich: Verstopfung (Obstipation), Blähungen, Erbrechen, Magen-Darm-Entzündung (Gastroenteritis)
      • Nicht bekannt: Geschmacksstörungen
    • Leber- und Gallenerkrankungen
      • Gelegentlich: veränderte Leberfunktionstests
      • Sehr selten: Gallestau (Cholestase), Leberentzündung (Hepatitis), Gelbsucht
    • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
      • Häufig: Juckreiz (Pruritus)
      • Gelegentlich: Hautausschlag, Haarausfall, Hautblutungen (Purpura)
      • Sehr selten: Nesselsucht (Urtikaria)
    • Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
      • Häufig: Rückenschmerzen, Muskelschmerzen (Myalgie)
      • Gelegentlich: Gelenkschmerzen (Arthralgie), Muskelkrämpfe, Muskelschwäche
    • Erkrankungen der Nieren und Harnwege
      • Häufig: Entzündung der Harnblase (Zystitis), unwillkürlicher Harnabgang (Harninkontinenz)
      • Gelegentlich: erschwerte Blasenentleerung (Dysurie), häufiges Wasserlassen, Blut im Urin, erhöhtes Harnvolumen (Polyurie)
      • Sehr selten: vermehrte Harnausscheidung, Blasenentleerungsstörungen, vermehrtes nächtliches Wasserlassen
    • Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
      • Gelegentlich: Impotenz
      • Sehr selten: Vergrößerung der Brustdrüsen beim Mann (Gynäkomastie), schmerzhafte Dauererektion des Penis (Priapismus)
      • Nicht bekannt: trockener Orgasmus beim Mann (retrograde Ejakulation)
    • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
      • Häufig: Schwächegefühl (Asthenie), Brustschmerzen, grippeartige Symptome, Flüssigkeitsansammlung in Armen oder Beinen, Müdigkeit, Unwohlsein
      • Gelegentlich: Schmerzen, Gesichtsschwellungen (Gesichtsödeme)
    • Untersuchungen
      • Gelegentlich: Gewichtszunahme
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

Patientenhinweis

  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich
    • Therapiebeginn
      • Vor allem zu Beginn der Therapie kann es zu einem niedrigen Blutdruck bei Lagewechsel (orthostatische Hypotonie) kommen, der sich als Schwindel und Schwächegefühl, in seltenen Fällen auch durch Bewusstlosigkeit (Synkope) äußert. Es wird daher empfohlen, bei Behandlungsbeginn den Blutdruck zu überwachen, um das Risiko möglicher Nebenwirkungen zu verringern. Vermeiden Sie bei Einleitung der Therapie mit Doxazosin Situationen, bei denen es zu Verletzungen kommen könnte, sollten Schwindel oder Schwächegefühl auftreten.
    • Patienten mit akuten Herzerkrankungen
      • Das Arzneimittel sollte aufgrund seiner gefäßerweiternden Eigenschaften bei Patienten mit folgenden akuten Herzerkrankungen unter Vorsicht eingesetzt werden:
        • Wasseransammlung in der Lunge (Lungenödem) durch Herzklappenverengung im linken Herzen (Aorten- oder Mitralklappenstenose)
        • Herzmuskelschwäche bei hohem Herzzeitvolumen (High-Output-Herzinsuffizienz)
        • Herzmuskelschwäche der rechten Herzkammer (Rechtsherzinsuffizienz) als Folge einer Lungenembolie oder Herzbeutelerguss
        • Herzmuskelschwäche der linken Herzkammer (Linksherzinsuffizienz) mit niedrigem Füllungsdruck
    • Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
      • Wenn Sie eine eingeschränkte Funktion der Leber (Leberinsuffizienz) haben, sollte bei Ihnen das Präparat mit besonderer Vorsicht eingesetzt werden.
      • Liegt bei Ihnen eine schwere Einschränkung der Leberfunktion vor, kann aufgrund ungenügender Erfahrungen die Anwendung des Arzneimittels nicht empfohlen werden
    • Anwendung mit bestimmten Arzneimitteln zur Behandlung von Erektionsstörungen (so genannte PDE-5-Hemmer)
      • Das Arzneimittel und sogenannte Phosphodiesterase-5-Hemmer (z. B. Sildenafil, Tadalafil und Vardenafil) haben beide eine blutdrucksenkende Wirkung. Daher kann es bei gleichzeitiger Einnahme zu einem Blutdruckabfall mit Schwindel oder kurzfristiger Ohnmacht, z. B. beim Übergang vom Liegen zum Stehen, kommen. Um dieses Risiko zu vermindern sollten Sie Phosphodiesterase-5-Hemmer nur dann zusätzlich einnehmen, wenn Ihr Blutdruck mit dem Präparat stabil eingestellt ist. Auch sollten Sie zunächst mit der niedrigsten Dosis eines Phosphodiesterase-5-Hemmers beginnen und diesen erst mindestens 6 Stunden nach Anwendung des Arzneimittels einnehmen.
    • Patienten, die sich aufgrund eines grauen Stars (Katarakt) einer Augenoperation unterziehen müssen
      • Wenn Sie sich aufgrund eines grauen Stars (Katarakt) einer Augenoperation unterziehen, sollten Sie ihren Augenarzt informieren, dass Sie dieses Medikament einnehmen oder vorher eingenommen haben. Dies ist notwendig, da es bei einigen Patienten, die gleichzeitig oder vorher mit dem Präparat behandelt wurden, zu Schwierigkeiten bei der Operation (z. B. Pupille nur unzureichend erweitert, Regenbogenhaut (Iris) während des Eingriffes erschlafft) gekommen ist. Der Augenarzt kann dann angemessen Vorsichtmaßnahmen in Bezug auf die Medikation und die angewandte Operationstechnik ergreifen. Fragen Sie bitte ihren Arzt, ob Sie die Einnahme Ihrer Medikation wegen der Katarakt-Operation verschieben oder vorübergehend unterbrechen sollen.
    • Kinder
      • Aufgrund ungenügender Erfahrungen wird die Anwendung des Präparates bei Kindern nicht empfohlen.
  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Die Fähigkeit zur Ausübung von Tätigkeiten, wie z. B. das Bedien von Maschinen oder das Führen von Fahrzeugen, kann beeinträchtigt sein, insbesondere bei Behandlungsbeginn.

Schwangerschaftshinweis

  • Schwangerschaft
    • Eine Anwendung von Doxazosin in der Schwangerschaft sollte nur auf ärztliche Anordnung nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen, da bisher keine ausreichenden Erfahrungen mit schwangeren Frauen vorliegen.
  • Stillzeit
    • In der Stillzeit darf Doxazosin nicht eingenommen werden. Bei Tierversuchen konnte das Arzneimittel in der Milch von säugenden Ratten nachgewiesen werden. Untersuchungen zur Ausscheidung in die menschliche Milch liegen nicht vor.
    • Alternativ sollten Frauen abstillen, falls eine Behandlung mit Doxazosin erforderlich ist.
  • Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Wechselwirkungen

  • Bei Einnahme des Präparates mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Bei gleichzeitiger Anwendung des Präparates und bestimmten Arzneimitteln zur Behandlung von Erektionsstörungen (sogenannte PDE-5-Hemmer, z. B. Sildenafil, Tadalafil und Vardenafil) ist Vorsicht geboten.
    • Das Arzneimittel kann die blutdrucksenkende Wirkung anderer Alpha-Blocker (z. B. Prazosin, Terazosin, Tamsulosin oder Alfuzosin) und anderer blutdrucksenkender Arzneimittel (Antihypertensiva) verstärken.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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