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Art und Weise

  • Die Hartkapseln, retardiert werden unzerkaut mit etwas Flüssigkeit geschluckt.
  • Nach einer längeren Behandlung sollte das Arzneimittel grundsätzlich nicht plötzlich, sondern ausschleichend abgesetzt werden.

Dosierung

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt
    • 1mal täglich (morgens) 1 Hartkapsel, retardiert (entsprechend 5 mg Isradipin).
    • Wenn bei Ihnen nach 4 Wochen keine ausreichende Blutdrucksenkung erreicht wird, kann Ihr Arzt zusätzlich ein weiteres blutdrucksenkendes Arzneimittel verschreiben oder die Dosis auf 1mal täglich 2 Hartkapseln, retardiert (entsprechend 10 mg Isradipin) morgens erhöhen.
    • Wenn Sie sich im höheren Lebensalter befinden oder an Nierenfunktionsstörungen leiden (Kreatinin-Clearance > 30 ml/min), sollten Sie die Behandlung mit 1mal täglich 2,5 mg Isradipin morgens beginnen. Hierfür steht Ihnen ein Präparat mit 2,5 mg zur Verfügung.
    • Bei gleichzeitiger Verabreichung dieses Arzneimittels und Cimetidin sollte die Regeldosierung dieses Präparates halbiert werden. Hierfür steht Ihnen ein Präparat mit 2,5 mg zur Verfügung.
  • Anwendung bei Kindern
    • Das Arzneimittel wird für Kinder nicht empfohlen.
  • Dauer der Anwendung
    • Über die Dauer der Anwendung entscheidet der Arzt.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit größeren Mengen des Arzneimittels sollten Sie sofort einen Arzt benachrichtigen.
    • In Abhängigkeit vom Ausmaß der Überdosierung können bei Ihnen Gesichtsrötung (Flush), Kopfschmerzen, zu niedriger Blutdruck (Hypotonie), Erhöhung der Herzschlagfolge (reflektorische Tachykardie), verlangsamte Herzfrequenz (Bradykardie), Auslösung bzw. Verstärkung einer Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz), Herz-Kreislauf-Schock, Schwindel, Verwirrtheitszustände sowie ein Anstieg der Atemfrequenz auftreten.
  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie einmal die Einnahme vergessen haben, sollten Sie die nächste Dosis zur üblichen Zeit einnehmen. Verdoppeln Sie die Dosis nicht!
  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels unterbrechen oder vorzeitig beenden, führt dies dazu, dass Ihr Blutdruck wieder ansteigt. Halten Sie deshalb zuvor unbedingt Rücksprache mit Ihrem Arzt.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Indikation

  • Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Blutdrucksenkung aus der Gruppe der sogenannten Calciumantagonisten vom Dihydropyridin-Typ.
  • Anwendungsgebiet
    • Das Arzneimittel wird zur Behandlung des nicht-organbedingten Bluthochdrucks (essenzielle Hypertonie) eingesetzt.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Isradipin, andere Dihydropyridine oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • wenn Sie eine Leberfunktionsstörung haben.
    • wenn Sie an einer Leberentzündung (Hepatitis) leiden.
    • wenn Sie an einer primären Lebererkrankung leiden.
    • wenn Sie einen Herz-Kreislauf-Schock haben.
    • wenn bei Ihnen eine instabile Angina pectoris (Brustschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen) festgestellt wurde.
    • nach einem akuten Herzinfarkt innerhalb der ersten 4 Wochen.
    • wenn Sie schwanger sind oder stillen.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
    • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Die folgenden Nebenwirkungen wurden beschrieben:
    • Herzerkrankungen
      • Häufig:
        • Herzklopfen (Palpitationen),
        • Erhöhung der Pulsfrequenz (Tachykardie),
        • Schmerzen im Bereich der Brust (Angina-pectoris-Anfälle)
      • Sehr selten:
        • Herzinsuffizienz,
        • Herzinfarkt,
        • Verlangsamung des Herzschlages (Bradykardie),
        • Herzrhythmusstörungen, wie von der Herzkammer ausgehende Herzrhythmusstörungen (ventrikuläre Arrhythmien) oder Vorhofflimmern
    • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
      • Sehr selten:
        • Verminderung der roten Blutkörperchen (Anämie),
        • Verminderung der weißen Blutkörperchen (Leukopenie).
        • Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie),
        • kleinfleckige Blutungen von Haut, Unterhaut oder Schleimhaut (thrombozytopenische Purpura)
    • Erkrankungen des Nervensystems
      • Sehr häufig:
        • Kopfschmerzen
      • Häufig:
        • Schwindel,
        • Müdigkeit
      • Gelegentlich:
        • Unruhe
      • Sehr selten:
        • Gefühlsstörungen wie Kribbeln in den Händen (Parästhesien),
        • herabgesetzte Empfindlichkeit bei Berührung (Hypästhesie)
      • Nicht bekannt:
        • Bewusstlosigkeit (Synkope)
        • Lethargie
    • Augenerkrankungen
      • Sehr selten:
        • Sehstörungen,
        • verschwommenes Sehen
    • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
      • Häufig:
        • Atemstörungen (Dyspnoe)
      • Sehr selten:
        • Husten,
        • Krampfzustand der Bronchialmuskulatur (Bronchospasmus) bis hin zu lebensbedrohlicher Atemnot
    • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
      • Häufig:
        • Störungen im Magen-Darm-Bereich
      • Selten:
        • Zahnfleischveränderungen (Gingivahyperplasie)
      • Sehr selten:
        • Übelkeit,
        • Erbrechen
      • Nicht bekannt:
        • Verstopfung,
        • Durchfall,
        • trockener Mund
    • Erkrankungen der Nieren und Harnwege
      • Häufig:
        • häufiges Wasserlassen (Pollakisurie),
        • erhöhte Harnmenge (Polyurie)
    • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
      • Häufig:
        • Ausschlag,
        • allergische Hautreaktionen, wie z. B. Hautausschlag (Exanthem), Nesselsucht (Urtikaria), Juckreiz (Pruritus)
      • Selten:
        • Schwitzen
      • Sehr selten:
        • Schwellungen tieferer Gewebe der Haut und der Schleimhäute (Angioödem),
        • anaphylaktische Reaktionen,
        • Lichtempfindlichkeit (Photosensibilität)
    • Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
      • Gelegentlich:
        • Gelenkschmerzen
      • Sehr selten:
        • Rückenschmerzen,
        • Muskelkrämpfe,
        • Gliederschmerzen
    • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
      • Gelegentlich:
        • Appetitlosigkeit
      • Sehr selten:
        • Erhöhung des Blutzuckers (insbesondere bei Diabetikern)
        • Appetitverlust
    • Gefäßerkrankungen
      • Sehr häufig:
        • Haut-/Gesichtsrötung (Flush),
        • Wassereinlagerung in den Armen oder Beinen (periphere Ödeme)
      • Häufig:
        • Verstärkter Blutdruckabfall auch mit Bewusstlosigkeit
      • Nicht bekannt:
        • Schlaganfall,
        • TIA (transitorische ischämische Attacke)
    • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
      • Sehr häufig:
        • Wärmegefühl
      • Häufig:
        • Gewichtszunahme,
        • Ermüdung,
        • Krankheitsgefühl
      • Sehr selten:
        • Schwäche
      • Nicht bekannt:
        • Schmerzen in der Brust
    • Erkrankungen des Immunsystems
      • Sehr selten:
        • starke Überempfindlichkeitsreaktionen (anaphylaktische Reaktionen)
    • Leber- und Gallenerkrankungen
      • Häufig:
        • Anstieg von Leberwerten (alkalische Phosphatase, Transaminasen, Bilirubin), wobei es sehr selten zu beträchtlichen Anstiegen kam. Die Leberwerte (alkalische Phosphatase, Transaminasen, Bilirubin) sollten regelmäßig kontrolliert werden.
      • Sehr selten:
        • Leberentzündung (Hepatitis)
    • Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
      • Häufig:
        • Potenzstörungen
      • Sehr selten:
        • Erektionsstörungen (erektile Dysfunktion),
        • Vergrößerung der Brustdrüse beim Mann (Gynäkomastie)
    • Psychiatrische Erkrankungen
      • Sehr selten:
        • Depression,
        • Angstgefühl,
        • Nervosität
      • Nicht bekannt:
        • Schlaflosigkeit
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Patientenhinweis

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie dieses Arzneimittels einnehmen.
    • Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich,
      • wenn Sie an schweren Nierenfunktionsstörungen (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min) leiden oder sich einer Blutwäsche (Dialyse) unterziehen müssen. Sie sollten das Arzneimittels dann nicht einnehmen, weil noch keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.
      • äußerste Vorsicht ist geboten, wenn bei Ihnen eine ausgeprägte Verengung der Herzklappe zur Hauptschlagader (Aortenstenose) oder eine besondere Form von Herzrhythmusstörungen (Sick-Sinus-Syndrom) festgestellt wurde bzw. der starke Verdacht auf ein Sick-Sinus-Syndrom besteht und Sie keinen Herzschrittmacher tragen.
      • wenn Sie eine schwere Herzleistungsschwäche (dekompensierte Herzinsuffizienz) haben.
      • Die gleichzeitige Anwendung mit dem Antibiotikum Rifampicin oder anderen Enzym-Induktoren sollte vermieden werden.
    • Bei Überempfindlichkeit gegen das Arzneimittel ist es abzusetzen.
  • Kinder und Jugendliche
    • Dieses Arzneimittel ist nicht für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen geeignet, da keine Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit vorliegen.
  • Ältere Menschen
    • Ältere Patienten sollten die Behandlung mit der halben Dosis beginnen.
  • Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen
    • Es wird eine individuelle Dosierung empfohlen.
  • Sonstige Hinweise
    • Vor allem bei Patienten mit vorbestehender koronarer Herzerkrankung kann eine Angina pectoris auftreten. Bei bestehender Angina pectoris kann es bei Behandlungsbeginn oder bei rascher Dosissteigerung zu einer Zunahme von Häufigkeit, Dauer und Schweregrad der Angina pectoris Anfälle kommen.
    • Ihr Arzt wird während der Behandlung regelmäßig Ihre Leberwerte (z. B. alkalische Phosphatase, Transaminasen) kontrollieren.
  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Die Behandlung des Bluthochdrucks mit diesem Arzneimittel bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle. Durch individuell auftretende, unterschiedliche Reaktionen kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.

Schwangerschaftshinweis

  • Sie dürfen das Arzneimittel während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht einnehmen, weil noch keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.
  • In vorklinischen Untersuchungen ergaben sich keine Hinweise auf eine Schädigung des Ungeborenen. Der Wirkstoff des Arzneimittels dürfte allenfalls nur in unbedeutenden Mengen in die Muttermilch übergehen.
  • Bisher vorliegende Erfahrungen bei Schwangeren beschränken sich auf das letzte Schwangerschaftsdrittel. Es ergaben sich keine Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für das ungeborene Kind.

Wechselwirkungen

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Die Wirkung kann wie folgt beeinflusst werden:
      • Verstärkung der Wirkung des Arzneimittels bis hin zu erhöhtem Nebenwirkungsrisiko durch
        • andere Arzneimittel, die den Blutdruck senken können.
        • Arzneimittel gegen Muskelverspannungen wie Baclofen (Überwachung des Blutdrucks und ggf. Dosisanpassung dieses Arzneimittels).
        • Arzneimittel gegen Depressionen (trizyklische Antidepressiva).
        • Arzneimittel gegen Magen-Darm-Geschwüre (Cimetidin, Ranitidin).
        • Arzneimittel gegen HIV-Infektionen (HIV-Protease-Inhibitoren, wie z. B. Ritonavir, Indinavir, Nelfinavir oder Reverse-Transkriptase-Hemmer, wie z. B. Delavirdin).
        • Arzneimittel gegen Pilzinfektionen (Azol-Antimykotika, wie z. B. Ketoconazol, Itraconazol, Voriconazol).
        • Arzneimittel gegen bakterielle Infektionen (Makrolidantibiotika, wie z. B. Erythromycin, Clarithromycin, Troleandomycin).
      • Bei gleichzeitiger Gabe von ähnlichen Stoffen (Dihydropyridine) und Narkosemitteln (z. B. Fentanyl) wurde in Einzelfällen eine zu starke Blutdrucksenkung beobachtet. Informieren Sie daher vor Operationen Ihren Narkosearzt.
      • Abschwächung der Wirkung des Arzneimittels
        • Das Antibiotikum Rifampicin oder bestimmte Arzneimittel zur Epilepsiebehandlung (enzyminduzierende Antikonvulsiva z. B. Carbamazepin, Phenobarbital) können die blutdrucksenkende Wirkung dieses Arzneimittels aufheben.
      • Sonstige mögliche Wechselwirkungen
        • Das Arzneimittel kann die Wirkung des ß-Blockers Propranolol verstärken. Es kann dann zu einer stärkeren Blutdrucksenkung bzw. zu einer ausgeprägten Verlangsamung des Herzschlags (Bradykardie) kommen.
        • Ihr Arzt sollte das Arzneimittel nur mit Vorsicht zusammen mit Arzneimitteln verschreiben, die unter Umständen die Schlagstärke oder die Kontraktionskraft des Herzmuskels herabsetzen (negativ inotrope Wirkung) und daher eine Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz) hervorrufen können. Hierzu gehören beispielsweise ß-Blocker oder bestimmte Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen (z. B. Amiodaron oder Chinidin).
        • Wenn Sie gleichzeitig mit Ciclosporin (Arzneimittel zur Unterdrückung der körpereigenen Immunabwehr), Theophyllin (Arzneimittel bei Asthma), Digoxin (Arzneimittel, das bei Herzleistungsschwäche eingesetzt wird) oder Chinidin (Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen oder gegen Malaria) behandelt werden, sollte Ihr Arzt die Blutspiegel dieser Arzneimittel regelmäßig überprüfen.
        • Die Blutspiegel von Warfarin, Hydrochlorothiazid oder Triazolam werden durch Isradipin nicht beeinflusst. Umgekehrt wird der Blutspiegel von Isradipin durch Digoxin, Propranolol, Warfarin, Hydrochlorothiazid oder Ciclosporin nicht beeinflusst.
        • Die gleichzeitige Gabe von Diclofenac führt zu einer Erhöhung der Blutspiegel von Isradipin um ca. 20%. Klinisch ist dies wahrscheinlich ohne Belang. Der Blutspiegel von Diclofenac wird durch Isradipin nicht beeinflusst.
        • Wegen des bekannten Risikos einer Wirkungsverstärkung sollte Phenytoin nicht zusammen mit diesem Arzneimittel gegeben werden.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Sie können das Arzneimittel unabhängig von einer Mahlzeit einnehmen. Sie sollten jedoch während der Behandlung mit diesem Arzneimittel keinen Alkohol zu sich nehmen. Die gleichzeitige Einnahme von Grapefruitsaft kann die Wirkung dieses Präparates verstärken.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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