Beipackzettel von MEDPHANO SILBERPUDER einsehen

Art und Weise

  • Tragen Sie mehrmals täglich den Puder auf den erkrankten Nabelbereich auf.
  • Hinweise:
    • Bei feuchten Wunden kann aufgrund der Silberverbindung eine Verunreinigung der Wäsche auftreten. Der mit Puder bestreute Nabelbereich sollte daher mit einer Vorlage oder Mullkompresse abgedeckt werden. Bei Kontakt des Puders mit Keramik (z. B. Waschbecken) kann es zu Verfärbungen kommen.

Dosierung

  • Wenden Sie das Präparat immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Tragen Sie mehrmals täglich den Puder auf den erkrankten Nabelbereich auf.
  • Eine Beschränkung der Anwendungsdauer besteht nicht.

Indikation

  • Das Präparat ist ein Mittel zur Nabelpflege bei Neugeborenen.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn das Neugeborene überempfindlich (allergisch) gegen Methenamin-Silbernitrat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels ist.

Nebenwirkungen

  • Wie jedes Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bisher sind keine Nebenwirkungen bekannt.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Patientenhinweis

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Arzneimittel anwenden.

Schwangerschaftshinweis

  • Das Präparat sollte während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.

Wechselwirkungen

  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Es sind keine Wechselwirkungen bekannt.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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