Beipackzettel von Narben Gel einsehen

Art und Weise

  • Gel auf die Haut auftragen und bis zur Trocknung einreiben oder als Salbenverband anwenden.

Dosierung

  • Soweit nicht anders verordnet, Gel 1- bis 2-mal täglich auftragen und bis zur Trocknung einreiben oder als Salbenverband anwenden.
  • Dauer der Anwendung:
    • Die Behandlung der Erkrankung sollte nach 2 Wochen abgeschlossen sein. Tritt innerhalb dieser Zeit keine Besserung ein, ist ein Arzt aufzusuchen.
    • Die Dauer der Behandlung bei chronischen Krankheiten erfordert eine Absprache mit dem Arzt.

Indikation

  • Das Arzneimittel wird angewendet gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.
  • Dazu gehören:
    • Anregung der strukturierenden Aufbaukräfte bei Narben-, Granulom- (knötchenartige Veränderung) und Keloidbildungen der Haut.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
    • bei bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile.

Nebenwirkungen

  • In sehr seltenen Fällen kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautrötungen, Nesselsucht, Juckreiz oder Brennen kommen.
  • Das Arzneimittel ist dann abzusetzen und ein Arzt aufzusuchen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.

Patientenhinweis

  • Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:
    • Das Arzneimittel sollte nicht im Bereich von offenen Wunden angewendet werden.
    • Bei länger anhaltenden oder unklaren Beschwerden muss ein Arzt aufgesucht werden.

Schwangerschaftshinweis

  • Wie alle Arzneimittel sollte das Präparat in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.

Wechselwirkungen

  • Wechselwirkungen mit anderen Mitteln:
    • Keine bekannt.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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