Beipackzettel von Nasenspray-ratiopharm Panthenol einsehen

Art und Weise

  • Zur nasalen Anwendung.
  • Anwendungsanleitung für das Nasenspray:
    • Vor dem erstmaligen Gebrauch die Flasche mit der Öffnung nach oben halten und einige Pumpvorgänge durchführen bis ein gleichmäßiger Sprühnebel entsteht.
    • Das Dosierspray ist nun für jede weitere Anwendung gebrauchsfertig.
    • Anschließend Sprühöffnung jeweils in ein Nasenloch einführen und einmal sprühen. Während des Sprühvorgangs leicht durch die Nase atmen.
    • Aus hygienischen Gründen und zur Vermeidung einer Übertragung von Krankheitserregern wird darauf hingewiesen, dass das Arzneimittel jeweils nur von einer Person verwendet werden sollte. Nach der Anwendung sollte der Nasenadapter z. B. mit einem sauberen Papiertaschentuch abgewischt werden.

Dosierung

  • Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
    • Das Präparat wird ein- bis mehrmals täglich in die Nase eingesprüht.
  • Dauer der Anwendung:
    • Das Präparat sollte bis zur Heilung der Nasenschleimhautläsionen (Nasenschleimhautschädigungen) angewendet werden.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Indikation

  • Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Wundbehandlung.
  • Das Arzneimittel wird angewendet
    • zur unterstützenden Behandlung der Heilung von Nasenschleimhautläsionen (Nasenschleimhautschädigungen).

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Dexpanthenol oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sind

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
    • häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
    • gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
    • selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten
    • sehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
  • Sehr selten können Unverträglichkeitsreaktionen gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen
    Bestandteile auftreten.
  • Gegenmaßnahmen
    • Das Arzneimittel sollte bei Auftreten von Unverträglichkeitsreaktionen abgesetzt werden.
    • Bitte informieren Sie hiervon Ihren Arzt. Darüber hinaus sind keine weiteren besonderen Maßnahmen notwendig.
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

Patientenhinweis

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Das Arzneimittel hat keinen oder vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

Schwangerschaftshinweis

  • Es gibt keine Anwendungsbeschränkungen für Schwangerschaft und Stillzeit.

Wechselwirkungen

  • Bei Anwendung des Präparates mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind nicht bekannt.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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