Beipackzettel von NEO ANGIN Halstabletten zuckerfrei einsehen

Art und Weise

  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, lassen Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren alle 2 - 3 Stunden eine Lutschtablette langsam im Mund zergehen (maximal 6 Tabletten pro 24 Stunden).

Dosierung

  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, lassen Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren alle 2 - 3 Stunden eine Lutschtablette langsam im Mund zergehen (maximal 6 Tabletten pro 24 Stunden).
  • Wenn Sie mehr eingenommen haben als sie sollten
    • Bis zum jetzigen Zeitpunkt wurde kein Fall von Überdosierung berichtet. Im sehr unwahrscheinlichen Fall einer Überdosierung können die beschriebenen Nebenwirkungen verstärkt auftreten. In diesem Fall wird eine symptomatische Behandlung empfohlen.
  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern setzen Sie die Anwendung in der angegebenen Weise fort.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Indikation

  • Das Arzneimittel ist ein Hals- und Rachentherapeutikum.
  • Anwendungsgebiet:
    • Zur unterstützenden Behandlung bei Entzündungen der Rachenschleimhaut, die mit typischen Symptomen wie Halsschmerzen, Rötung oder Schwellung einhergehen.
  • Zur Anwendung bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
    • wenn Sie allergisch gegen 2,4-Dichlorbenzylalkohol, Amylmetacresol, Levomenthol oder einem der sonstigen Bestandteile sind,
    • von Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren (Levomenthol).
    • bei Patienten mit Bronchialasthma oder anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bei sich bemerken, unterbrechen Sie die Anwendung von dem Arzneimittel und wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt:
    • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
      • Es sind Überempfindlichkeitsreaktionen gegenüber einem der Inhaltsstoffe möglich.
      • Es können Schleimhautreizungen und Magenbeschwerden auftreten.
    • Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch Levomenthol und der sonstigen Bestandteile Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.
    • Für mehr Informationen, s. Gebrauchsanweisung.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Patientenhinweis

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.
    • Bei Fieber, bakterieller Halsentzündung und/oder Verschlechterung des Allgemeinzustandes ist sofort ärztlicher Rat einzuholen, da gegebenenfalls eine systemische Antibiotikagabe erforderlich ist.
    • Kinder
      • Bei der Anwendung an Kindern ist zu beachten, dass diese die Fähigkeit zu kontrolliertem Lutschen erworben haben müssen.
  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Das Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

Schwangerschaftshinweis

  • Es liegen keine Daten über die Verträglichkeit von dem Präparat in der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Das Arzneimittel darf in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
  • Es liegen keine Studien zur Untersuchung der Auswirkungen auf die Fortpflanzungsfähigkeit am Menschen vor.

Wechselwirkungen

  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben, oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Wechselwirkungen sind nicht bekannt.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
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  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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